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Geschrieben von Idatomke am 06.10.2017, 17:24 Uhr

Familie, Haushalt, Garten - irgendwie schaff ich das nicht

Hallo, bin neu hier :)

das Thema ist ja nicht neu - der Klassiker für dieses Forum sicherlich. Trotzdem wollte ich mal meine Eckdaten schildern:

Meine 3 Kinder sind 12,10 und 7, wir haben ein Haus mit ca 160m2 ohne Keller und einen großen Garten mit 700m2. Ich bin zur Zeit nicht mehr berufstätig, da das hin und her zwischen Teilzeitarbeit und Familienorganisation mich echt geschafft hat. mein Mann arbeitet Vollzeit und wir haben es probiert, ob es finanziell ohne meinen Verdienst schaffbar ist. Geht zu Glück, wir machen halt nicht so große Sprünge, aber das stört mich nicht.

Mich stört gewaltig, das unser Haus und Garten trotzdem ich nun zuhause bin als Vollzeit Mutter&Hausfrau, nicht wirklich vorzeigbar aussieht. Und ich bin absolut kein Perfektionist, eher kämpfe ich, dass nicht alle denken, ich wäre ein Messie...

ich binde die Kinder immer mit ein, dass sie mal die Wäsche abnehmen, aufhängen, Staubsaugen, Kleinigkeiten einkaufen, das hilft schon. aber das machen sie auch meistens erst beim mehrfachen dran Erinnern.

Die Küche sieht nie nach Herzstück des Hauses aus, wo man mal eben nen Tee mit der Nachbarin spontan trinken kann, ohne dass mir die Unordnung unangenehm ist. Wohnzimmer ebenso. Kinderzimmer oha. Die Große kriegt das schon einigermaßen schön hin, die mittlere oje... will sich einfach auch nicht helfen lassen. Gemeinsam aufräumen - keine Chance. Wenn ich aber mal am Vormittag in ihrer Abwesenheit Ordnung gemacht habe, freut es sie schon.

Ich putze eigentlich gern, aber viele Aktionen, Ordnung zu schaffen, werden immer unterbrochen vom täglichen Ablauf...

hat eine von euch ähnlich alte Kinder und wie ist das nicht ganz ungewöhnlich?

 
35 Antworten:

Re: Familie, Haushalt, Garten - irgendwie schaff ich das nicht

Antwort von kanja am 06.10.2017, 18:18 Uhr

Die Kinder sind doch vormittags alle in der Schule?

Was machst du denn in diesen Stunden?

So ganz nachvollziehen kann ich es nicht.

Vielleicht hilft es, wenn du dir einen Plan machst, was an welchem Tag gemacht wird? Auch wöchentlich.

Es muss bestimmt nicht alles perfekt sein, aber eine gewisse Grundordnung geht ganz sicher, wenn man nicht berufstätig ist.

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Re: Familie, Haushalt, Garten - irgendwie schaff ich das nicht

Antwort von DecafLofat am 06.10.2017, 19:49 Uhr

hm, kanja. kein guter einstieg, wie ich finde. denn: auch ich kenne genau, was die AP beschreibt. ich z B bin in den morgenstunden wenn alle ausgeflogen sind erst mal mit "alltag" beschäftigt (wäsche - eine in die maschine rein, eine die ich am abend zuvor gefaltet habe, wegräumen, küche nach frühstück aufräumen, geschirrspüler leeren - der läuft immer über nacht bei uns, betten machen, lüften) so dass ich dann entscheiden kann, was ich ab 9.30 Uhr, 10 mache: einkaufen? einem hobby nachgehen? oder mal ein großprojekt im haus/garten angehen? heute habe ich genau das gemacht, ich habe alle drei bäder geputzt und das gesamte treppenhaus gesaugt und feucht gewischt. als ich fertig war, war es kurz nach 13 uhr. eigentlich stand noch ne wäsche zum falten rum (mache ich heute abend) und das wohnzimmer hätte einmal komplett staubwischen und saugen gebraucht, und die terrassentüren (südseite) sind von kinderfingern schon wieder total patschig.
nur: dass dann an manchen tagen - dienstags z B - der erste um 11.15 uhr schon wieder vor der türe steht. und mittagessen will.
so, und jetzt bist du dran. WO soll ich noch zeit abknapsen? was mache ich falsch?
mal abgesehen davon dass ich lieber freundinnen als nachbarinnen einlade, habe ich mir folgendes mantra angewöhnt: people before things. wenn ich also spontan uaf dem nachhauseweg einen netten schnack mit einer anderen mama beginne, ja, dann lade ich sie im mein hiroshima-zuhause ein. oder wir gehen zum bäcker auf nen tee. bei uns ist es früh hektisch, die kinder sind 5, 7 und 9 und schaffen es zumidnest, ihre frühstcksschüsseln in die küche zu bringen nach dem essen. mein mann ist auch < 8wieder, wie in der elternzeit) alleinverdiener, gleiche begründung wie bei der AP, I tried, I failed. mich hat es richtig umgehauen, kombination aus allen-gefallen-wollen und nicht-nein-sagen können tut auf dauer nicht gut.
liebe AP: ich verstehe dich komplett. ich habe auch noch keine lösung gefunden, hier "flutscht" auch nichts. ich habe gelernt, nachsichtig mit mir zu sei und nicht zu viel zu erwarten, alles auf einmal geht nicht.

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Re: Familie, Haushalt, Garten - irgendwie schaff ich das nicht

Antwort von Idatomke am 06.10.2017, 20:24 Uhr

oh, danke, DecafLofat - so genau ist es. Wäsche und Fenster putzen hatte ich doch glatt vergessen - Geschirrspüler ausräumen mach ich am liebsten...
(was heißt AP...?)

Jedenfalls macht es mich über die Jahre einfach unzufrieden, nie so richtig den Erfolg zu sehen. Bei der Arbeit musste ich mich immer zurückhalten, wenn es neue Projekte gab oder Aufgaben, weil die mein Teilzeitstundenbudget einfach gesprengt hätten. Fühlte sich dann immer an, als ob ich mich drum drücke.

Naja, und jetzt wo ich zuhause bin, möchte ich dann wenigstens, dass es flutscht und ich zufrieden sein kann mit dem Ergebnis. Aber tatsächlich hab ich mein erstes Totaltief schon nach dem Mittagessen, weil ich versucht habe, vormittags alles gleichzeitig zu schaffen....

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Re: Familie, Haushalt, Garten - irgendwie schaff ich das nicht

Antwort von Idatomke am 06.10.2017, 20:36 Uhr

Hm, wie die Stunden am Vormittag schwinden, denk ich auch manchmal. von 8- 13 Uhr sind sie jeden Tag weg.
Da mache ich die Betten, putze, sauge, räume auf, repariere Kleidung (Loch in den Kinderhosen etc.), Reparatur im Haus (Rollo, Stuhlpolster beziehen - irgendwas ist immer)
Einkauf 2x die Woche, 1x die Woche in die Stadt für verschiedene Besorgungen, fast jeden Tag eine halbe Stunde Büro/Computer/Papierkram. Im Garten räum ich auch auf und kümmer mich ums Gemüse (Gemüsegarten+Obst), aber um ihren Gartenkram könnten sich die Kinder mehr kümmern.
gegen 12 fang ich meistens an zu kochen (vielleicht sollte ich das mal vorher mehr vorbereiten, dass es da nicht so lange dauert mit schnippeln und so?)
Jedenfalls reicht die Zeit irgendwie nicht, um die Baustellen und kleinen Stapel in jedem Zimmer zu bewältigen, die sich über die Monate da angesammelt haben und immer wieder von A nach B wandern. Während ich gearbeitet habe, kam ich nicht dazu und bisher konnte ich das alleine noch nicht bewältigen.
Klingt sehr choatisch... bei den rumliegenden Sachen handelt es sich um eigentlich aussortierte Spielsachen, Kleidung, zu klein geworden, oder Material von gemeinsamen Bastelaktionen oder so. Trotz eines großen Hauses haben wir wahrscheinlich zu wenig Regale/Schränke, um das dann aus den Augen zu schaffen. Da wünschte ich mir dann einen Keller mit vielen Regalen...
Tipps?

