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Geschrieben von SunnyGirl!75 am 26.10.2019, 11:36 Uhr

Putzhilfe?!

Wie würdet ihr entscheiden?
Erstmal grundlegendes: ich arbeite Mo-Fr bis 13.30h, hole 14.30 h meine Tochter (6) von der Kita ab und verbringe dann meist den Nachmittag mit ihr zuhaus oder sind unterwegs.
Mein Mann arbeitet Mo-Sa VZ, kommt erst Abends wieder, einen Tag in der Woche frei.
Putzen mache ich meist immer Samstags, wenn mein Mann arbeitet, weil ich nach der Arbeit auch keine Lust mehr darauf habe.
Er selbst putzt nur ab und zu sporadisch mit.

Ums kurz zu machen, ich hasse putzen und sehe es nur als notwendiges Übel an...
Habe schon öfters drüber nachgedacht eine Putzhilfe zu engagieren (wir haben ein Haus von 135 qm).
Mein Mann hält es für überflüssig, und meint das würde ja nur zusätzliche Ausgaben bedeuten, und man dafür Geld für anderes einsparen müsste.
Er hat ja irgendwie recht weil wir nicht grad reich sind und auch so schon genug Ausgaben haben.
Würdet ihr an meiner Stelle, gegen seinen Willen, eine Putzhilfe suchen? Ich meine selbst wenn dabei rauskommen sollte da ich es allein zahlen muss.
Falls ja für wieviele Stunden? Was gibt man denn für einen Stundenlohn?

 
29 Antworten:

Re: Putzhilfe?!

Antwort von bellis123 am 26.10.2019, 12:19 Uhr

Insbesondere da du nur halbtags arbeitest würde ich auf die Putzhilfe verzichten. Auch als Vorbild für deine Tochter. Sie ist auch alt genug dass sie mit einbezogen werden kann und kleine Aufgaben schon allein erledigen kann. Wenn ihr schon so früh zuhause seid, bleibt noch genügend Zeit zum spielen, wenn du nachmittags eine Stunde Haushalt machst, während deine Tochter bisschen mithilft bzw. sich allein beschäftigt.

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Re: Putzhilfe?!

Antwort von SunnyGirl!75 am 26.10.2019, 12:31 Uhr

Ich hatte das Vorbild schonmal nicht, meine Mutter hatte nämlich eine und hat nur 3x pro Woche bis 12 gearbeitet.
Im Monent sieht das Vorbild so aus, Mama putzt, Papa nicht.
Es ist ja nicht so das man mit einer Putzhilfe nichts mehr an Haushalt macht, sie wäre nur dafür da um eine Grundreinigung zu machen.

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Re: Putzhilfe?!

Antwort von Dream2014 am 26.10.2019, 12:37 Uhr

Ganz ehrlich ich würde keine Putzfrau einstellen. Erst Recht nicht wenn der Ehemann es nicht möchte und das Geld auch nicht so locker sitzt.
Finde das eigentlich auch Nachmittags doch genügend Zeit ist zu putzen und etwas mit dem Kind zu unternehmen.
Ggf. so etwas wie Fenster putzen auslagern.

Aber es ist doch egal was andere meinen. Wenn es dir wichtig ist muss man sich halt gegen den Ehemann durchsetzen.

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Re: Putzhilfe?!

Antwort von icki am 26.10.2019, 12:42 Uhr

Hallo!

Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Und vor allem was denn für ein Vorbild fürs Kind? Weil ich als Mutter das Klo putze bin ich ein super Vorbild? Entschuldige mal bitte, was für ein Käse.

Das sehe ich mal komplett anders! Ich gehe nur 16 Stunden arbeiten und wir haben trotzdem 2x die Woche eine Putzhilfe die zum Glück auch noch bügelt.

Auch als ich 4 Jahre mit den Kindern zu Hause war hatten wir eine Putzhilfe!

Es gibt auch ohne Putzen noch genug zu tun.

Mein Mann geht Vollzeit Arbeiten und macht gar nichts im Haushalt, und ich bin bestimmt nicht seine Putzfrau. Von daher haben wir Hilfe.

Und warum solltest du für die Putzhilfe alleine bezahlen? Du wirst doch entlastet und hast dann mehr Kraft und Energie für Mann und Kind. Und bist noch besser gelaunt weil du dich nicht mehr ums Putzen kümmerst musst.

Sprich nochmal mit deinem Mann, probiert es aus!

Viele Grüsse
icki

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Re: Putzhilfe?!

