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Geschrieben von naturalMum am 12.07.2017, 21:37 Uhr

Schlechtes Zeugnis und OGS - viele Fragen...Ferner auch zu priv. Musikunterricht

Hallo ihr Lieben,

ich versuche mal, alle Fragen in diesen Thread zu verpacken, damit ich nicht mehrere Threads auf machen muss.

Unser Sohn ist 9 Jahre alt und geht nach den Sommerferien in die 4. Klasse.

Bisher waren seine Zeugnisse immer okay, mal besser, mal schlechter, aber nie so schlecht, wie das aktuelle.
Er geht nun seit einem Jahr in die OGS, dort werden auch Hausaufgaben gemacht und wir haben diese dann zu Hause nur noch kontrolliert und ggf. mit unserem Sohn gemeinsam verbessert.
Wenn er aus der OGS kommt, ist es immer 16:30 Uhr und uns bleibt an den Nachmittagen somit kaum Zeit zum lernen, da er am Ende des Tages einfach auch geschafft ist.

Die Hausaufgaben sind oft falsch, obwohl sie in der OGS angeblich kontrolliert werden. Zudem sind sie oft unsauber gemacht, weil unser Sohn schnell fertig werden möchte, um dann spielen zu können.

In meinen Augen liegen seine schlechten Noten daran, dass uns die gemeinsame Zeit zum üben zu Hause fehlt und er in der OGS nicht optimal unterstützt wird.

Da ich momentan ohnehin in Elternzeit bin, ist nun unsere Überlegung, ihn wieder aus der OGS zu nehmen, damit wir intensiver mit ihm lernen können.
Vorher haben wir das auch gemacht und da waren seine Noten deutlich besser.

Läuft es bei euch in der OGS ähnlich ab?

Uns liegt sehr viel daran, dass er sich im kommenden Schuljahr wieder verbessert, damit er auf eine gescheite weiterführende Schule gehen kann.

Muss man sich da eigentlich an die Empfehlung der Lehrerin halten, oder kann man selbst entscheiden, auf welche Schule er geht?

Ferner ist es noch so, dass er in der OGS an AGs teilnimmt. Unter anderem Blockflöte, was ihm sehr viel Spaß macht. Er ist in Musik ohnehin sehr gut und wir möchten ihn da auch gern weiter fördern.
Die AG würde allerdings weg fallen, wenn er nicht mehr in die OGS geht und das ist recht schade.
Nun wollten wir ihm gern im privaten Rahmen Ersatz suchen, weil er mehrfach den Wunsch geäußert hat, weiterhin Blockflöte zu spielen.

Leider ist es aber so, dass Musikunterricht unheimlich teuer ist, es sind locker 60 € im Montat bei jemandem aus der Gemeinde für jeweils eine halbe Stunde in der Woche.
Musikschulen sind noch teurer und so gern ich ihm das ermöglichen würde, sitzt es momentan nicht drin.

Hat jemand Ideen, an wen man sich da noch wenden könnte, oder wie man Unterricht zu erschwinglichen Preisen findet?

Bei der VHS habe ich mich auch schon erkundigt, aber sie bieten für Kinder nichts an.

 
15 Antworten:

Re: Schlechtes Zeugnis und OGS - viele Fragen...Ferner auch zu priv. Musikunterricht

Antwort von schmitt am 12.07.2017, 22:33 Uhr

Hi,

Kannst du deinen Sohn nur für einzelne Tage für den Ganztag anmelden? Dann könnte er dort Flöte spielen.
Bei uns ist es möglich zu sagen, das Kind soll nur z.b. Mo, Di gehen. Dann muss es auch die Tage hin.

