Sehr geehrter Prof. Abeck, als erstes möchten ich Ihnen vielmals danken, für Ihre Unterstützung und Engagement hier im Forum. Mein 8 Monate alter Sohn entwickelt Hautausschläge. Als erstes in einer Armbeuge (die andere ist komplett unauffällig, ohne Ausschlag), dem folgend auch im Nacken. Er wird voll gestillt und erhält seit 3,5 Monaten Beikost, die er gut verträgt. Ich hatte als Kind bis nach der Pubertät Neurodermitis, meine Frau nicht. Ich füge drei Bilder hinzu, um Ihnen einen Eindruck zu ermöglichen. Bild 1 zeigt vom 16.1. die betroffene Armbeuge, Bild 2 den Stand der selben Armbeuge heute. Bild 3 den Nacken Stand heute. https://www.dropbox.com/s/9f1v18kx70k0u7n/Bild1_Armbeuge_16.01..jpg https://www.dropbox.com/s/z0hkvdk3vadwz0h/Bild2_Armbeuge_28.01..jpg https://www.dropbox.com/s/55q3dipmtoglybj/Bild3_Nacken_28.01..jpg Vom Kinderarzt bekamen wir zum Auftragen 1x täglich für 7 Tage Advatan 0,1% und begleitend Tannolact Lotio nach Bedarf. Die Diagnose ist undefinierter Hausauschlag, ohne Verdacht auf Neurodermitis. Nun ergeben sich diese Fragen, für die wir Sie um Ihre Einschätzung bitten möchten. Sollen wir mit dem Auftragen vom Kortison direkt beginnen? Ist aufgrund der Bilder eine Verdachtsdiagnose möglich? Wir planen mittlerweile unseren Sohn zusätzlich in der Uniklinik der LMU in der Kinderdermatologiesprechstunde vorzustellen – sehen Sie diese Notwendigkeit auch gegeben und wenn ja, mit besonderer Eile? Sollten wir bei der Ernährung etwas versuchsweise umstellen (keine Kuhmilch z.B.)? Vielen Dank und freundlichste Grüße
von Chrischan am 28.01.2020, 12:24