Klar bring ich auch vieles zur Sammlung, Spende, entsorge. Allerdings kommt im gleichen Tempo wieder neues... argh

Bisher ist der Eingangsbereich wenigstens vorzeigbar, aber die Küche...! Ich mag einfach nicht den ganzen Vormittag in der Küche putzen.

Während ich gearbeitet habe, hatten wir ab und zu eine Putzfrau, die 1x der 2x die Woche Küche und Bäder so im groben gemacht hat, das war schon eine große Hilfe. Das geht jetzt natürlich nicht.

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Re: Familie, Haushalt, Garten - irgendwie schaff ich das nicht

Antwort von kanja am 06.10.2017, 20:50 Uhr

Bei mir gibt es auch Stapel und unordentliche Ecken. Ich glaube, da mangelt es weniger an Zeit als an Motivation.

Allerdings gehe ich viel lieber arbeiten als zu putzen oder generell Haushalt zu machen, das gebe ich zu.

Den Haushalt mache ich nebenbei, nachmittags, am Wochenende und an meinem einen freien Vormittag. So gut es eben geht.

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Re: Familie, Haushalt, Garten - irgendwie schaff ich das nicht

Antwort von faenny am 06.10.2017, 21:27 Uhr

Nicht, dass ich jetzt den vorzeigbaren Haushalt hätte.....
Aber was ich immer wieder denke, was ich öfter tun sollte:
Diesen ganz alltäglichen Kram erstmal liegen zu lassen und zuerst in irgendeiner Ecke mal wieder richtig Ordnung reinbringen.
Dann: gut überlegen, was muss ich in der Zeit ohne Kinder dringend machen - was geht vielleicht auch mit (einkaufen, garten) oder mal am Abend (Büro).
Einkauf: hier nur einmal die Woche
Kochen: ich wäge ab, wann ich Zeit habe und mir nehme zu kochen und wann es was schnelles gibt. Manche Gerichte koch ich gerne doppelte Menge und gefriere ein.
Ach und: je mehr man unterwegs ist, desto weniger Unordnung entsteht daheim, bzw. desto weniger stört sie mich ;-)
Wünsch dir viel erfolg

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Re: Familie, Haushalt, Garten - irgendwie schaff ich das nicht

Antwort von Danyshope am 06.10.2017, 21:53 Uhr

Mhh, ich vermute auch mal durch das "Stückeln" kommt man nicht wirklich zu einem Ende. mein Rat wäre mal zu schauen ob du nicht wo erst einmal so richtig "Grund" rein bringst. Was auch bedeutet, mit einem fundierten "Ordnungssystem" von Anfang an.

Wir sind nur zu dritt, dafür muss ich im Grunde genommen alles alleine machen und gehe noch arbeiten. Um das alles hinzubringen braucht es ein "Grundsystem". Mit dem kann man dann doch recht gut arbeiten und hat vor allen keine "Riesenprojekte" mehr. Wäre nur so eine Idee wie man es anpacken kann.

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Re: Familie, Haushalt, Garten - irgendwie schaff ich das nicht

Antwort von 20072011Mami am 06.10.2017, 22:27 Uhr

Hallo! Es gibt viele gute Wege & methoden.
Ich selbst bin eine 5-Fach Mama (2x bald 2, bald 3, 6, bald 10). Mein Mann arbeitet Vollzeit und von Oktober bis April auch noch jeden Freitagnachmittag und Samstag zusätzlich in seinem Nebenerwerb. Ich bin selbstständig und arbeite von zu Hause aus. Bei uns ist es sehr ordentlich und auch sehr sauer. Ich putze „nach Plan / system“ und habe so immer alles i.O.! Auch gibt es bei uns keine Wäscheberge - nie! Und wir besitzen keinen Trockner!
Im Frühjahr habe ich hier mit entrümpelt und mich währenddessen mit KonMari beschäftigt. Da ist wahnsinnig viel bei uns weggekommen und derzeit lese ich Flylady, um meine Hausarbeit kompakter zu gestalten und mehr Freizeit zu haben. Den Haushalt an sich habe ich bereits frühs gegen 9 erledigt und widme mich dann meiner Arbeit oder ich bereite das Essen für abends vor. Bei uns gibt es immer abends warm, mittags nur am WE.

Liebe Grüße :)

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Re: Familie, Haushalt, Garten - irgendwie schaff ich das nicht

Antwort von Cassie am 07.10.2017, 4:53 Uhr

Das Probelm scheint eher organisatorischer Art zu sein.

Ich habe drei Kinder (18, 8, 5), wir haben Hühner, Meerschweine und Wellensittiche. 160qm Wohnfläche mit 1000qm Garten. Ich gehe dreimal die Woche vormittags arbeiten, sonst würde mir daheim die Decke auf den Kopf fallen. Drei Nachmittage die Woche bin ich mit je einem Kind unterwegs. Es ist zwar manchmal chaotisch, aber nie so, dass ich niemanden rein lassen könnte.

Die beiden Vormittage, an denen ich nicht arbeite, gehören mir. Die restliche Zeit wird rotiert. Drei Tage die Woche Wäsche (alle zwei Wochen im wechseln Eltern- und Kinderbetten zusätzlich). Zweimal die Woche putzen. Bäder/Toiletten zusätzlich nach bedarf. Zweimal die Woche einkaufen. Fenster ungefähr einmal im Monat. Aufräumen immer wenn es anfällt. Die Küche in der Regel abends vorm schlafengehen, durch die restlichen zimm (ausgenommen Kinderzimmer) husche ich morgens flott, während sich die Kinder fertigmachen.

Kind groß, da halte ich mich komplett aus allem raus, bei den anderen beiden gucke ich, dass kein Müll, Schmutzwäsche, Geschirr im Zimmer rumgammelt. Bei den beiden gilt auch, wer Besuch will, räumt auf. Klappt hervorragend.

Vielleicht nach und nach die Routine umstellen. Mit Kleinigkeiten anfangen, die man sieht, die aber nur wenige Handgriffe erfordern, irgendwann läuft das dann automatisch. Dann nimmt man sich das nächste vor.

ZB: bist du morgens die letzte im Bad? Wenn du fertig bist, sofort alles wegräumen, was dich stört. Dauert vermutlich keine zwei Minuten.
Küche... sobald alle aus dem Haus sind, alles wegräumen, dann hast du, bis die Meute wiederkommt alles top.