Tschau

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Re: Schlechtes Zeugnis und OGS - viele Fragen...Ferner auch zu priv. Musikunterricht

Antwort von lubasha am 12.07.2017, 22:38 Uhr

Muss er in OGS bis 16:30 bleiben? Hier sind AGs bis 15 Uhr, die Hausaufgaben werden anschließend gemacht, viele bleiben nicht so lange und machen die Huasaufgaben zu Hause.
ob die Empfehlung bindend ist, hängt vom Bundesland ab. Hier ist es nicht, die Bindung befolgen nur wenige privvaten Schulen.
In der dritten rutschen bei meisten Kindern die Noten (aber man sieht es eigentlivh im Schuljahr, wie das Kind so steht). Es ist wahrscheinlich nichts ungewöhnliches.
die Musik ist teuer, aber ich würde es einem Kind, das Spaß daran hat, immer versuchen zu ermöglichen. Evtl als 2er Gruppe.

Schöne Ferien wünsche ich euch.

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Re: Schlechtes Zeugnis und OGS - viele Fragen...Ferner auch zu priv. Musikunterricht

Antwort von kuestenkind68 am 13.07.2017, 0:22 Uhr

Was die Noten angeht: seid euch bitte bewusst, dass die Entscheidung für die Empfehlung für die weiterführenden Schulen zwar mit dem Halbjahreszeugnis festgelegt wird, aber nach meiner Erfahrung werden da auch schon die Leistungen aus Klasse mit berücksichtigt. Und das erste Halbjahr ist verdammt schnell vorbei...
Wenn du deinen Sohn gezielt unterstützen möchtest, dann würde ich ihn bis Februar aus der OGS abmelden.

Bei uns in der Schule war es auch ähnlich. Die Hausaufgaben wurden schnell runtergeschludert, damit man spielen konnte. Gelernt wurde da nie, dass war von Beginn an schon Aufgabe der Eltern. Ausserdem ist es ja meist so, dass die Gruppen recht groß sind und gar kein ruhiges Arbeiten möglich ist. Für manche Kinder ist das einfach nichts. Wenn du die Betreuung nicht brauchst, dann würde ich mir das Geld und die Zeit sparen, zumal die Kinder im 4. Schuljahr ja meist auch länger Unterricht haben und oft sowieso erst nach der 6. Stunde frei haben....

Musikunterricht (gerade Flöten) wird von vielen Anbietern angeboten. Hier bei uns gibt es eine städtische Musikschule und diverse private Musikschulen. Ausserdem gab es Blockflötenunterricht von der Kirchengemeinde oder anderen Organisationen. Da würde ich mich einfach mal weiter umhören. Und wenn ihr Gruppenunterricht nehmt, dann wird der Preis auch günstiger sein als die 60 Euro im Monat.

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Re: Schlechtes Zeugnis und OGS - viele Fragen...Ferner auch zu priv. Musikunterricht

Antwort von Emmi67 am 13.07.2017, 9:34 Uhr

Welches Bundesland? Wir sind hier in NRW, da gibt es die Gespräche für die Empfehlung der weiterführenden Schule schon im November- von der vierten Klasse ist dann noch nicht so viel gelaufen. Ich hatte bei meinen beiden älteren Kindern das Gefühl, dass hauptsächlich die Entwicklung in der dritten Klasse für die Empfehlung zugrunde gelegt wurde. Was bedeutet denn schlecht genau? Dreien oder auch Vieren in den Hauptfächern? Die Empfehlung ist hier in NRW nicht verbindlich, in anderen Bundesländern teilweise schon. Wenn intensives Lernen schon in der Grundschule nötig ist, um halbwegs passable Noten zu bekommen, würde ich Gymnasium eher nicht in Erwägung ziehen.

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Re: Schlechtes Zeugnis und OGS - viele Fragen...Ferner auch zu priv. Musikunterricht

Antwort von naturalMum am 13.07.2017, 11:18 Uhr

Hallo ihr Lieben,

bei uns gibt es leider seit einigen Wochen eine neue Regelung, dass jedes Kind jeden Tag bis 16 Uhr bleiben muss.
Vorher war das besser, da müsste man die OGS nicht jeden Tag in Anspruch nehmen und man konnte selbst entscheiden, wann man das Kind raus holt.

Wir kommen auch aus NRW.
Das hieße, dass wir uns dann nicht zwingend an die Empfehlung der Lehrerin halten müssen?

