Hallo.
Ich brauche mal einen Rat.
Seit Jahren denke ich über einen Hund nach. Da ich aber immer voll berufstätig war habe ich mir keinen angeschafft da er ja dann immer tagsüber alleine wäre.
Inzwischen arbeite ich nur noch 20h pro Woche und mein Mann hat auch seine Arbeitszeit reduziert. Wir haben einen fast 6jährigen Sohn.
Nun wünscht sich unser Sohn auch einen Hund.
Jetzt komme ich ernsthaft ins grübeln und überlegen bzw planen :-)
Jetzt kommt das grosse "aaaber"...
Ich kenne mich mit Hunden null aus. Wie man sie erzieht usw.
Was ist besser...Männchen oder Weibchen...
Wie und wo kann man sich ausführlich informieren?
Habe mir auch schon eine Rasse ausgesucht die super zu uns passen würde. Ein Maltipoo würde uns gefallen.
Also egtl passt alles...Haus mit Garten..viel Platz...wir wohnen auf dem Land mit viel Wald und Feld drumherum.
Wir haben Zeit...falls mal an einem Tag keine Zeit wäre könnte meine Mutter sich um ihn kümmern.
Habe grossen Respekt vor der Anschaffung und möchte es nicht übers Knie brechen..
Vielleicht hat jemand Tips für mich?
Vielen Dank und liebe Grüsse.
von
Niikolausi
am 02.07.2019, 13:30
Hallo!
Hattet ihr schon mal einen "Urlaubshund"? Also einen Hund über die Ferien betreut? Das wäre vielleicht eine Idee bevor ihr euch einen Hund anschafft.
Ansonsten gilt immer: ab in die Hundeschule (auch gleich am Anfang in die Welpenschule). Seid konsequent und beachtet einen wichtigen Punkt: der Hund ist kein Spielzeug.
Den Maltipoo kenne ich nicht sage dir aber gerne dass es zig Hunde im Tierheim gibt die eine Chance verdient haben.
Viele Grüße
Moni
von
MamaMon1
am 02.07.2019, 15:23
Der Maltipoo ist ein Hyprid aus Malteser und Zwergpudel.
Für uns zu klein und Pudel sind sehr gelehrig, neugerig und brauchen Kopfarbeit.
Welpenschule definitiv ein MUSS! Dort wird euch vieles erklärt.
Mitglied inaktiv - 02.07.2019, 16:25
Als wir uns für einen Hundekauf entschieden hatten, hatten wir auch keine Ahnung. Wir hatten zu unserer Hundeschule am Ort Kontakt aufgenommen und sind dort sehr oft zu Trainingsstunden erschienen. Wir konnten viele Gespräche mit den Hundebesitzern führen, uns das Training anschauen und httben so tolle wertvolle Informationen erhalten. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich eine Hunderasse heraus, die für uns passte. Wir waren also ganz unvoreingenommen.
Als unser Hund da Einzug gehalten hatte, kannten wir die Leute und Abläufe schon und mussten uns nicht erst eingewöhnen. So konnten wir uns voll auf den Hund konzentrieren.
Dieser Weg war für uns der richtige. Vielleicht passt es für euch ja auch.
von
albaconi
am 02.07.2019, 17:37
huhu
ich dachte jetzt erst es ist ein Rassehund und wollte Euch an Züchter verweisen diese zu besuchen aber jetzt lese ich dass das eher ein Mischling ist, aber wenn man sich in einen Hund verliebt hat dann sollte es schon der sein.
Ich würde keinen Rüden nehmen, Weibchen sind normal weniger so dass sie an die Rudelspitze wollen.
Hunde sind toll, aber sie binden nicht nur Geld und Zeit,
was im urlaub, wohin damit wenn Du arbeitest, denn der bleibt anfangs nicht alleine und wenn es nur 5 Stunden sind.
Hundeschule und klare Regeln festegen Hunde lernen durch Konsequenz, auch kleinen Hundeaugen muss man wiederstehen können.
Hier klappte Hundeerziehung besser als Kindererziehung
unsere geht weder aufs Sofa noch darf sie ins Schlafzimmer fressen gibt es nach uns , wir sind der Chef.
Leiht Euch Hundebücher, trefft Euch mit Leutend ie Hunde haben
geht raus wenn es regent und schneit wie man es auch mit dem Hund müsste, steht früh auf am Sonntag denn Hunde kennen kein Wochenende etc und auch im urlaub muss man mit Hund immer planen
Und sich auch immer bewusst werden, Hunde werden nicht ewig alt, sie gehen zu lassen ist unendlich schwer, es stirbt dann ein Familienmitglied.
dagmar
von
Ellert
am 02.07.2019, 22:33
Ich würde mich erst mal im Intenet genau über die Rasse informieren (aber das hast du ja wohl schon gemacht). Danach würde ich erst mal ins Tierheim gehen und mich dort beraten lassen. Je nachdem was ihr für ein Tierheim habt, gibt es dort echt nette Menschen die euch gerne Auskunft geben oder euch auch eine schöne Alternative bieten. Vielleicht gefällt euch ja doch ein Hund von dort und ihr verliebt euch spontan. Ein Urlaubshund wäre super, aber leider nicht immer machbar. Prinzipiell denke ich müsst ihr euch darüber im klaren sein, dass immer mehr kommt als dass man denkt. Ich habe meinem Mann nur die negativen Seiten aufgezählt weil ich nicht wollte, dass er nachher sagt: so habe ich mir das nicht vorgestellt ". Und trotzdem gibt es immer noch Situationen wo mein Mann sagt dass hab er sich nicht so vorgestellt. Ich sagen immer, man muss GERNE verzichten können, denn davon gibt es wirklich viel Situationen.
Ich würde eine Hündin nehmen, weil ich auch denke, dass sie oftmals leichter zu erziehen sind wie Rüden. Aber darüber läßt sich streiten. Ich hatte schon beides.
Bin gespannt wie du dich entscheidest :-)
von
miablume
am 02.07.2019, 22:57
Hallo.
Wir haben seit 8 Monaten unseren ersten Hund. Kinder sind 8 und 4.
Wir haben sie bekommen da war sie 14 Wochen. Ich hatte anfangs 2 Wochen Urlaub. Da haben wir schon das allein sein trainiert. Wir hatten dann gleich am 2. Tag eine Hundetrainerin zu Hause. Das fanden wir für uns gut, so konnte sie auf die Situationen zu Hause eingehen.
Unsere bleibt jetzt bis zu 5 Stunden problemlos alleine. Jagd nicht mehr hinter den Bällen der Kinder her und weiß es geht nicht auf Sofa oder ins Bett. Man muss sehr konsequent sein. Und ja auch viel verzichten. Aber ich finde dass ist es wert. Im Urlaub kommt sie auch mit. Bleiben eh meistens in Deutschland.
Und für die Kinder ist es eine Bereicherung. Unser kleiner war am Anfang noch etwas ängstlich. Und mittlerweile ist er derjenige, der am meisten mit ihr kuschelt.
von
melanie84
am 06.07.2019, 06:40
Was für ein Hund ist es denn nun geworden?
Mitglied inaktiv - 08.07.2019, 12:27