Ach, bei meiner Großen bin ich eine zeitlang konsequent hingegangen und habe alles, was Sie mir Irgendwo verteilt hat, obwohl sie es hätte wegräumen können, wieder in ihr Zimmer getragen... irgendwann hatte sie die Nase voll, wenn sie mittags mit Freunden heim kam, ein Sammelsurium aus Geschirr, Schmutzwäsche und Krimskrams auf dem Schreibtisch vorzufinden

Und putzaktionen immer in so Häppchen aufteilen, dass man weiß, man wird fertig, bevor die nächste Aufgabe ansteht. Sonst macht es weder sinn noch "Spaß". Also nicht das ganze Zimmer, sonder nur einen Schrank oder vielleicht auch nur ein Fach von einem Schrank. Aber es passiert was! Und wegschmeißen! Das erleichtert viel ;).

Ich habe mich auch schon lange von der Idee verabschiedet, es müsste bei uns wie im möbelkatalog aussehen. Das ging vielleicht ohne Kinder, aber wenn man sich daheim wohl fühlt, kann man das auch nach außen tragen. Ich putze nicht für Besuch, sondern für uns. Wer sich nicht wohlfühlt, der hat Pech ;).

LG (und nein, normalerweise stehe ich nicht so früh auf :D)

Cassie

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Re: Familie, Haushalt, Garten - irgendwie schaff ich das nicht

Antwort von Mutti69 am 07.10.2017, 5:41 Uhr

Ich empfinde es leichter, wenn wirklich eine übersichtliche Grundordnung herrscht und die füllenden Gegenstände minimalistisch reduziert werden.

Ich kann also empfehlen:

- gründlich ausmisten und herumstehende Dinge drastisch reduzieren (ein Degal mit einer Dekofigur putzt sich schneller als ein Regal mit 20 Kleinteilen)

- abends nochmal die Runde drehen und alles in Körbe schmeißen (einen für die Kinder, einen für den Mann, einen für dich selber) und jeder nimmt seinen Kram/Korb mit den wandernden Sachen wieder mit

- abends die Küche noch aufräumen, dann ist man morgens motivierter nur noch schnell nachzuarbeiten was bei Frühstück wieder anfiel

- Arbeiten delegieren (klassisch: Kinder bringen abends den Müll raus)

- Prioriten setzen (wenn dir die Küche wichtig ist zum Sitzen und Tee trinken, dann mach DIE zuerst und komm dorthin zum Ausruhen zurück, damit du siehst, was du schon getan hast)

- nicht immer so pingelig sein (70 -80 % Sauberkeit langt auch, lässt sich aber zeitlich recht schnell erledigen, während die letzten Sauberkeitsprozente unendlich Zeit verschlingen!)

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Re: Familie, Haushalt, Garten - irgendwie schaff ich das nicht

Antwort von Inpale am 07.10.2017, 10:05 Uhr

Guten Morgen. Wie viele ja schon bereits schrieben, du brauchst eine gewisse Grundordnung. Wir haben 2 Kinder (9 und3), ein Eigenheim und 900 qm Grundstück.
Bei mir sieht eigentlich jeder Morgen gleich aus. Ich stehe als Erste auf. Waschen, anziehen und Frühstück machen (Schulbrot schmieren).
Nachdem die Große das Haus verlassen hat, räume ich die Küche wieder auf.
Dann gehe ich in die Kinderzimmer, dort wird gelüftet, die Betten hergerichtet, eventuell noch Wäsche eingesammelt. Bei uns im Schlafzimmer genauso. Danach ist das Bad dran. Handtücher austauschen, alles einmal abwischen...Die Wäsche wird vorsortiert und dann wird die Waschmaschine angeschmissen...Anschließend kommt der Staubsauger an und schon ist die Grundordnung hergestellt. Dann wird entschieden ob gebügelt werden muss, Fenster putzen, Besorgungen gemacht werden müssen, der Rasen gemäht werden muss.....

Mittags gibt es eine Kleinigkeit zu essen, Brötchen, Pfannkuchen, Spiegeleier, mal nen schnellen Auflauf, Frikadellen....
Kind Klein geht dann in den Kiga. Kind Groß macht dann Hausaufgaben...Dann ist der Hund dran, es wird eine große Runde spaziert...

Dann kommt mein Mann von der Arbeit und ich oder auch er fangen an, das Essen vorzubereiten. Anschließend wird die Küche wieder aufgeräumt und der gemütliche Teil kann beginnen. Schlafanzug anziehen, ein bißchen TV gucken....

WIchtig ist einfach eine Grundordung, dann kommt man auch sehr schnell mit den Sachen hinterher.

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kompakt verstaut und sortiert - wie nutze ich wenig Platz perfekt aus?

Antwort von Idatomke am 07.10.2017, 11:06 Uhr

danke für die vielen Rückmeldungen!
ich merk grad, wo der Hase im Pfeffer liegt. Ich mach die täglichen Prozeduren genau wie ihr, da ist also Routine drin. Sonst käme man ja gar nicht mehr klar. Die Putzaufgaben mach ich auch nach Bedarf in ähnlichen Abständen wie ihr. Nur ist halt einiges ohne Platz und nicht aufgeräumt.

Meine Knackpunkte: das Aussortieren überschüssiger Dinge dauert zu lange.
Ich schmeiße ungern intakte Sachen weg, nur weil ich sie nicht mehr brauche. Das geht irgendwie nicht. Da dauert es dann manchmal, bis ich es an die richtige Adresse verschenkt, gespendet oder verkauft habe.

"Stehrumskis" haben wir so gut wie gar nicht, das ist nicht mein Ding.
aber es ist mehr Kram, der zu behalten ist, als wir Möbel haben. Tatsächlich haben wir über die Jahre der wachsenden Familie nur die Kinderzimmermöbel dazugekauft. Aber der restliche Bedarf ist auch ein bisschen gestiegen: Wäscheunterbringung für 5 Leute, Garderoben haben wir nach und nach erweitert, das passt, da sieht`s manchmal aus wie in Kindergarten und Schule - Haken an Haken, Schuhregale nebeneinander

"Mein Zimmer" habe ich dann fürs dritte Kind aufgegeben - aber ich habe viele Hobbies und Material dazu - wohin?? Das Schlafzimmer für uns haben wir damals extra klein bemessen, um die Kinderzimmer möglichst groß zu haben. Eine Abstellkammer haben wir mit 5 m2 - dann muss ich da das Sediment mal angehen.

Das Thema ist vielleicht eher: kompakt verstaut und sortiert - wenig Platz perfekt genutzt ?

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meine Kinder waren in dem gleichen Alter

Antwort von CarWi am 07.10.2017, 13:24 Uhr

.....ich habe versucht, soviel wie möglich zusammenzulegen. Beim Kochen hab ich Fleisch in größeren Protionen zubereitet und immer eine Portion eingefroren, aber auch alsbald aufgebraucht. Beim Kartoffelkochen, gabs am nächsten Tag Bratkartoffeln und Gemüse. Beim Kochen nebenher eine Ecke in der Küche mit aufgeräumt und und und, ich saß eigentlich nie still, sondern füllte jede Zeit ohne in Hektik zu verfallen.
Bügeln Sparte ich, hing sehr glatt auf und Faltete auch gleich die Wäsche nach dem Trocknen.
Das. Gemüsebeet im Garten war klein, aber somit handelbar und trotzdem lehrreich. Einkaufen reduzierte ich auf einmal pro Woche, ging nur nochmal kurz ums Eck für frisches Obst bzw.Gemüse.
Zu Deko und Tortenbüchern und ähnlichen schönen Dingen hatte ich allerdings nie Zeit übrig...außer an Weihnachten oder Ostern natürlich :-)

Mein Mann war voll arbeiten plus Nebenjob, half aber trotzdem nach Möglichkeiten mit.