Es ist so, dass unser Sohn in der ersten und zweiten Klasse deutlich bessere Noten hatte. Da stand er in den Hauptfächern gut, oder befriedigend.
Jetzt überall nur noch ausreichend.
In unseren Augen liegt das aber nicht an nicht können, sondern eindeutig an Faulheit (ist jetzt ein hartes Wort, aber trifft es gerade am besten)
Wenn man mit ihm lernt, kann er es.
In der Schule und in den Tests liest er dann aber nur die halbe Aufgabe, somit sind dann die Aufgaben nur halb erledigt und er sagt uns auch nicht, wann Tests geschrieben werden, weil er keine Lust hat zu üben.
Das hat er selbst gesagt, als wir ihn gefragt haben, warum er nichts sagt.

Ich möchte jetzt halt mal schauen, ob wir im vierten Schuljahr nicht mehr raus holen können und jetzt im dritten vielleicht viele "ungünstige" Faktoren zusammen kamen.
(Der Wechsel in die OGS, dadurch weniger lernen und Hausaufgabenbetreuung zu Hause, meine Schwangerschaft, wo ich manchmal auch nicht voll einsatzbereit war und sein Papa mit ihm nur das nötigste gelernt hat etc.)

Klar, sollte ich merken, dass es auch im vierten Schuljahr trotz unserer Bemühungen nicht hin haut, würde ich jetzt auch nicht auf teufel komm raus aus falschem Ehrgeiz daran festhalten, ihn auf ein Gymnasium stecken zu wollen, oder so, ich will ihm das Leben nicht unnötig schwer machen.
Aber versuchen würde ich es mit diesem Weg doch gern erstmal, weil ich eben denke, dass das nur aus Bequemlichkeit zu Stande gekommen ist.

Ein Großes Problem ist bei ihm Englisch. Da weiß ich außer ein paar wenigen Vokabeln nie, was ich mit ihm lernen soll, weil so gut wie kein Unterrichtsmaterial mit nach Hause kommt und sie überwiegend mit CDs lernen.
Läuft das bei euch auch so?

Eine weitere Frage, die wir uns stellen ist die, ob es sinnvoll ist, ein Kind die Klasse wiederholen zu lassen.
Unser Sohn ist damals im Juli 6 geworden und im August eingeschult worden.
Alle anderen Kinder waren da schon lange 6 und wurden kurz nach Einschulung 7.
Er ist also deutlich jünger, als die anderen und bräuchte am Anfang Zeit, überhaupt anzukommen und zu begreifen, wofür er dort hin geht.
In Absprache mit der Lehrerin bekam er dann Ergotherapie und ging zur Logopädin.
Zur Zeit pausieren diese Therapien.
Könnte auch das ein Grund sein, dass er einfach noch zu jung ist und jetzt einen Hänger hat?

Okay, was den Musikunterricht betrifft, denke ich auch, dass das sehr wichtig ist, wenn er da Interesse hat, ihm das weiter zu ermöglichen.
Ich erkundige mich mal, ob es evtl. weitere Kinder im Umfeld gibt, die Interesse haben, so das man eine kleine Gruppe zusammen bekommt.
Ansonsten muss ich halt schauen, dass wir das trotzdem irgendwie gestimmt bekommen.

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Re: Schlechtes Zeugnis und OGS - viele Fragen...Ferner auch zu priv. Musikunterricht

Antwort von Sonnenkäferchen am 13.07.2017, 14:21 Uhr

Hallo,

eine Klasse wiederholen obwohl er versetzt ist, nur weil er jung ist? Würde bei uns nicht gehen.
Und ganz ehrlich, die Noten hängen meiner Meinung nach nicht vom Alter ab.
Bei uns ist Stichtag der 30.9. und da wäre er mitten drin.
Ich würde ihn nicht aufs Gymnasium schicken. Es ist halt nicht jedes Kind dafür geeignet. Auf einer Gesamtschule kann man ja auch zum Abitur kommen wenn es dann reicht.
Wenn er schon in den ersten Klassen mit lernen eher mittelprächtig war (ich empfinde 3er in der Grundschule nicht als eine gute Note) würde ich ihn nicht durch die 4. Klasse durchpowern mit dem Ziel Gymnasium.

