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Geschrieben von Juli1979 am 11.10.2011, 8:06 Uhr

Was für eine Hunderasse könnt ihr empfehlen???

Wir haben uns eigentlich für einen Goldie entschieden,jetzt habe ich aber gelesen,daß diese Rasse aber doll überzüchtet sein soll und man auch viel ,,Mist,, bekommt.Unser Züchter macht einen guten Eindruck.Es ist sauber,die Welpen wachsen im Haus auf,sie haben Kinder.Die Elterntiere sind da und gesundheitlich geprüft.
Wir haben 2 Kinder 8 und 2,5.Ein Haus mit Garten am Feldrand.Also Platz ist kein Problem.
Könnt ihr noch andere tolle Rassen empfehlen???Ich bin mir aufeinmal so unsicher ....Danke ihr Lieben

PS.Mein Mann mag die franz.Bulldoggen,aber über das Wesen weiß ich nix

 
25 Antworten:

Re: Was für eine Hunderasse könnt ihr empfehlen???

Antwort von februar2007 am 11.10.2011, 8:34 Uhr

Ich kenne von "jeder" Hunderasse so viele gut und noch viel mehr schlecht erzogene, dass ich da nicht wirklich was empfehlen kann.
Bezüglich Überzüchtung kenn ich mich nicht aus.
ICH empfinde auch einen rießen Unterschied zwischen Goldie und französischer Bulldogge. Ihr seid offenbar noch total offen.
Meiner Meinung nach gibt es keine tollen Rassen. Wenn man es richtig macht, kann man aus jedem Hund was tolles machen.

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Re: Was für eine Hunderasse könnt ihr empfehlen???

Antwort von eva+kids am 11.10.2011, 10:34 Uhr

hallo,

überzüchtet heißt übersetzt, dass in der Ahnentafel ein Vorfahre mehrere Male vor kommt.
Der Züchter weiß darüber bescheid, frag ihn!

Er weiß genau, welcher Vorfahre welche Krankheit vererbt oder auch nicht oder warum ein Hund in der Ahnentafel mehrere Male vor kommt.

Er muß auch einen Inzuchtkoeffizienten errechnen an dem man den Grad der Vewandtschaft der Elterntiere erkennt.

Aber:
generell muß eine Überzüchtung nicht schlecht sein.
Manche Vorfahren verereben so gute Eigenschaften, also z.B. Gesundheitswerte oder Wesen, dass man sie gerne mehrere Male als sichere Karte im Stammbaum hat, OBWOHL der Hund dann "Überzüchtet" ist.

Aber wie gesagt:
frag` Deinen Züchter nach der Gesundheitsgeschichte der Vorfahren und warum es genau DIESE Verpaarung war:
welche Probleme der Vorfahren will er damit kompensieren?

eva,
die am Goldie eher die ständige Sauerei und Haarerei stören würde :)

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Re: Was für eine Hunderasse könnt ihr empfehlen???

Antwort von Fredda am 11.10.2011, 10:36 Uhr

Ich habe nur Tiere aus dem Tierheim.

Schau mal da, da gibt es auch Hunde fast aller Rassen.

Lg

Fredda

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vergessen...

Antwort von eva+kids am 11.10.2011, 10:39 Uhr

...nur weil die ELTERN gesund sind, heißt das noch gar nichts.
man verpaart immer den Stammbaum mti, ist bei Menschen doch auch so.

Aber wie gesagt:
frag nach;
ein echter Züchter kennt die Stammbäume rauf und runter und weiß genau, was in seinen Linien drin ist oder auch nicht.

Falls er das nicht weiß, würde ich da auch keinen Hund kaufen, gerade auch bei einer Moderasse nicht.