Lg Carmen

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Re: Familie, Haushalt, Garten - irgendwie schaff ich das nicht

Antwort von Mutti69 am 07.10.2017, 14:12 Uhr

Bei mir ist es auch nicht suuuper sauber...aber das mit der Küche kann ich nicht nachvollziehen.Abends ist meine Küche vom Grund sauber, der Geschirrspüler leer, die Flächen abgewischt.
Aber am MORGEN?!: Selbst Kaffee kochen, Frühstück machen....das sind doch keine Bombeneinschläge!
Bevor ich morgens mit Kind zur Tür rausgehe, sind die Frühstücksspuren doch schon wieder weg....einfach nebenbei.
Was bei mir zu kurz kommt, ist die Grundreinigung (Schränke innen etc.). Gerade eben weichen daher die gußeisernen Teile vom Gasherd in heißem Soda.

Aber die AP beschreibt es selber! Sie sortiert , der Krempel verlässt aber das Haus nicht!

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Re: kompakt verstaut und sortiert - wie nutze ich wenig Platz perfekt aus?

Antwort von Mutti69 am 07.10.2017, 14:14 Uhr

Ja, ich glaube, DAS ist dein Thema ;-)

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Re: kompakt verstaut und sortiert - wie nutze ich wenig Platz perfekt aus?

Antwort von Mutti69 am 07.10.2017, 14:33 Uhr

Ohne Ausmisten geht es nicht. Da musst du deine Priorität drauf legen, das ist ganz klar.

Wenn du Tips für mehr oder besser genutzten Stauraum brauchst, dann guck auf YouTube, da gibt es massig gute Videos mit Ordnungshacks ;-)...mit der,Küche würde ich anfangen, die liegt dir ja am Herzen.

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Re: Familie, Haushalt, Garten - irgendwie schaff ich das nicht

Antwort von stella_die_erste am 07.10.2017, 15:50 Uhr

Ich kann Dich schon verstehen.

Es ist halt immer eine Frage dessen, welche Ansprüche man "Wohnen" hat.
Was dem einen völlig taugt, empfindet der andere als "Messi"..insofern gibt es da wohl in logischer Folge Probleme bei der Verständigung, gerade in einem Forum mit vielen unterschiedlichen Menschen.

160qm plus großer Garten und drei Kinder SIND eine Aufgabe, ja.
Ich kann nachvollziehen, dass Du das mit Teilzeit nicht so geschafft hast, dass Du am Ende des Tages zufrieden mit der Wohnsituation warst-und es noch bist.

Wie man das ganz konkret ändern könnte, kann ich Dir nicht sagen, dazu weiß man einfach zu wenig von euren Abläufen.

Haben bei euch alle Dinge einen festen Platz? Das ist ganz oft das Problem, dass Sachen einfach irgendwo abgelegt werden und man so sehr mit dem Wegräumen irgendwelchem Krams (der anderen) beschäftigt ist, dass man sonst zu nichts mehr kommt.
Mach einen Plan, wer wann was zu erledigen hat. Ich weiß, das klappt nicht immer gut-aber versuch es wenigstens und hänge ihn dort hin, wo jeder täglich mehrfach vorbei muss!
An den Kinderzimmern der beiden Älteren würde ich mich nicht aufarbeiten, mach das Allernötigste (was die Hygiene betrifft, für Ordnung sind sie selbst zuständig) und dann die Tür hinter Dir zu!
Sieh zu, dass die Bereiche, in denen DU Dich hauptsächlich aufhältst, so okay sind, dass es DEINEN Anprüchen gerecht wird. Sprich: Küche ausmisten, aufräumen, Platz schaffen, damit keine "Chaosnester" entstehen. Dann kann auch die Nachbarin jederzeit kommen!
Für den Garten würde ich mir eine Hilfe suchen. Rasen mähen, Unkraut rausziehen und Hecke schneiden kann auch jemand anderes!


Also, "ungewöhnlich" ist das, was Du schilderst, sicher nicht.
Was aber nicht heißt, dass Du es hinnehmen musst, wenn Du Dich so nicht wohlfühlst!

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Re: kompakt verstaut und sortiert - wie nutze ich wenig Platz perfekt aus?

Antwort von Idatomke am 07.10.2017, 16:21 Uhr

Naja, ausmisten und entrümpeln klingt immer so furchtbar. Ist ja kein Mist oder Gerümpel.
Hab aber schon in einem anderen älteren Posting zum Thema entrümpeln gelesen.

Tatsächlich freue ich mich, einige Kisten mit Bastelmaterial oder Erinnerungen, die ich 10 Jahre nicht angefasst habe, einfach noch dazu haben und da weiter zu machen, wo ich mal aufgehört habe!
Manchmal sagt man ja, wenn man Dinge 2 oder 5 Jahre nicht angefasst hat, dann können sie auch weg. Ich hab mich dagegen entschieden. Schließlich lag es an der mangelnden Zeit, während die Kinder klein waren und wir mit Hausbau etc beschäftigt waren, dass ich verschiedene Hobbies nicht mehr gemacht habe. Nun war ich froh, dass ich den Karton einfach raushole, meinen Kindern zeigen kann, wie das geht und alles Material und Werkzeug, Bücher und Hefte sind einfach da.

Hat nicht irgendeine von euch auch ein bisschen Bastelzeug ?? - in der Menge sind das manchmal schon Werte ;) also preislich, wenn man das nach wegschmeißen immer neu kaufen würde - Stoffmal/Porzellanmalfarben, Fimo, Filzwolle & zubehör... eben so das halbe Bastelladensortiment...

Während ich hier schreibe, bekomme ich Sortierideen... : Die Abstellkammer, die zunächst als Kinderklamottenlager diente für Zukleingewordenes - fürs nächste Kind aufheben, Winterjacken, Sommersachen etc. werde ich als Bastellager einrichten! Die Klamotten wechseln ja inzwischen entweder direkt von Kind zu Kind oder verlassen unser Haus - wir sind ja komplett :)

Sorry, dass ich hier mehr ein Selbstgespräch veranstalte... hilft aber! Und eure Tipps und Einwände auch!

In der Küche sind auch Malsachen; Knete und Kerzenwachs & Zubehör in der Truhenbank, somit wird dann auch die Küche entlastet


Umsetzung kommt ja noch, aber Ideen sind schon mal gut.

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Re: Familie, Haushalt, Garten - irgendwie schaff ich das nicht

Antwort von Idatomke am 07.10.2017, 17:00 Uhr

ja, stella_die_erste, du triffst es.
VIELES hat keinen Platz. Das schlimmste sind die Kindersachen. Da bekommen sie Sachen geschenkt - aber wo sollen wir die hintun? Immer muss ich den Dingen einen Platz geben/schaffen, meistens bedarf es einer zusätzlichen Kiste, Haken, Anbringung im Schuppen o. ä. Ich wäre so froh,wenn die anderen oder mein Mann den Dingen mal gute Plätze geben mit Anbringung oder Fach, aber irgendwie schafft das keiner.

konkret z. b.:
Der kleine hat Pfeil und Bogen geschenkt bekommen. Toll, aber wo deponier ich das?? Ein ferngesteuertes Auto auch - wohin? beides nicht fürs Kinderzimmer, oder?
Der Reitkram der mittleren - Stiefel Winter+Sommer+kurz, Handschuhe, Helm - auch eher Schuppen...?
Sportzeug allgemein der Kinder (nicht Schulsportsachen) Flossen, Taucherbrille, Poolnudel, auch Gummistiefel.. Flipflops, Badelatschen argh
ich möchte ja auch, dass sie alleine dran kommen. Zur Zeit alles im HWR, der hat aber auch seine Grenzen.