Abmelden von der OGS würde ich ihn trotzdem, es sei denn, er möchte ganz unbedingt weiter gehen. Meine waren immer nur die nötigste Zeit fremdbetreut und in der Elternzeit für Kind 3 gab es nach der Schule keinen Hort für die großen Geschwister.

Musikunterricht wird sich sicher finden lassen. Bei uns bieten die Spielmannszüge oder Orchester oft Anfängerunterricht zu fairen Preisen an.

VG Silke

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Re: Schlechtes Zeugnis und OGS - viele Fragen...Ferner auch zu priv. Musikunterricht

Antwort von KKM am 13.07.2017, 14:34 Uhr

In NRW braucht man sich momentan nicht an die Empfehlung der Grundschullehrer halten.

Bezüglich der OGS habe ich hier, ebenfalls NRW, von ähnlichen Erfahrungen gehört. Incl. der Aussagen der Kinder, sie hätten bereits in der OGS gelernt und die Lehrer hätten gesagt, damit seien sie fertig und müssten zu Hause NICHTS mehr tun.... HURRA.....

Ich möchte mich aber anschließen, dass bereits 3en in der Grundschule eher schwach sind und in der Mehrheit definitiv nicht fürs Gymnasium qualifizieren....
Mit 4en in der 3. Klasse hat er etliche Defizite, die Empfehlung kommt im November, beruht also überwiegend auf den Noten der 3. Klasse.....

Sucht nach einer guten Gesamtschule, die schon länger läuft.... alternativ eben eine Sekundarschule, vielleicht habt Ihr Glück, dass es bei Euch noch Realschulen gibt.

Wobei "unsere" Grundschule mit den Noten und dem Lernverhalten (brauchte bereits in Klasse 1 und 2 Unterstützung für eine 3, jetzt viele 4...) nicht einmal eine Realschulempfehlung aussprechen würde.... Meine Tochter hatte mit ausschließlich 2en auf dem Zeugnis eine - damals verbindliche - Realschulempfehlung, weil sie die Noten nur mit Unterstützung durch mich erreichen konnte....

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Re: Schlechtes Zeugnis und OGS - viele Fragen...Ferner auch zu priv. Musikunterricht

Antwort von lisi3 am 13.07.2017, 14:40 Uhr

In NRW könnt ihr euer Kind, wie auch bei uns in Hessen, auf jeder Schulform anmelden. Die Empfehlungen sind sozusagen nur ein Rat. Ob die ausgesuchte Schule das Kind dann aufnimmt, ist wahrscheinlich eine andere Frage und hängt von den z.B. von den Anmeldezahlen ab.

In der dritten Klasse zieht das Lerntempo und der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben im allgemeinen sehr an. Viele Kinder verschlechtern sich dann.

Wenn die Möglichkeit besteht, dass dein Kind die Hausaufgaben zu Hause machen kann, würde ich ausprobieren, ob sich seine schulischen Leistungen verbessern.
Oft muss man mit den Kindern einfach immer wieder üben, dass sie die Aufgaben zuerst richtig lesen, dann überlegen und dann erst "loslegen". Auf so etwas wird hier in der Hausaufgabenbetreuung der Schule auch nicht geachtet.

Wenn sich mit so einfachen Hilfestellungen die Noten aber nicht deutlich verbessern sollten, würde ich ihn auf keinen Fall an einem Gymnasium anmelden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kinder mit dreien und vieren in den Hauptfächern in der Grundschule im Gymnasium zurecht kommen.

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Re: Schlechtes Zeugnis und OGS - viele Fragen...Ferner auch zu priv. Musikunterricht

Antwort von naturalMum am 13.07.2017, 15:18 Uhr

Wir hatten jetzt ein Gespräch mit der Klassenlehrerin und haben das originale Zeugnis bekommen.