Antwort von bellis123 am 26.10.2019, 13:41 Uhr

Meiner Meinung nach hat das schon was miteinander zu tun. Ich möchte dass meine Kinder lernen dass man seinen Dreck selbst weg macht und nicht unliebsame Arbeiten an andere weitergibt. Sie sollen ja auch ihre Hausaufgaben selber machen und nicht gegen eine Süßigkeit von Klassenkameraden abschreiben dürfen (wäre aus Kindersicht nämlich genau das gleiche).

Wenn du Angst hast dass dich dein Mann als Putzfrau sieht und sich Null im Haushalt beteiligt, habt ihr eher ein partnerschaftliche Problem. Ihr werdet ja irgendeine Abmachung haben was als Ausgleich dafür, dass du nur ein paar Stunden arbeitest, stattdessen geleistet wird. Muss jeder selbst wissen, aber ICH fände es frech dem Mann die hauptsächliche finanzielle Belastung aufzudrücken und gleichzeitig noch Geld für eine Putzfrau aus der Tasche zu ziehen obwohl man selbst genügend Zeit dafür hätte.

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Re: Putzhilfe?!

Antwort von SunnyGirl!75 am 26.10.2019, 13:56 Uhr

Also so wenig finde ich 25 Arbeitsstunden jetzt auch nicht, außerdem mach ich ja auch noch Wäsche und kochen, Kind bespaßen oder irgendwo hinbringen.
Putzen mach ich lieber in einem weg, also 2-3 Stunden am Stück, das hab ich schon immer so gemacht, deshalb ja auch Samstags.
Es gibt doch total viele die eine Putzhilfe haben, so exotisch finde ich das gar nicht.
Es geht auch nicht ums Geld aus der Tasche ziehen, aber teilen fänd ich da schon gerechter.
Und nein ich hab keine Angst das mich mein Mann nur als Putzfrau sieht.

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Re: Putzhilfe?!

Antwort von Rehauge97 am 26.10.2019, 14:04 Uhr

Ich würde mir auch keine zulegen, das Geld könnte man woanders gut anlegen/ansparen. Du kannst dir einen Putzplan machen, wo du drauf schreibst, was du jeden Tag machst. Du musst ja nicht jeden Tag auf hochglanz reinigen.. Meine Schwester wird 5 und macht auch fleißig beim Haushalt bei meiner Mutter mit (freiwillig) und du glaubst gar nicht, was für einen Spaß sie dabei hat. Jeden Tag Kleinigkeiten erledigen wird ja nun kein Problem darstellen ...

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Re: Putzhilfe?!

Antwort von Strudelteigteilchen am 26.10.2019, 14:06 Uhr

Du repariert sicher auch Dein Auto selber, bäckst Dein eigenes Brot und hast Dein Haus selber Stein für Stein gebaut. Denn warum solltest Du die unliebsame Arbeit des Mauerns an irgendjemanden weitergeben?

Der Unterschied zur Hausaufgabe ist auch einem Erstklässler leicht erklärt: Ich stelle mich nicht hin und heimse das Lob und die guten Noten für das schön geputzte Bad ein.

Im übrigen hat der Mann der AP das unliebsame Putzen ja auch weitergegeben. Bezahlung: Ein Ehering. Klasse Vorbild!

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Re: Putzhilfe?!

Antwort von bellis123 am 26.10.2019, 17:40 Uhr

Der Kommentar ging in erster Linie an Vicki, sie hatte irgendwas in der Richtung geschrieben wie "ich bin nicht die Putzfrau meines Mannes" (mit 16 Stunden Arbeiten pro Woche).

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Re: Putzhilfe?!

Antwort von bellis123 am 26.10.2019, 17:46 Uhr

"Im übrigen hat der Mann der AP das unliebsame Putzen ja auch weitergegeben. Bezahlung: Ein Ehering. Klasse Vorbild!"....
Genau deswegen sprach ich ja auch von einem Beziehungsproblem. ;-)

Ansonsten: Mein Brot backe ich tatsächlich selber und Autos reparieren kann ich nicht, da dies eine Tätigkeit ist, für die man eine spezielle Ausbildung braucht. Deshalb bezahle ich den Automechaniker dafür. ;-) Hingegen Putzen: sollte jeder können und falls nicht - siehe Kommentar oben (Vorbildfunktion).

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Re: Putzhilfe?!