Gute Ideen?

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Re: kompakt verstaut und sortiert - wie nutze ich wenig Platz perfekt aus?

Antwort von stella_die_erste am 07.10.2017, 17:06 Uhr

Bastelsortiment..oje:
mal an Weihnachten Tassen als Geschenk für die Großeltern bemalt..Porzellanmalfarben gekauft.
Nähflash gehabt..Stoffe, Borten, Garne, Gedöns in Mengen.
Gipsgiessen mit Kind (und an Geburtstagen) veranstaltet..zig verschiedene Formen vorhanden; gleiches mit Seife und Wachs.
Specksteinfeilen, Schleifpapiere, Pasten, Meißel..und Steine
Vor gefühlten hundert Jahren mit Vorschulkind T-Shirts bemalt..25 Stoffmalfarben vorhanden
Dazu Filz, Krepppapier, Bastelpapiere in allen erdenklichen Ausführungen, Laternen-Bastelteile, Bilderrahmen, Sand, Muscheln, Granulate, Wachsplatten, Wachsstifte, diverse Klebstoffe, Decoupage-Zeugs (Kind beklebte einst Papp-Tiere damit), Laubsäge-Zubehör in Massen, Aquarellzeugs, Ölkreide-Stifte, Acrylfarben, diverse Heißklebepistolen..ja, einen Bastelladen könnten wir auch gut füllen. Und das war noch lange nicht alles.
Ich habe das ordentlich sortiert im Keller in Regalen in sehr großen, transparenten und beschrifteten Boxen.
Das Gute an Farben ist ja sowieso, dass sie irgendwann eintrocknen und dann kann man sie auch WEGSCHMEISSEN ;-)

Gut, Du hast jetzt keinen Keller-was für mich persönlich eine absolute Katastrophe wäre.
Ich wüsste gar nicht, wohin mit allem. Wo habt ihr denn Skisachen und sowas? Sportgeräte und Zubehör? Weihnachtsschmuck und Dekoration? Alles, was halt nicht ins Gartenhaus und/oder die Garage kann?

Deckenhohe Regale in jeder Ecke, die man irgendwie durch Schiebetüren oder Vorhänge verdecken kann, würde ich mir an Deiner Stelle einbauen (lassen) und dann besagte Kisten beschaffen.
In der Küche würde ich z.B. kein Bastelzeug verstauen, das wäre mir schon wieder viel zu chaotisch. Alles thematisch an EINEN Platz und in die besagte Küchenbank-Truhe dann lieber Küchensachen, die herumstehen.

Lauf doch mal in Ruhe durch eine Ikea, falls Du irgendwo eine in der Nähe hast und lass Dich inspirieren. Da gibt es etliche Ideen, wie man vorhandenen Raum optimal nutzt, um Dinge zu verstauen.
Auch für Küchen und Speise-/Abstellkammern gibt es sehr effektive Ordnungssysteme. Pinterest z.B. ist voll von tollen Links.
Und letztendlich: trenn Dich von Sachen! Sonst wird das nie was mit der gewünschten Ordnung.
Gut erhaltene Dinge, die (auch für Dich) einen Wert haben, kannst Du bei Kleinanzeigen loswerden.
Oder beim Roten Kreuz.
Alles andere: wegschmeissen. Vor allem Kleidung wird echt nicht besser, sondern höchstens altmodisch, also konsequent weg damit.

Habe oben auch noch gelesen, dass die Küche so ein "Problem" ist.
Hier hilft ebenfalls konsequent ausmisten. Weg mit unbenutzten Tellern, Schüsseln, Dosen, Geräten und sonstigem Gedöns! Alles, was geht in die Schränke verstauen. Arbeitsflächen freihalten. Wo nichts herumsteht, ist die Hemmschwelle, noch etwas dazuzulegen/stellen höher.

Oben habe ich auch noch gelesen, dass Du Reparaturen erledigst.
Das würde ich mir für das Wochenende aufheben und den Mann dafür einspannen (konkret absprechen, bis wann das erledigt wird), das macht er sicher gerne :-).
Du musst nicht ALLES selbst erledigen.

Und wenn sich die Kinder nicht angemessen um ihren Gartenteil kümmern, dann gibts für sie halt keinen Gartenanteil mehr, fertig. Oder Du lässt es einfach verwildern und kümmerst Dich nicht mehr darum, das schliesst ständiges Erinnern an die Pflichten mit ein. Ich denke, Du musst da etwas konsequenter vorgehen, um Dich selbst zu entlasten.

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Re: Familie, Haushalt, Garten - irgendwie schaff ich das nicht

Antwort von stella_die_erste am 07.10.2017, 17:13 Uhr

Hatte Dir gerade eben oben noch geantwortet.

Ja, der fehlende Keller ist -wie schon gesagt- ein großes Problem, schätze ich. Ich kann es mir ja gar nicht vorstellen :-/
Gerade Reitsachen, Pfeil und Bogen, Flossen und sowas haben wir halt im Keller. Ich weiß genau, was Du meinst.
Schuppen ist bei den Reitsachen problematisch wegen der Feuchtigkeit, das muss natürlich im Haus bleiben.

Vielleicht musst Du einfach mal komplett umplanen/organisieren und neue Ordnungssysteme einbauen im ganzen Haus. Hatte ja oben schon geschrieben, dass Ikea z.B. für sowas gute Anregungen liefert.
Klar, das kostet Zeit, Geld und vor allem Überwindung, damit anzufangen. Aber es lohnt sich.

Das wird schon!

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Re: kompakt verstaut und sortiert - wie nutze ich wenig Platz perfekt aus?

Antwort von Idatomke am 07.10.2017, 18:02 Uhr

ah, das beruhigt mich, dass du noch mehr Bastelkram hast als ich!
Wir benutzen die Bastelsachen tatsächlich regelmäßig übers Jahr verteilt. Z. B. dass wir 1-2 im Jahr Kerzen gießen (die wir auch selbst verwenden :) ) , na und auch sonst mag ich gern Bastelergebnisse, die man nutzen kann und echt schön sind.
ist nicht so, dass das meiste auf sein Eintrocknen wartet.

Und dass du ohne Keller auch nicht wüsstest, wohin damit. ;)
Skisachen leihen wir aus dem Grund immer.
Für Weihnachtsschmuck und Deko gibts ein kleines Regal ganz oben im letzten Winkel im Spitzboden.

Wegbringen von nicht mehr gebrauchten Klamotten, Hausrat und Spielzeug ist klar, da gibts ja vielerlei Weiterverwendung oder Verkauf.

In der Küche waren einige Dinge, weil man dazu den Herd braucht, oder weil es in anderen Räumen zu viele Spuren hinterlässt - kneten, Tuschfarben etc. Da haben die Kinder immer am großen Tisch gewerkelt, während ich in der Küche was anderes machen konnte. Aber aus den Zeiten sind sie ja auch fast raus.

Garten: das ist mein Job, mein Mann mäht Rasen und räumt die Gartenmöbel und kümmert sich um Bewässerungsystem/Regenwasser.
Die Kinder lassen ihre Sachen im Garten liegen! Große Sandkiste - Abdecknetz vorhanden - wird trotzdem nur nach Erinnerung draufgemacht, Hindernisse, Stöcke, Schubkarre etc. Ich bin ja froh, wenn sie draußen spielen! aber sie sind Dickköpfe und es kostet enorm Kraft, sie im Sommer jeden Abend zum Aufräumen zu bringen. Klar ist das logisch, konsequent zu sein. Aber ich bin nicht jeden Abend um die Zeit da und schon reißt es wieder ein. Argumente kommen wie: Damit hab ich gar nicht gespielt, das war x, das kann die wegräumen...