Den Gedanken ans Gymnasium haben wir nun schnell wieder verworfen.
Ich denke, ihr habt recht, dass die Noten dafür nicht ausreichen.
Er soll eine schöne Kindheit haben und sich nicht quälen müssen. Da wäre es verkehrt, aus falschem Ehrgeiz etwas zu tun, was ihm am Ende nur auf seinem weiteren Weg schadet.

Seine Lehrerin sagte auch, dass ihm für's Gymnasium einfach der Spaß am lernen und die gewisse Leichtigkeit fehlt.
Er hat keine großen Differenzen, was die Unterrichtsinhalte betrifft, sondern es liegt wohl auch zum größten Teil daran, dass er sich im Unterricht nicht meldet.
Seine Stärken liegen eher im sozialen Bereich.

Ich denke, er ist auf einer Gesamtschule wahrscheinlich am besten aufgehoben, je nach dem, wie er sich entwickelt, vielleicht noch auf der Realschule, aber auf keinen Fall auf einem Gymnasium.

Ist ja auch nicht weiter schlimm. Er hat ja auf den anderen Schulen auch alle Möglichkeiten.

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Re: Schlechtes Zeugnis und OGS - viele Fragen...Ferner auch zu priv. Musikunterricht

Antwort von Geisterfinger am 13.07.2017, 15:19 Uhr

Die Annahme, dass beim Abholen aus der OGS alles erledigt und kein Üben mehr notwendig ist, ist eine Illusion. Wie du richtig sagst bedeutete Hausaufgabenbetreuung nicht, dass erklärt wird oder korrigiert. Es wird lediglich ein Zeitfenster zur Verfügung gestellt, mit Glück die erforderliche Ruhe. Ich merke , dass meine Kinder zuhause konzentrierter und sorgfältiger arbeiten. Dennoch lernen sie deutlich, dass die Hausaufgaben ihr Job ist. Ich hole die Kinder idR gegen drei ab., damit noch Zeit für übern oder Hausaufgaben, Termine, hobbies bleibt. Insbes. wenn dein Kind es nicht gewöhnt ist, kann ich mir schon vorstellen, dass die langen Tage, das furchigere Arbeiten und auch dass ihm bei den Hausaufgaben eben nicht nochmal jemand was erklärt zu schlechteren Noten führt. Hier gibt es die Möglichkeit sein Kind nur drei Tage die Woche anzumelden. Außerdem sind die Kurse auch für Kinder offen, die nach dem Unterricht zuhause essen und Ha machen.

Musikunterricht: gibt's bei Euch ne Jugendmusikschule? Die ist staatlich und gefördert und ansonsten auch günstiger. Je nachdem welchen Unterricht du für dein Kind möchtest sind evtl. Auch Kirchengemeinden Veranstalter oder es tun ältere Schüler oder Studenten. Klar, das sind keine studierten Musiker oder Pädagogen.

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Re: Schlechtes Zeugnis und OGS - viele Fragen...Ferner auch zu priv. Musikunterricht

Antwort von KKM am 13.07.2017, 16:26 Uhr

Klassisch kenne ich es so, dass den Kindern am Gymnasium die 2. Fremdsprache ab der 6. Klasse das Genick bricht....

Und wenn dann nicht gerne und mit Fleiß gelernt wird, ist eine 5 gebucht... und wenn es dann noch in einem anderen Fach hakt, war es das.

Das sollte man sich gut überlegen.

In der Gesamtschule besteht die Möglichkeit, die 2. Fremdsprache erst ab der 8. Klasse zu lernen oder aber nur in der gymnasialen Oberstufe.
Das macht es vielen möglich, doch zum Abitur zu gelangen.

Ich glaube, Ihr habt eine gute Entscheidung getroffen.

Hoffentlich findet Ihr die passende Schule!

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Re: Schlechtes Zeugnis und OGS - viele Fragen...Ferner auch zu priv. Musikunterricht

Antwort von Kasi2006 am 13.07.2017, 18:04 Uhr

Eine OGS ist nicht für jedes Kind geeignet, aber oft merkt man es erst durch ausprobieren.