Antwort von Hurch am 26.10.2019, 21:56 Uhr

Wie du entscheiden solltest kann ich dir natürlich nicht sagen, aber ich kann dir sagen, wie wir es handhaben.

Meine erste Schwangerschaft war genauso schlimm wie diese, ich habe in dieser Zeit das Putzen schlichtweg nicht geschafft. Gehasst hab ich es schon vorher..
Die Diskussion wegen der Putzhilfe hat sich aber dadurch erübrigt, mein Mann war vorher auch eher dagegen, aber nicht absolut dagegen. Sein Problem war eher fremde Leute für private Dinge zu holen.

Natürlich gab es die Option eine Weile nach der Geburt wieder selbst zu übernehmen. Was soll ich sagen, mein Mann hat sich schnell daran gewöhnt und kein Problem mehr damit.

Also seit der ersten Schwangerschaft (seit ca 3,5 Jahren) haben wir alle zwei Wochen eine Grundreinigung, den Rest machen wir selber. Es entlastet mich sehr, ich bezahle aber auch zur Gänze dafür (wir haben getrennte Kasse, jeder von uns hat gewisse Bereiche unseres Lebens zu finanzieren, zb zahle ich Lebensmittel, mein Mann Heizkosten usw.) Es geht sich auch gut aus finanziell, ohne anderswo Abstriche zu machen.
Dadurch dass der Großteil der Arbeit an mir hing (auch als ich Vollzeit gearbeitet habe, und das werde ich ja auch in absehbarer Zeit wieder) und ich es bezahle verlange ich natürlich schon mehr Entscheidungsrecht, als vielleicht du. Aber ohne seine Zustimmung hab ich es nicht durchgezogen. Ich konnte halt günstigen Wind nutzen.

Es sieht einfach viel besser aus bei uns zu Hause als ohne Putzhilfe und das mag auch mein Mann. Wenn er früher oft der Meinung war, man sollte doch mal wieder ein bisschen dort und da dieses und jenes hab ich ihm halt auch oft gesagt "mach nur, ich halte dich nicht auf". Er putzt genauso ungern wie ich und arbeitet nur jetzt momentan mehr als ich...

Zum Vorbild für mein Kind.. Naja, wenn alle 2 Wochen jemand hilft, kann man nicht alles stehen und liegen lassen wies halt ist. Er lernt sehr wohl, zu wischen, wenn was verschüttet wurde und eine gewisse Ordnung zu erhalten und ähnliches.
Außerdem lernt er, dass man arbeiten gehen und Geld verdienen kann um sich dann damit das Leben so zu gestalten, wie man es möchte. Er lernt, dass ich lieber Zeit mit ihm verbringe, als zu putzen und dass es schön ist, das Leben auch zu genießen.
Die meisten versuchen doch ohnehin den Haushalt in der Zeit unterzubringen, wo die Kinder in Betreuung sind. Die sehen auch nicht der vorbildlichen Mutter beim Putzen zu. Und die täglichen Erledigungen (Geschirr, Kochen, Wäsche, Einkauf) erlebt mein Kind auch von mir..

Ich gebe zu, wenn ich echt richtig reich wäre hätte ich jemanden der täglich den gesamten Haushalt inkl. Kochen übernimmt, wird aber wohl leider nicht passieren..

Wir zahlen übrigens eine Pauschale - einmal alles tip top machen alle 2 Wochen = 89 Euro. Es ist eine Firma, die Mädels kommen meist zu 2. oder zu 3. und brauchen ca 3h für ca 220 Quadratmeter.
Fenster putzen ist extra.

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Re: Putzhilfe?!

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.10.2019, 12:31 Uhr

Zitat:
""Im übrigen hat der Mann der AP das unliebsame Putzen ja auch weitergegeben. Bezahlung: Ein Ehering. Klasse Vorbild!"....
Genau deswegen sprach ich ja auch von einem Beziehungsproblem. ;-)"

Echt? Ein Beziehungsproblem, weil man Aufgaben aufteilt? Im Gegenzug hat sie ja die (ungeliebte?) Erwerbsarbeit weitgehend an den Mann delegiert - und ich vermute mal, das hast Du auch getan, Du schlechtes Vorbild, Du!

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Re: Putzhilfe?!

Antwort von bellis123 am 27.10.2019, 13:08 Uhr

"Echt? Ein Beziehungsproblem, weil man Aufgaben aufteilt? Im Gegenzug hat sie ja die (ungeliebte?) Erwerbsarbeit weitgehend an den Mann delegiert - und ich vermute mal, das hast Du auch getan, Du schlechtes Vorbild, Du!"