Das Draußenthema neigt sich für dieses Jahr dem Ende entgegen.
Ich halte mich für ziemlich konsequent. Aber es kostet mich so viel Kraft, dass ich dann echt alle bin.

Reparatur: Kennst du den Spruch: Wenn ein Mann sagt, er macht das, dann macht er das auch, da brauchst du nicht alle 6 Monate nachfragen...

Allein der Austausch mit euch und hier zu lesen bringt mich schon weiter und motiviert mich. Chakka!

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Re: Familie, Haushalt, Garten - irgendwie schaff ich das nicht

Antwort von Idatomke am 07.10.2017, 18:12 Uhr

Bin kein Ikea- Fan. Bin sehr ungern in diesem Laden, da er nie leer ist, die Qualität ständig sinkt und die Aktion mit Warteschlangen und Stau verbunden ist. Aber ich "hacke" gerne die Massivholzmöbel, die sie mal hatten ;)
Aber tatsächlich war neulich mit dem Rad da und habe einen ganzen Schwung schöne Kartons 5 vor Schluß gekauft - da gings!

Beim Neubau eines Hauses sagen einem die Verkäufer - Sie werden froh sein, wenn Sie keinen Keller haben, den Sie zurumpeln können. (War nicht der Wortlaut , aber Inhalt). Toll, nun ist das alles im Wohnbereich. te-dimm.
Schließlich sind wir wirklich eine Familie, die tagsüber im Haus wohnt und lebt und nicht nur zum Schlafen ins Haus kommen - und da bin ich seeehr froh drüber :)

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Re: Familie, Haushalt, Garten - irgendwie schaff ich das nicht

Antwort von mama-nika am 08.10.2017, 13:57 Uhr

Hallo

Habt ihr denn auch Schränke im HW Raum oder steht und liegt alles rum, maximal im Karton? Mit Schränken kann man alles so verstauen, dass es unsichtbar ist (anders als mit Haken) und auch noch in die Höhe (besser als mit Kartons und Boxen)

Wir haben uns ebenfalls ettliche Möbel zum Verstauen von Krimskrams zugelegt. Wie du schon schreibst, Bastelkram ist wirklich ne Menge Zeug, das haben wir nach Themen bzw Material in Kisten verstaut. Die wiederum stehen in und auf Schränken.

Wenn du viele Dinge hast, die einfach nur rumstehen, aber nicht mehr benötigt werden, veranstaltet doch einen Hausflohmarkt, bei dem ein Großteil einen neuen Besitzer findet.

Stauraum ist das A und O finde ich. Es gibt viele Tips und Tricks, wie man auch im kleinsten Raum Stauraum und Ordnung schaffen kann.

Um welche Art Chaos handelt es sich in der Küche? Geschirr, was noch benutzt rumsteht oder Lebensmittel und Gewürze, die keinen Platz in Schränken haben?
Wir haben zuviel Geschirr und zuviele Lebensmittel. Die Lösung war ein hübscher Schrank im Wohnzimmer, der "gutes Besteck und Geschirr" nun beherbergt. Und zusätzlich noch einen Hochschrank für die Küche, in dem unsere Vorräte verschwinden.

Hier und da Haken anbringen bringt auf Dauer nicht viel. Meine Lösung wären Schränke. Möglichst hoch und auch tief. Mot Haken ist es zwar gut gehangen, aber davor kannst du nix mehr stellen oder hängen.

LG

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die richtige Ordnung - klingt positiver :)

Antwort von Idatomke am 08.10.2017, 18:04 Uhr

Im HWR haben wir deckenhohe Regale (nur 2,45m Raumhöhe) und auch einen Unterschrank mit Auszügen für Lebensmittelvorräte.
Darüber eben nach Themen sortiert Bastelkram, Wand&Holz &Hausfarben, Putzsachen,Elektrokiste (Verängerungskabel, Austauschbirnen).

Die Regale haben 50er Tiefe, was nicht unbedingt praktisch ist, aber an Wandfläche bleibt nicht viel, da auch noch der Heizkessel, Sicherungskasten, 2 Türen, 1 Fenster, diverse Hausanschlüsse, die man nicht zustellen darf, sind. Wir haben auch ein umlaufendes Regalbrett 30 cm unter der Decke. Aber es ist eben auch ein Schuhregal, Solar& PVanlage, Regengarderobe, Staubsauger, Bügelbrett und ein Tiefkühlschrank darin. Und das alles auf 11m2!

Bin gerade dabei, Türen und Vorhänge vor die Regale zu machen, damit das einfach ruhiger aussieht. Ich muss es irgendwie geschickter sortieren oder praktischer machen.
Natürlich liegt nicht alles auf dem Boden, aber manchmal mal eben schnell ne Kiste rein, das passiert schonmal.

Küche: Geschirr und Lebensmittel haben alle ihren Platz. Überflüssiges haben wir kaum an Gerätschaften, da die Schrankfläche begrenzt ist. Arbeitsplatte ist auch nicht sonderlich viel, deswegen ist sie schnell voll, wenn jeder eine Sache stehen läßt.
Die Unordnung ist die, das von allen Familienmitgliedern immer wieder Dinge liegen bleiben auf dem Tisch oder der Arbeitsfläche.
- Müsli eß ich nachher weiter - kann nicht mehr, Mama. ( ->dann tu dir nur so viel auf, wie du schaffst - kenn ich, aber ich kann nicht nur kontrollieren und beharren in diesem Haus...
- die Zettel aus der Schule musst du noch lesen
- das Bild lass ich hier trocknen, da darf keiner gegenkommen
- einige Speisen lass ich auf dem Herd nach dem Essen abkühlen, die tue ich nicht warm in den Kühl- oder Gefrierschrank
- das mit den Blumen und Samen mach ich morgen weiter, schaff ich jetzt nicht mehr
....

naja, von der Sorte sammelt sich sehr viel, wo man so schnell nicht immer hinterherkommt. Wir machen vieles in der Küche, da man die wischen und schnell reinigen kann und ich helfen kann.
Dreckiges Geschirr steht da eigentlich nicht. Eher themenfremdes. Dinge, die man eben nicht im Wohnzimmer macht.

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Re: Familie, Haushalt, Garten - irgendwie schaff ich das nicht

Antwort von aus 4 mach 3 am 09.10.2017, 10:54 Uhr

ohoooo jajaaaaaa ich kenne das sehr sehr gut!

Ich bin AE und habe "nur" 2 Kinder (7 + 10) ABER dafür muss ich halt auch ALLES alleine machen, ob es darum geht den Müll raus zu stellen, Unkraut zu rupfen, Rasen mähen, Gartenmöbel verräumen (ist ja schließlich bald kalt), Bäume und Sträucher schneiden, Pool Winterfest machen, Wege ums Haus mit dem Kärcher reinigen, Dachboden entrümpeln/ aufräumen, Aussaugen etc....oder wie in 6 Wochen, Weihnachtsbaum besorgen/ aufbauen/ schmücken/ Geschenke besorgen, Dekorieren etc......und da ist noch kein einzigen Stäubchen weg gewischt, geputzt, gewaschen, gebügelt, keine Hausaufgaben gemacht, kontrolliert, Kinderklamotten aussortiert (Sommer/ Winter), die zu kleinen weiter verkauft, Einkaufen gegangen und und und.......