Dann geh lieber zum Tierschutz und lass Dich überraschen, als einem Möchte-Gern-Züchter 1000.- zu geben, EGAL, wie sauber die Hunde sind!!!!
Das ist es dann nicht wert!!!!

eva

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eva+kids

Antwort von Juli1979 am 11.10.2011, 10:40 Uhr

das habe ich auch schon gehört,also das mit den Haaren.Das soll schon nicht ohne sein.Vielleicht dann doch ein Labrador?Diese Hunde sind sich ja sehr ähnlich,nur das Fell ist viel kürzer

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Re: Was für eine Hunderasse könnt ihr empfehlen???

Antwort von Chrissi1988 am 11.10.2011, 10:45 Uhr

Ich glaube du wirst auf deine Frage keine sehr hilfreiche Antwort bekommen, denn es gibt soooo viele schöne und tolle Hunde und jeder wird dir einen anderen Hund vorschlagen. Mein Mann und ich haben z.B, einen Mops und von daher kann ich nur sagen: "Entscheidet euch für einen Mops! Er ist ein Familienhund, kinderfreundlich, anhänglich... etc."

Ich kann dir nur empfehlen, alle Hunderassen aufzuschreiben, die ihr in Betracht zieht. Stellt euch die Frage, ob ihr eher einen kleinen Hund haben wollt oder ein großen. Danach solltet ihr euch im Internet oder in Büchern über die Hunderassen informieren, vor allem über das Wesen des Tieres und per Ausschlussverfahren entscheiden. Der Hund muss einfach zu euch als Familie passen!

Ich wünsche dir viel Glück bei der Suche nach "dem richtigen". Und berichte doch mal, für welchen ihr euch letzendlich entschieden habt

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Buchempfehlung: "Die Sache mit dem Hund" - best Hundebuch ever!!!

Antwort von Fredda am 11.10.2011, 10:46 Uhr

Mit genialem Vorwort und einer ausführlichen Rasseübersicht. Von Gerd Haucke.

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Fredda

Antwort von Juli1979 am 11.10.2011, 10:48 Uhr

Generell finde ich deine Idee sehr gut.Nur wir hatten das schon mal,haben einen Tierheimhund aufgenommen,der uns als ,,total lieb,, vermittelt wurde.

leider stellte sich raus,das der Hund überhaupt garnicht mit Kindern kann,sobald meine Tochter an ihm nur vorbei ging knurrte er sie böse an...das ging garnicht.Haben ihn zurück geben wollen,die haben sich dann geweigert den Hund zu nehmen weil er so schwer vermittelbar wäre....aufeinmal.Wir haben das der Polizei gemeldet,die haben den Hund dann zum Tierschutz gebracht.Das Tierheim hat mächtig Ärger bekommen.Das ist ja wohl unglaublich,das die einen Hund vermitteln der eine schlimme Vergangeheit hat,Kinder nicht mag und ihn dann in eine Familie geben und das wissentlich verschweigen.Die waren froh das sie den los waren.das haben sie zugegeben.Sorry,aber das hat uns sehr geprägt.Ein Glück ist nix passiert,habe meine Tochter niemals mit dem Tier allein gelassen.Das ist sehr sehr traurig und so sollte es nicht sein.Wir wollten ja auch nur helfen

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Re: Fredda

Antwort von Fredda am 11.10.2011, 11:03 Uhr

Na, da hattet ihr aber a) Pech und b) wahrscheinlich nicht viel Ahnung. Schau mal in das Buch, das ich unten empfehle.

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Ich unterschreibe!

Antwort von Morla72 am 11.10.2011, 12:38 Uhr

Hah, das kennt ja tatsächlich noch jemand außer mir. Ja, ich find's auch toll! Sollte eigentlich Pflichtlektüre für jeden werden, der sich einen Hund "anschafft".

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Re: Fredda

Antwort von Morla72 am 11.10.2011, 12:39 Uhr

Da habt ihr großes Pech mit den Tierheimmitarbeitern gemacht. Trotzdem: es gibt noch andere Tierheime und Tierschutzorganisationen, es gibt auch immer reichlich Welpen, die nun ja noch nicht so grundlegend "versaut" sein können.
Wäre für mich auch immer der erste Schritt, anstatt die weitere Hundezucht zu unterstützen.

