Sehr geehrter Herr Dr Abeck Ich hatte ihnen am 13.08 bereits wegen der Nesselsucht meiner 17 jährigen Tochter geschrieben. Leider besteht die Nesselsucht weiterhin und diagnostisch lässt sich bisher absolut kein Anhaltspunkt finden. Die Quaddeln kommen und gehen, mal klein mal extrem großflächig, mal leichter bis extremer Juckreiz... aber ein Zusammenhang wann und wieso es auftritt lässt sich nicht finden Da die Nesselsucht ansich täglich irgendwie auftritt ist meine Tochter mittlerweile einfach nur noch erschöpft und geschlaucht, zum Teil hat sie deutliche Kratzspuren auf der Haut durch den Juckreiz Als es im Juni auftrat bekam sie zuerst Rupatadin und Cortison, als dies nichts brachte wurde umgestellt : 2x täglich Fexofenadin 180mg und Atarax zur Nacht (bis vor einer Woche) ohne Erfolg. Auch 20 Tage Montelukast brachten nichts. Jetzt wurde erneut umgestellt auf 4x täglich Desloratadin 5mg - die Quaddeln kommen darunter auch, sehen aber "abgeschwächter" aus In Ihrer Antwort erwähnten sie die zusätzliche Gabe von Omalizumab. Dies habe ich angesprochen und wurde eher belächelt. Es sei sehr teuer und man probiere sich erstmal durch alle gängigen Antihistaminika durch und falls man nach 6-12 Monaten keine Beschwerdefreiheit hat,könnte man darüber NACHDENKEN! Ist dies wirklich die Realität???!!!!! Meine Tochter wird in nächster Zeit ihr Pflegestudium, dass auch praktische Einsätze im Krankenhaus beeinhaltet, anfangen. Ihr graut es jetzt schon davor, mit den Quaddeln und dem Juckreiz zu arbeiten, da sie schon sehr einschränkt. Was empfehlen Sie???? Viele Grüße Familie B
von Homeland am 03.09.2019, 10:38