Wie kommst du darauf? Wir gehen beide arbeiten, ich allerdings seit den Kindern nur 30 Stunden, da ich die Kinder noch bringe und hole, und damit sie nicht ganz so lange in der Kita sind. Genauso wie wir beide arbeiten, teilen wir uns den Haushalt auch. Ist doch selbstverständlich.

Im übrigen sprach ich nicht von einem Beziehungsproblem weil man sich die Aufgaben teilt (richtig lesen bitte!), sondern weil sie nur 16 Stunden arbeitet (mit 6! jähriger Tochter) und trotzdem eine Haushaltshilfe braucht, da sie sich nicht als "Putzfrau ihres Mannes" fühlen möchte. Wenn man in dieser Konstellation sich als Putzfrau des Mannes fühlt, sobald man gemeinsamen (!) Dreck wegmacht, finde ich schon dass da irgendwas im Argen mit der Beziehung ist.

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Re: Putzhilfe?!

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.10.2019, 13:49 Uhr

Sie BRAUCHT sie nicht, sie WILL eine.

Ich will auch eine, ich finde nur keine

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Re: Putzhilfe?!

Antwort von Anna3Mama am 27.10.2019, 15:28 Uhr

Gegen seinen Willen würde ich keine Putzhilfe engagieren, nein.
Denn es geht ja nicht nur ums Putzen sondern auch um das Eindringen in die Privatsphäre. Denn die Putzfrau sieht alles.
Da muss Dein Mann schon dahinter stehen.

Ob Du "das Recht" auf eine Putzhilfe hast oder nicht kann Dir hier keiner beantworten.

Klar, wer mit nur einem Halbtagsjob und nur einem Schulkind zuhause ist, hat genug Zeit.

Also ist es rein die Frage der Lust. Das sehe ich dann ähnlich wie ein Hobby.
Putzfrau "schwarz" kostet je nach Wohnlage 10-15 Euro die Stunde. Mal drei Stunden mal vier (einmal die Woche) kostet das ca im Schnitt 150 Euro.
Wenn Du sie offiziell anstellst - auch mit Berücksichtigung der Absetzung von der Steuer - sind das immernoch zw. 200 und 250 Euro im Monat.

Ob du dir so ein "Hobby" leisten kannst, kannst nur Du wissen.

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Re: Putzhilfe?!

Antwort von Monroe am 27.10.2019, 18:41 Uhr

Ich denke, selbst 2Stunden in der Woche eine Hilfe wäre doch schön enorme Entlastung, oder? Keine Ahnung, wie der Lohn bei euch in der Gegend ist, gehen wir mal von 10€ angemeldet aus (kommt das hin?) dann hast du ein sauberer es Haus für 80€ im Monat.
Mit eiserner Organisation wäre es sicher auch anders zu schaffen bspw, wenn dein Kind nachmittags verabredet ist oder ähnliches.
Dein Argument es "selbst" zu zahlen finde ich etwas seltsam. Ihr wirtschaftet doch zusammen in eine Kasse in der Ehe, oder? Auch ohne gemeinsame Konten etc. Was der eine "zuviel" ausgibt fehlt ja auch dem anderen, irgendwie.
Vielleicht habe ich da aber auch irgendwie ein krummes Denken

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Re: Putzhilfe?!

Antwort von SunnyGirl!75 am 27.10.2019, 21:51 Uhr

Ok!

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Re: Putzhilfe?!

Antwort von SunnyGirl!75 am 27.10.2019, 22:08 Uhr

Nicht 16 sondern 25 Stunden arbeite ich, außer Haus bin ich dafür über 30 Stunden und ich lass bestimmt nicht meine knapp 6-jährige unsere Böden saugen und wischen.
Das ich mich nicht als Putzfrau fühlen will kommt ebenfalls nicht von mir!

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Re: Putzhilfe?!

Antwort von SunnyGirl!75 am 27.10.2019, 22:45 Uhr

Mhh, ich glaub es ist einfach so ein Gefühl, weil es eben Extrakosten sind und 80 € nunmal mehr auffallen würden als 40.
Ich müsste sonst quasi sagen dann zahl ich eben weniger von den gemeinsamen Kosten die sonst bei uns anstehen.

Wir haben 3 Konten, jeweils ein eigenes und ein gemeinsames wo wir monatlich einen an den jeweiligen Verdienst angepassten Betrag einzahlen.

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Re: Putzhilfe?!