Und ganz nebenbei sollte man ja auch noch Geld verdienen um das alles auch pflegen zu können.

Ja, ich kann Dich gut verstehen und habe mir viele Gedanken gemacht, wie ich das alles besser auf die Reihe bekomme vor allem weil ich mich abzappelte und nie Land sah.......ich habe vor 12 Monaten in den sauren Apfel gebissen und mir eine Putzfrau besorgt. Sie kostet echt viel Geld (es kommen immer 2 für 1,5 Stunden, einmal die Woche) ABER seitdem ist es einigermaßen ordentlich.

Das liegt einmal daran, dass ich gezwungen bin, am Abend vorher alles aufzuräumen. Dh einmal die Woche ist das Haus komplett aufgeräumt und geputzt.
Es dauerte mit den Putzleuten weitere 6 Monaten bis ich eine richtige Basis im ganzen Haus hatte, dh das nicht mehr alles, weil die Putzfrau kam ins Kämmerle geknallt wurde, nein, es kommt alles schnell an sein Platz, morgens bin ich in 30 min mit dem Haus durch, dass ich es ordentlich ist, die Kids räumen freiwillig am Tag vorher auf, weil sie es selber super finden wenn alles aufgeräumt ist, als das Chaos welches vorher herschte (wobei ich sagen muss, die Große wenig gerne, der Kleine ohne Murren und das wiederrum zieht bei der Großen ;-) )

Das ermöglicht mir am WE mich einen Tag oder einen halben (je nachdem was ansteht) um den Garten zu kümmern, schnell mal durch zu wischen, Toiletten zu machen o.ä. und der Sonntag gehört meist den Kids und mir. Wenn wir zusammen einen Film schauen, bügel ich dabei.

Großprojekte werden von mir akribisch geplant (seit dem ich die Putzleute habe), ich bereite Essen morgens vor (belegte Brötchen) ich gebe den Kindern Aufgaben, die sie erledigen könne, ich lege Heftpflaster/ Kügelchen/ Cremes für Schrammen und Beulen parat, damit ich mit den Gartenklamotten nicht rein muss, habe Süßkram in der Tasche Getränke auf der Terrasse stehen mit Muffins für Zwischen rein. Einen Eimer mit Wasser und Handtuch habe ich auch in der Nähe, damit ich mir immer die Hände waschen kann, wenn etwas mit den Kids ansteht.

Damit kann ich auch mal 5 Stunden am Stück arbeiten. Wenn ein Nachbar zum ratschen vorbei kommt, schicke ich ihn/ sie weg weil ich das fertig bekommen will. Danach habe ich ja alle Zeit der Welt für die zwischenrein Dinge.

Ja, das ist spießig, aber ich bekomme die Sachen sonst nicht hin!

Klar gibt es immer mal wieder eng Pässe, aber die habe ich dann wieder verhältnismäßig schnell wieder im Griff.

Ich brauche den Druck dahinter, dass die Putzfrauen einmal die Woche kommen um Ordnung zu halten und ich musste mir eingestehen, wenn ich sie abbestellen würde, würde ich wahrscheinlich nach 2 Monaten wieder da stehen wo ich vorher war: Im Chaos.

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Re: Familie, Haushalt, Garten - irgendwie schaff ich das nicht

Antwort von aus 4 mach 3 am 09.10.2017, 11:21 Uhr

Ach noch was zum Gartenthema:

Ich habe unser Carport verkleinert eine Holzwand und Tür eingezogen und dort den ganzen Kinderkram reingepackt. Ein Regal für die Sandsachen, Fahrradhelme, Kegel/ Kugeln, Verkehrsschilder, Straßenkreide.
An den Wänden habe ich ca 14 Haken geschraubt (die so abgerundet sind und an den Kanten einen Gummiüberzug haben, damit sie sich nicht verletzten). Da hängen die Skates mit Schützer in Ikeatüten (die kleineren) mit Namen drauf, Pfeil und Bogen hängen da genauso wie Hullahopp Reifen, Stelzen-Töpfe, Netz mit Bälle etc
Der Fußraum ist fürs Kettcar und Anhänger, Fahrräder, Roller, Bagger. Vielleicht wäre das auch etwas für Euch.

Eingeräumt habe ich das ganze mit den Kindern und gezeigt wo die Sachen hinkommen. Am Anfang habe ich beim Aufräumen mit geholfen, mittlerweile funktioniert es auch fast alleine. Klar wird gemotzt, das ist mir aber wurscht.

Es sind allesamt ihre Sachen, entweder sie räumen es weg oder es ist weg:

Ich habe das Kämmerle einmal für 1 Woche abgesperrt und nicht geöffnet, weil sie abends keinen "Bock hatten" aufzuräumen und alles liegen liesen. War eine heftige Woche, auch für mich, motiviert hat mich das Ziel durchzuhalten und ihnen klar zu machen, dass ich das alles nicht alleine schaffen kann.

Ich habe da nicht geschimpft oder gemeckert. Sondern habe ihnen gesagt, dass ich an dem Abend bügeln wollte und das nicht machen konnte weil ich die Sachen aufräumen musste. Somit musste ich an einem anderen Tag bügeln und dafür blieb wiederrum etwas anderes liegen, was ich eigentlich an diesme Tag machen wollte. Das zog sich dann durch die ganze Woche.
Samstagmorgens beim Frühstück bat ich sie im Garten mit zu helfen, weil ich dann die halbe Stunde endlich wieder rein gearbeitet hätte, die mir die ganze Woche fehlte und dies haben sie verstanden. Seit dem Räumen sie die Sachen auf UND helfen mir auch mal so.

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Re: Familie, Haushalt, Garten - irgendwie schaff ich das nicht

Antwort von Foxi23 am 09.10.2017, 12:35 Uhr

Ich habe nur 1 Kind, 5 Jahre, bin teilzeitbeschäftigt (25 Std./Woche), aber die Woche über alleine, Mann ist auf Montage. Das bewirkt einerseits, dass nicht ganz so viel zu tun ist wie mit Mann, andererseits, dass ich ziemlich alles alleine machen muss, da ich am WE nicht nur gemeinsam putzen, sondern als Familie was zusammen unternehmen möchte.

Ich habe mein Arbeitszeit so eingeteilt, dass ich einen Tag unter der Woche frei habe. Den kann ich für Termine jedweder Art oder Sonderprojekte nutzen, fällt ja immer was außerhalb des normalen Trotts an, was etwas mehr Zeit beansprucht.

Normale Haushaltstätigkeit (grobes Putzen, Bügeln etc.) mache ich meist so nebenbei, an meinen normalen Arbeitstagen, in der Stunde Zeit zwischen Feierabend und Kind abholen. Das ist am effektivsten. Wenn ich dafür meinen freien Tag nehme, verzettel ich mich, da seh ich da noch was in der Ecke und da was im Schrank und ratzbatz ist nachmittag und ich hab noch so viel anderes zu tun.

Ich hab mir abgewöhnt, dass alles perfekt sein muss. Klappt nicht. Dennoch stört es mich manchmal, aber nicht immer. Hauptursache ist hier tatsächlich auch das Kind, weil es halt immer noch beratungsresistent in Sachen Jacke aufhängen, Schuhe aufräumen, eben Ordnung halten ist. Dazu räumt es diverse Spielsachen im ganzen Haus herum bzw. lässt sie da liegen, wo er gerade war.