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Labbis haaren auch

Antwort von Pebbie am 11.10.2011, 13:50 Uhr

Also wenn das ein Kriterium sein soll um sich einen Hund anzuschaffen......
Ich empfehle einen Besuch bei einer Hundeschule wenn die einen Kurs haben.
Dort kann man die Hunde beobachten und nach dem Training Halter und Trainer befragen. Das sagt mehr aus als 1000 Umfragen und Bücher.

LG Ute

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Re: Labbis haaren auch

Antwort von mama von Joshua am 11.10.2011, 14:16 Uhr

Irgendwer hatte doch hier nen Schafspudel. Die haaren nicht.

Wir haben uns für nen kleinen Familienhund (Begleithund) entschieden, nen Havaneser- wussten aber vorher schon, daß der Hund

a) nicht so groß sein sollte
b) nicht haaren sollte
c) leicht erziehbar sein sollte
d) nicht soviel Beschäftigung brauchen sollte wie z.B. ein Labbi oder ein Boarder.

Um den richtigen Hund zu finden, solltest du ein paar mehr Angaben machen.

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Haaren liegt NICHT an der Fellänge, im Gegenteil, viele kurzhaarige Hunde wechseln ...

Antwort von eva+kids am 11.10.2011, 14:41 Uhr

....ständig durch,
während z.B. Barsois oder Collies zweimal im Jahr Fellwechsel haben und sonst kein einziges Haar her geben und das sind ja echt langhaarige Hunde.

Bleib halt beim Golden, wenn das Eure Rasse ist, aber sieh genau hin, wie schon erwähnt.

eva

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wenn nur ordentliche Züchter züchten dürften, gäbe es das Tierheimelend nicht...

Antwort von eva+kids am 11.10.2011, 17:05 Uhr

...
welche Hunde sitzen denn im Tierheim?

- Hunde von sog. Züchter, die in Wirklichkeit "nur mal einen Wurf" haben wollten oder meinen, sie verpaaren zwei Rassehunde, um Reibach zu machen.
Und dann sitzt der Labi, der doch nicht so ist, wie er sein sollte, im Tierheim.

- Mischlinge von Leuten, deren Hündin "so lieb ist" oder "die einmal Junge haben soll"

- Hunde aus dem Ausland


Echte Ups-Würfe bzw. Rassehunde mit Papieren von ordentlichen Züchtern sind doch eher selten im Tierschutz;
Wir bräuchten echt mal ein Haustierzuchtgesetz, damit nicht jeder, der ein weibliches Tier hat, dieses werfen lassen darf ohne Folgen.

Deshalb bin ich echt dafür:

jeder, der einen Hund zur Steuer anmeldet und nicht nachweisen kann, dass er aus dem Tierschutz kommt ODEr von einem zertifizierten Züchter, soll zusätztlich im Jahr 100.- gleich abgebucht bekommen für das örtliche Tierheim.

Dann würde es sich mancher überlegen, Welpen zu produzieren, weil er sie dann nciht mehr los werden würde.


Aber echte Züchter züchten echte Rassehunde und wie der Name schon sagt, ist eine Rasse für eine bestimmte Aufgabe gedacht.
Ein Jäger braucht einen Jagdhund, ein Sportler einen cleveren, eine Familie einen duldsamen.
Deshalb geht man zum Züchter, um den passenden Hund für die entsprechende Aufgabe zu finden.

Man kann einfach nicht jedem jeden Hund geben, auch innerhalb einer Rasse nicht.

eva

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Re: Was für eine Hunderasse könnt ihr empfehlen???

Antwort von Ylenja am 11.10.2011, 18:39 Uhr

Mir hätte ein Goldie auch immer sehr gut gefallen. Auch ein Labrador.
Heute habe ich einen ganz anderen.