Antwort von Silvia3 am 27.10.2019, 23:54 Uhr

Wenn du keine Lust auf Putzen hast und es dir irgendwie leisten kann, such dir eine Putzfrau. Dein Mann wird nach anfänglicher Skepsis auch begeistert sein. Es ist einfach eine total Erleichterung, auch für die Beziehung, wenn einmal die Woche jemand kommt und eine Grundreinigung macht. Bleibt ja auch so noch genug Arbeit übrig.

Vielleicht bekommst du ja mal eine Gehalts-/Tariferhöhung und kannst argumentieren, dass du euch davon eine Putzfrau gönnst. Das schluckt dein Mann vielleicht leichter als Mehrkosten gänzlich ohne Ausgleich.

Silvia

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Die Putzfrau des Mannes...

Antwort von Monroe am 28.10.2019, 12:45 Uhr

Nein, ich bin nicht "die Putzfrau meines Mannes", ich bin eben öfter Zuhause als er und mache es in UNSEREM Heim für uns ALLE ordentlich und sauber.
Ich sehe da gar kein Problem, außer dem, dass ich zum Putzen nicht so viel Lust habe ;-)
Er geht dafür eben Vollzeit arbeiten. Ja, er macht auch mal das ein oder andere im Haushalt, den Großteil mache aber eben ich.
Deshalb bin ich aber nicht SEINE Putzfrau. Oder überhaupt die Putzfrau von jemandem. Ich habe Zeit, also mache ich es. Ganz einfache Kiste eigentlich.

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Re: Putzhilfe?!

Antwort von DFL am 29.10.2019, 12:09 Uhr

Wie wärs mit nem Saug und Wischroboter?

Selbst bei 2 Etagen machbar.

Mo, Mi und Fr unten
Di, Do und Sa oben

Könnt ihr euch als Weihnachtsgeschenk selbst schenken oder euch Gutscheine für Mediamarkt oder so wünschen.

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Re: Putzhilfe?!

Antwort von SunnyGirl!75 am 29.10.2019, 17:09 Uhr

Ich hatte ehrlich gesagt nicht vor mich irgendwie rechtfertigen zu müssen warum ich eine Putzhilfe haben möchte oder nicht.

Aber ich finde es ehrlich gesagt etwas antiquitiert zu sagen, dass der der weniger arbeitet auch automatisch alles putzen muss. Ist Kindererziehung bzw. -betreuung und Elterntaxi spielen (mit Fahrrad oder Zug/Bus wohbemerkt, da wir kein 2. Auto haben) etwa keine Aufgabe?! Das übernehme ja schließlich selbstverständlich ich, während er am Nachmittag arbeiten muss.
Früher war es ja so das die Frau Haushalt und Erziehung übernimmt und der Mann geht arbeiten und Geld verdienen.
Davon sind wir ja nun schon meilenweit entfernt.
Das wir nicht beide VZ arbeiten hat ja auch seine Gründe, weil Kitas und Schulen nunmal nicht rund um die Uhr offen sind und wir auch wollen das unsere Tochter nicht zu lange dort sein muss.

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Re: Putzhilfe?!

Antwort von Macana am 29.10.2019, 19:23 Uhr

Mein Mann war auch erst skeptisch, aber jetzt findet er es auch super und entspannter. Vielleicht könnt ihr euch ja auf einen Testlauf einigen?

Da ich vor Kind2 wieder Teilzeit gearbeitet habe, wurde putzen aufs gemeinsame Wochenende gelegt, die Zeit konnten wir dann viel besser gemeinsam nutzen. Und jetzt bin ich zwar wieder in Elternzeit, unsere Putzfrau bleibt trotzdem. Sie macht einmal die Woche die Grundreinigung, zwischendurch sauge ich dann noch oder mache mal das Bad sauber, wische die Küchenschränke.

Wenn es finanziell drin ist, würde ich dazu raten!

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Re: Putzhilfe?!

Antwort von RR am 30.10.2019, 11:16 Uhr

Hallo
ich arbeitete als mein Sohn in dem Alter war auch TZ im eig. Betrieb u. hatte auch so rund 22-30 h. Ich wäre im Leben nicht drauf gekommen, dann eine Putzhilfe einzustellen. Mittlerweile ist mein Sohn 15 u. ich arbeite so rund 37-40 h die Woche. Ich selbst koche u. kaufe ein u. kümmere mich um die regelmäßigen Sachen wie z.B. Müll raus, Kühlschrank entrümpeln u. neu sortieren, saugen, wischen, Staubwischen, Wäsche, Betten beziehen. Mein Mann hat 2x im Monat einen freien Samstag (während ich arbeite bis 14 h, unter der Woche arbeitet er immer mind. 11 h täglich) der macht dann die Sachen wie z.B. mal wieder Grundaufräumen o. wenn was umgeräumt werden muss, er wischt auch mal Bad u. Küche o. putzt mal die Fenster.