Zum Musikunterricht: Habt ihr einen Schützenverein in der Nähe? Hier kann man sogar kostenlosen Musikunterricht über den Verein erhalten und spielt dann eben im Spielmanszug mit. Gerade nach den Sommerferien steigen viele Kinder ein.

Frag mal bei der Kreismusikschule nach, Dort gibt es oft Gruppen. Manchmal bieten auch die Kirchengemeinden etwas an oder es gibt ein Orchester von der Musikschule. Das ist auch nicht so teuer wie Einzelunterricht.

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Re: Schlechtes Zeugnis und OGS - viele Fragen...Ferner auch zu priv. Musikunterricht

Antwort von naturalMum am 13.07.2017, 20:20 Uhr

Ja, ich denke auch, unser Junge gehört einfach zu den Kindern, denen das lernen etwas schwerer fällt und für die die OGS dann nicht unbedingt gut ist.

Wir werden ihn dort morgen abmelden.

Nach einer Jugendmusikschule erkundige ich mich morgen mal, das wäre bestimmt eine gute Alternative und auch einen Schützenverein gibt es hier, wo wir mal fragen können.
Das sind sehr gute Ideen und ich habe die Hoffnung, dass wir für ihn guten Ersatz zu der AG in der Schule finden werden.

Wir haben jetzt auch nochmal mit ihm gesprochen und er war zwar enttäuscht, dass er dann nicht zum Gymnasium gehen kann, weil zwei seiner Freunde wahrscheinlich dort hin gehen werden, aber wir haben es ihm erklärt, dass es auf den anderen Schulen leichter für ihn sein wird und wir es ihm nicht unnötig schwer machen wollen und das war dann auch okay für ihn.

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Re: Schlechtes Zeugnis und OGS - viele Fragen...Ferner auch zu priv. Musikunterricht

Antwort von Emmi67 am 14.07.2017, 10:43 Uhr

Faulheit hin oder her- wenn Noten besser als 4 nur mit relativ viel Üben erreicht werden können, solltest du dir das mit dem Gymnasium wirklich gut überlegen. Da wäre er vielleicht auf einer Gesamtschule besser aufgehoben. Du musst dich nicht an die Empfehlung der Lehrerin halten, aber sie ist meist doch begründet. Mit zunehmendem Alter nimmt der Wille, etwas für die Schule zu tun, ja meist noch deutlich ab. Die meisten Kinder sind doch faul, von meinen drei Kindern hat bis zur Oberstufe keins freiwillig was für die Schule getan. Die Noten waren aber trotzdem im Zweierbereich. Meine Tochter hat jetzt auch das 3. Schuljahr beendet. In diesem Schuljahr gab es keine Hausaufgaben, sondern nur einen Lernplan, der ganz überwiegend in der Schule erledigt wurde. Nachmittags haben wir nur in Ausnahmefällen mal was für die Schule getan. Flüchtigkeitsfehler macht sie in den Arbeiten auch häufig und schreibt deshalb in Mathe auch häufig Dreien. Aber die Mitarbeit im Unterricht zählt ja auch; wenn die Lehrer da merken, dass das Verständnis vorhanden ist, kann die Gesamtnote durchaus besser ausfallen als das Schriftliche. Ihr hattet doch auch Vera- wie waren denn da seine Kompetenzstufen in Mathe und Deutsch? Das kann man ja auch als Anhaltspunkt nehmen.

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Re: Schlechtes Zeugnis und OGS - viele Fragen...Ferner auch zu priv. Musikunterricht

Antwort von Osterglocke83 am 17.07.2017, 20:30 Uhr

Hallo,

bei uns ist das mit den Hausaufgaben in der Betreuung auch so.
Meine gehen deshalb nur einen Tag dort hin.

Wenn es geht, würde ich ihn dann da auch abmelden.

Wegen dem Musikunterricht, schau mal bei den Vereinen nach.
Wenn es nur bei der Blockflöte bleibt, hör dich einfach mal um, da gibt es viele 16 jährige, die sich damit was dazuverdienen möchten.

Grüße

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