Ich habe mir erst einmal viele Hunderassen angesehen, und dann überlegt, was für uns in Frage kommt.
Unser Hund sollte nicht groß sein, leicht erziehbar (ist der 1. Hund), kein Kläffer (obwohl es ja oft Erziehungssache ist - aber es gibt doch Unterschiede), kinderlieb, keine "Gewaltmärsche" verlangen (Goldies wollen sehr viel Auslauf) und für uns einfach der richtige Familienhund sein.
Irgendwann bin ich auf den Cavalier King Charles Spaniel gestoßen. Für uns der perfekte Hund. Einziger Nachteil: er haart. Aber dann wird eben öfter gesaugt.

Schau Dir die verschiedenen Rassen an und überlege, was zu Euch passt.
Viel Spaß

LG

Ylenja

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Re: Was für eine Hunderasse könnt ihr empfehlen???

Antwort von Zombibi am 11.10.2011, 20:24 Uhr

Chihuahua
Anhänglich, schmusig, familien bezogen...
Aber ich halte hier ja immer Lobgesänge auf die kleinen Fuzzis
(Ein Chihuahua kommt selten allein, so toll sind sie)


Eva, ich finde die Idee mit der Steuer super

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Re: Was für eine Hunderasse könnt ihr empfehlen???

Antwort von die_nadine am 11.10.2011, 22:39 Uhr

als besitzer einer fr. bulldogge bin ich ganz klar

ist jetzt natürlich nicht die sportskanone ( hundabhängig),aber supertolle familienhunde.sie lieben einfach alles...menschen,kinder,hunde....ect.
machen jetzt auch nicht soviel arbeit wie z.b. ein border collie o.ä.
ich kann es nur empfehlen

und agility o.ä. kann man mit ihnen auch machen,wenn sie gesund sind...

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wenn du keine Haare in der Wohnung magst

Antwort von like am 12.10.2011, 1:15 Uhr

kauf dir einen Königspudel.
Außer einem nicht zu unterschätzenden Jagdtrieb hab ich noch nichts Negatives feststellen können.
Sehr intelligent, familienbezogen, im Haus absolut ruhig und genügsam, draußen ein Energiebündel. Inzwischen hierzulande sehr selten geworden- muss du nach einem guten Züchter suchen und weitere Anfahrtswege in Kauf nehmen.

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Re: wenn nur ordentliche Züchter züchten dürften, gäbe es das Tierheimelend nicht...

Antwort von Morla72 am 13.10.2011, 11:23 Uhr

Geh mal ins Tierheim.. da sitzen Hunde jeder Couleur und jeder Rasse und Nicht-Rasse... Letztlich ist ja der Besitzer derjenige, der nicht mit dem Tier zu recht kommt / dem es zu teuer wird / der keinen Bock mehr auf das Tier hat... etc. etc.

Und wenn mehr Leute erst ins Tierheim gehen würden um die Tiere, die sowieso schon da sind, zu nehmen, müssten Züchter nicht weiter noch mehr Hunde produzieren.

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Sehe ich anders.

Antwort von eva+kids am 13.10.2011, 11:27 Uhr

......
wir als VDH-Züchter geben jeden Hund nach sorgfältiger Auswahl und mit Vertrag ab, in dem steht:
- Vertragsbruch, wenn der Hund in Tierheim abgegeben wird
- Vertragsbruch, wenn der Hund nicht als erstes uns angeboten wird.

Habe ich mal einen Hund zurück, kann ich auf ein ganzes Netzwerk zur Hilfe vom Verein zurück greifen,
also ein Rassebeauftragter, ein Tierschutzbeauftragter, befreundete Züchter.

Ein Hund mit VDH-Papieren muss nicht in Tierheim.
Und wenn nur ordnentiche Züchter züchten dürften und Käufer auch nur von ordentlichen Züchtern oder Tierheimen kaufen "dürften", wäre das Thema Tierheim schnell erledigt.

eva

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..und manche Leute brauchen einfach einen Rassehund für spezielle Aufgaben. ot

Antwort von eva+kids am 13.10.2011, 11:28 Uhr

ot

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Juli

Antwort von stella_die_erste am 13.10.2011, 12:33 Uhr

Deinem Beitrag entnehme ich, daß Du sehr uninformiert bist und schlechte Ratgeber hattest.