Trotzdem, wirklich dreckig und absolut chaotisch ist es hier nicht, da hab ich schon andere Wohnzimmer gesehen und war nicht unangemeldet.

Der Garten sah, als ich noch kinderlos und vollzeitbeschäftigt war, besser aus. Jetzt ist er eher, nennen wir es "naturbelassen". Ich habe keine Zeit, sämtliche Rasenkanten akkurat abzumähen, ich mähe, wohin der Rasenmäher kommt und fertig. Es gibt hier auch Unkraut und Gewächse in diversen Pflasterfugen. Außerdem liegt auch hier in jeder Ecke Spielzeug und auch Gartenwerkzeuge, die ich eben da liegen lasse, wo ich gerade war, als Kind mich zu sich gerufen hatte. Is halt so. Irgendwann hab ich wieder mehr Zeit für sowas und werde dieser Zeit hinterhertrauern.

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Dein Problem wird sich nicht in Luft auflösen

Antwort von Mutti69 am 10.10.2017, 5:17 Uhr

Du berichtest über die Situation, dann rechtfertigst du dich, dann milderst du es ab...ich glaube, dir fehlt nach einem kurzen Anflug doch noch das nötige Quentchen Selbsterkenntnis.
Es gab nämlich durchweg gute Vorschläge und Anregungen.

Alles hat seine Zeit. Wenn du jetzt nicht bereit bist, vielleicht in ein paar Monaten.

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Re: Familie, Haushalt, Garten - irgendwie schaff ich das nicht

Antwort von maeusezahn am 10.10.2017, 17:14 Uhr

Hallo,
ist/ war bei mir ebenso. Ich komme nicht rund, hier herrscht immer Chaos. Spontanbesuch würde hier nicht unbedingt reinkommen. War so als ich zu Hause war, ist noch so aber gehe Vollzeit arbeiten. Langsam ist es mir egal wenn es aussieht. Dann soll jemand - den es stört - besser machen. Dann nicht nur einmal, sondern dauerhaft - mal sehen wie es dann bei dem jemand aussieht ;). Habe 3 Kinder.
Vg

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Re: Familie, Haushalt, Garten - irgendwie schaff ich das nicht

Antwort von merrie85 am 10.10.2017, 20:49 Uhr

Hallo,
Ich verstehe dich total. Meine Kinder sind 5, 3 und 1,5. Bald ca. 190qm Wohnfläche (derzeit die Hälfte, wir stocken gerade auf), 2 Hunde, Garten "nur" 600qm. Ich verzettele mich immer sehr und wenn die beiden Großen 12.30 mit dem Bus vom Kiga kommen, hab ich noch nicht viel geschafft. Der Kleine hängt ständig an mir und lässt mich nicht aus den Augen, Tierhaare morgens überall verteilt, zu wenig Stauraum, vieles liegt rum.

Ich weiß ja wo meine Baustellen sind, aber es ist auch frustrierend, wenn man mal reihum gekommen ist und die Kinder innerhalb von 5 min. Chaos veranstalten. Wir bekommen relativ häufig mal Besuch, ich sag mir zwar immer, wen es stört, der kann ja wieder gehen, aber innerlich nervt es mich schon. Nebenbei bin ich selbstständig, nur kleiner Verdienst, aber ich hab dafür unter Tags kaum Zeit. Abends bin ich platt und will nur noch auf die Couch. Ich weiß har nicht wie das werden soll, wenn ich bald wieder Teilzeit in meinen Job zurückkehre. Mein Mann tut was er kann, aber ist halt auch meist 11-12 Stunden außer Haus.

Was bei mir fehlt: Grundordnung, Stauraum , feste Plätze für Dinge. Das muss ich hier ändern und so hört es sich bei dir auch an.

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@mutti69: Was heißt denn AP?

Antwort von Idatomke am 11.10.2017, 8:56 Uhr

Danke für deine Vorschläge.

Ich freue mich über die die vielen Tipps und auch Schilderungen, wie es den anderen geht.
Du brauchst nicht über mich in der 3. Person sprechen (die AP macht ...), klingt nicht wirklich freundlich.

Ich hab hier vieles aus meinem Alltag geschildert, einige haben sich drin wiedergefunden, andere nicht.

Geduld, Geduld! Du brauchst also nicht versuchen, mich unter Druck zu setzen.
Ich kann ja demnächst mal berichten, was ich geschafft habe.

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Re: @mutti69: Was heißt denn AP?

Antwort von stjerne am 11.10.2017, 9:57 Uhr

AP heißt entweder Ausgangsposting oder Ausgangsposterin, je nach Kontext.
Das ist nicht böse gemeint.

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Re: Familie, Haushalt, Garten - irgendwie schaff ich das nicht

Antwort von Christine70 am 11.10.2017, 16:07 Uhr

Ich weiß ja nicht was bei dir in der Küche unordentlich ist, aber ich spüle große Töpfe oder Pfannen sofort nach oder schon während des Kochens weg. So fällt nicht so viel dreckiges Geschirr an.
Bevor ich anfange zu Kochen, nehme ich ein Tablett und such alle Zutaten zusammen die ich brauche. Nach dem Kochen wird das Tablettwieder abgeräumt und alles kommt an seinen Platz. Vorher stand auch immer alles rum..

Dann habe ich zwei Klappboxen im Kücheneck, eine für Gläser und eine für Recyclingmüll (wir haben keine gelben Säcke) Sind die voll, werden die zum Container gebracht.
Im Schlafzimmer hinter der Türe habe ich große Säcke für abgelegte Kleidung. Ist der voll, kommt er in den Kolping-Container und ein neuer Sack wird angefangen.

Das selbe mit Papier und Kartons. Auf jeder Etage habe ich im Flur einen großen Karton für Altpapier. Ist einer voll, wird er in die Papiertonne geleert.

In den keller kommt nix, sonst sieht es da unten nach kurzer Zeit aus wie Sau.

Garten so anlegen, daß er pflegeleicht ist, wenn man die Zeit nicht hat. Wir hatten am Anfang viele Beerensträucher, aber 1.ist mein Sohn allergisch (Johannisbeeren) und 2. hat die nie einer abgeerntet. Also hat mein Mann sie entfernt und dort Rasen angepflanzt.
Das selbe mit den vielen Beeten. Da ich keinen grünen Daumen habe,was Karotten und Co.betrifft, haben wir diese auch eingeebnet und es gibt nur noch Rasen und ein paar Ziersträucher. Mit dem Rasenmäher ist man schnell durch und es sieht wieder einladend aus. Was nutzen einem Bäume und Beete, wenn man die zeit nicht hat.

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Re: Familie, Haushalt, Garten - irgendwie schaff ich das nicht

Antwort von Idatomke am 11.10.2017, 17:19 Uhr

Ich glaube, so unordentlich ist es doch nicht. Benutztes Geschirr oder klebrige Töpfe stehen bei mir auch nicht rum!

All diese Dinge haben wir im Griff. Recycling klappt wunderbar.

Da ich leidenschaftliche Gärtnerin mit grünem Daumen bin und Obst + und Gemüse anbaue, kommt für uns ein Kirschlorbeer/ Rasengarten nicht in Frage.
Der Satz mit dem Garten bezog sich mehr auf Spielgeräte, Gartenpolster, Hängematte etc, dass das nicht ordentlich von meiner Familie weggeräumt wird und im Garten über Tage verstreut liegt.

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