Sohnemann hat im Alter deiner Tochter längst mitgeholfen, Geschirr spülen (haben keine Spülmaschine), Waschbecken u. Spiegel wischen, Blumen gießen.

Ich finde es sehr wichtig, dass Kinder sehen man muss was tun um es gemütlich zu haben. Gerade wenn dein Mann nicht begeistert ist von zusätzlichen Ausgaben für die Putzfrau würde ich einen Putzplan erstellen u. jeder sucht sich raus was er wann machen kann. Hat bei uns super funktioniert.

viele Grüße

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Re: Putzhilfe?!

Antwort von Bookworm am 31.10.2019, 16:06 Uhr

Die einen gehen zur Kosmetikerin und/oder ein teures Fitness-Studio oder alle 4 Wochen teuer zum Friseur, die anderen leisten sich eine Putzfrau, völiig unabhängig davon wieviel im Haushalt von wem gearbeitet wird.


So seh ich das :-)


An die AP: wenn Du dadurch relaxter bist und glücklicher, dann leiste EUCH eine Putzfrau.

Als Vorbild für die TOCHTER selbst zu putzen finde ich totalen Quatsch.^^

Und Du leistest auch Arbeit, wenn Du Deine Tochter betreust. Ich vermute Du wäschst und bügelst auch (Businesshemden vielleicht??), gehst zu Kindergarten-/Schulterminen, begleitest das Kind zu Turn-/Musik- und sonstigen Aktivtäten, usw.?
Für all das müsstet Ihr jemanden einstellen, wenn Du es nicht machen würdest.

Alles "Arbeit" am gemeinsamen Kind.

Schreib mal die Stunden auf, die Du mit Arbeiten für den gemeinsamen Haushalt und das gemeinsame Kind aufwendest. Plus natürlich die Erwerbstätigkeit inkl. An- und Abfahrt.
Dann vergleichst Du mal mit deinem Mann, mal sehen was da rauskommt. Vielleicht hast Du ja wirklich viel weniger Stunden als er, vielleicht auch nicht.

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Re: Putzhilfe?!

Antwort von Sterntaler-2016 am 02.11.2019, 12:30 Uhr

Ich finde das muss jeder selber entscheiden...
Wir haben einen eigenen Betrieb, ich bin für den Haushalt alleine zuständig weil mein Mann eben sehr viel arbeitet.
Ich putze aber auch selber... ich fände es komisch wenn in meinem Haus jemand anderes putzt.
Aber grad für Fenster und Böden wischen fände ich es manchmal schon nicht schlecht wenn ich die arbeiten vergeben könnte.
Ansonsten putze ich auch nicht gerne aber wir haben ein 140 qm Haus- wenn man da jeden Tag etwas macht dann ist es wirklich nicht so viel Arbeit und man hat immer ne Grundordnung drin.
Lg

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Re: Putzhilfe?!

Antwort von Glückskind1709 am 02.11.2019, 12:44 Uhr

2-3 Damen für 3 Stunden + Fahrzeit ???
Für 89 €
MWST runter und auf die Stunde umrechnen.
Die Firma will auch verdienen......
Da würde ich stutzig werden.
Das ist für mich Ausbeutung

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Re: Putzhilfe?!

Antwort von InmeinemkleinenApfel am 02.11.2019, 15:12 Uhr

Gegen den Willen des Mannes würde ich keine Putzhilfe engagieren. Ich hätte auch gerne eine, er auch. Aber hier muss man ca.25€ pro Stunde zahlen, um jemanden zu bekommen, der nicht schwarz arbeitet. Ganz schön viel Geld. Hinzu kommt, dass wir es trotzdem tatsächlich 3x mit unterschiedlichen Personen versucht haben und echt schlechte Erfahrungen gemacht haben. Seither würde ich NIEMALS mehr jemand Fremden unbeaufsichtigt in unserer Wohnung etwas machen lassen.
Unsere nächste Anschaffung wird ein Saug- und Wischroboter sein. Ist evtl. auch was für euch.

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