Bitte besorg Dir unbedingt entsprechende Literatur über diese Rasse und über die Zucht.
Es gibt zahlreiche Hundeforen im Netz und ebensoviele seriöse Züchter, die dem VDH angeschlossen sind. Auf deren Seiten findest Du die besten Informationen.

Man kann sich nicht einfach irgendeinen Hund holen, weil einem gerade danach ist. Jede Rasse hat unterschiedliche Bedürfnisse und "den" Familienhund gibt es nicht, jedes Tier möchte gefordert werden und rassegerecht gehalten.

Golden Retriever sind nicht grundsätzlich "überzüchtet", das ist Unsinn. Wer Dir das gesagt hat, hat auch null Ahnung.

Rassehunde holt man nur beim VDH-Züchter, sonst nirgends. Dann hat man auch keine Probleme damit.

Wie gesagt, erst mal einlesen in die Thematik. In diesem Forum hier wirst Du wenig Hilfe finden, hier sind nur wenige wirkliche Hundespezialisten unterwegs-dafür aber sehr viele, die überall mitsenfen, aber auch keine Ahnung haben.

Du kannst mich gerne per PN kontaktieren, dann schicke ich Dir die Links seriöser Retriever-Zuchten.

Gruß,
Stella

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Re: Sehe ich anders.

Antwort von stella_die_erste am 13.10.2011, 12:35 Uhr

So wie eva sagt, ist es-und nicht anders.

Schade, daß das nur in ganz wenigen Hirnen ankommt!

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Re: wenn nur ordentliche Züchter züchten dürften, gäbe es das Tierheimelend nicht...

Antwort von mama von Joshua am 13.10.2011, 15:04 Uhr

Quark....ein SERIÖSER Züchter hält vorher vertraglich fest, daß der Hund -kann oder will er nicht weiterhin gehalten werden aus welchen Gründen auch immer- zum Züchter zurückgehen MUSS. Wenn du deinen Hund also aus einer seriösen Zucht hast, darfst du den Hund gar nicht ins Tierheim geben, was zur Folge hat daß Hunde von seriösen Züchtern niemals nie im Tierheim sitzen. Das wäre schlicht und einfach Vertragsbruch. Der Züchter kennt immer wieder irgendwelche Interessenten, die auch mal ein älteres Tier suchen, dahin wird der "Rückgabehund" dann vermittelt, ansonsten verbleibt das Tier im eigenen Rudel.

***Und wenn mehr Leute erst ins Tierheim gehen würden um die Tiere, die sowieso schon da sind, zu nehmen, müssten Züchter nicht weiter noch mehr Hunde produzieren.***

Woher kommen denn die Tierheimhunde ? Da werden welche aus Spanien oder Griechenland importiert weil wir hier in D ja nicht schon genug haben oder es sind immer wieder große Hunde zu finden, die nur selten Abnehmer finden weil sie

a) zu groß sind
b) jemand mit Kindern zweimal überlegt ob er einen Hund dieser Größe mit ungewisser Vergangenheit nimmt
c) die Anforderungen an den Halter zu hoch sind (z.B. bei den Aussis, die eine Menge Beschäftigung brauchen).

Wir haben bei unserem Hund diverse Vorstellungen gehabt (z.B. ein kleiner Hund, nicht haarend, Welpe bis 6 Monate, leicht zu erziehen) und wurden bei unserer Suche die über ein Jahr dauerte in den Tierheimen im Umkreis von 100 km NICHT fündig. Dafür hätten wir Boxer, Schäferhunde, Boarders, Aussis und Kampfhunde haben können- wenn keine Kinder dagewesen wären.

Die einzigen, die Hunde produzieren sind irgendwelche Vermehrer denen es nur um die Kohle geht oder irgendwelche Leute die meinen sie müssten ihre Hündin mal werfen lassen, weil der Charakter ja soooo toll ist.

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