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Geschrieben von Kerstin Niewerth am 21.02.2017, 10:30 Uhr

Mein Sohn geht nicht zur Schule

Hallo!
Vielleicht geht es ja jemandem auch so wie uns....unser Sohn, 2. KLasse, geht seit 7 Tagen nicht mehr zur Schule....die KLassenlehrerin hat gewechselt und er hatte Stress mit einem Mitschüler....morgens ist erst immer alles gut...er verspricht dass er geht und dann sind wir vor der Schule und plötzlich treten diese Bauchschmerzen und Übelkeit auf....es ist gruselig...ich weiß nicht was ich davon halten soll...da ich auch um 8 Uhr anfange zu arbeiten, stehe ich dann unter enormem STress....meistens nehm ich ihn dann mit zur Arbeit, das ist aber nur eine Notlösung und innerhalb von einer halben Stunde sind die Bauchschmerzen wieder weg! Ich würd ihn nur mit Gewalt aus dem Auto kriegen aber das will ich nicht. Bisher hat der Besuch bei einer Therapeutin noch nicht viel gebracht und sei meinte, dass man Paul klar machen muss, dass dann nur noch die KLinik bleibt...ich habe die Vermutung dass es auch Trennungsangst sein könnte, denn er klammert total und schläft auch nie woanders...wer kennt dieses Problem? Oder stehen wir ganz allein da? Über Rückmeldungen freue ich mich!

 
13 Antworten:

Schwierig......

Antwort von Caot am 21.02.2017, 11:01 Uhr

...ich würde, nach diesem kurzen Posting sagen, die Probleme liegen tiefer, als das es sich um normale Schulunlust handeln würde. Ich denke nicht, das hier der Auslöser der Stress mit einem Klassenkammeraden ist. Zumal man einen Therapeutenbesuch nicht von heute auf Morgen bekommt, ich denke hier fehlen in paar Inputs um sauber auf dein Problem zu antworten.

Grundsätzlich helfen bei schulischen Konflikten die Lehrer. Ich war bereits mehrmals wegen meinem Kindklein in der Schule, hole mir Beratungslehrer, die KL und die Schulpsychologen ins Boot. Das greift aktuell und ich schicke mein Kind immer zur Schule, wehe wenn nicht. Problem löse ich nicht, wenn ich sie umgehe. Ich muss mich dem stellen und sie angehen. Das gehört zum Leben dazu und wird, in irgend einer Form sich auch durch das Leben ziehen.

Ich denke, Du solltest Dich mit der Therapeutin besprechen. Die ist euer richtigerer Ansprechpartner als hier ein Forum, deren Ratschläge Euch sicherlich so erst einmal nicht weiter helfen, da die Ausgangsproblematik eine ganz andere ist, als bei Euch.

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Re: Mein Sohn geht nicht zur Schule

Antwort von 2auseinemholz am 21.02.2017, 11:43 Uhr

Hallo!

Nun die Informationen sind sehr dürftig um daraus was raten zu können.
Da ihr in Therapie seid, gibt es wohl eine Diagnose dazu, die ein Arzt gestellt hat.
Da Dein Kind längere Zeit nicht in die Schule geht, wird wohl auch die Schule informiert sein über das "Krankheitsbild".

Mir scheint ein Therapeut komisch, der gerad dazu da ist das Kind "schulfähig" zu machen, der dann mit Klinik bei weiterer Verweigerung droht - ich meine, das kann jeder ohne Therapeut zu sein. Das wirst Du schon getan haben, der Vater, die Lehrerin, etc. Wo genau liegen die höheren Qualifikationen des Therapeuten an der Stelle?

Hinzu kommt, wenn Du denkst die Therapie wirkt nciht, solltest Du das mit dem behandelnden Arzt noch einmal besprechen und ggf. eine andere Therapieform wählen. Ggf. sollte der schulpsychologische Dienst da weiter Maßnahmen / Möglichkeiten kennen.

Stress mit einem Klassenkameraden ist keine Diagnose!

LG, 2.

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Re: Mein Sohn geht nicht zur Schule

Antwort von lola-anonym am 21.02.2017, 18:48 Uhr

Hi,
Weiß nicht bek was für einer Therapeutin du warst. Weiß nur, dass es bei uns an der Uniklinik in der Kinder und Jugendpsychatrie eine besondere Ambulanz für Schulverweigerer gibt. So eine Stelle würde ich kontaktieren.
Ich weiß, dass da z.b viele erstmal in die klinikschule gehen, Materialien von ihrer alten Schule da bearbeiten und dann wieder in ihre ehemalige Schule integriert werden. Da gibt es Wege.
Aber da würde ich dir einfach raten dich an die Spezialisten zu Wenden.
Alles gute

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Hast du denn schon mal mit der neuen Klassenlehrerin geredet?

Antwort von RoteRose am 21.02.2017, 18:58 Uhr

Es kann ja nicht angehen, dass er schon so viele Tage fehlt.

Darf ich fragen, wie lange du arbeitest, Teilzeit oder Vollzeit?
Kann schon sein, dass er dich vermisst und deshalb Bauchweh hat.

Ich würde das in der Schule schon mal ansprechen, auch wegen dem Stress mit dem einen Mitschüler.

Lg

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Re: Mein Sohn geht nicht zur Schule

Antwort von anouschka78 am 21.02.2017, 21:47 Uhr

Du hättest schon längst Kontakt mit der Lehrerin, der Schulleitung, dem Therapeuten und/oder auch der Schulpsychologin aufnehmen müssen. Mach das doch sofort morgen früh!

A.

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Re: Mein Sohn geht nicht zur Schule

Antwort von kati1976 am 21.02.2017, 22:19 Uhr

Sofort einen Termin in der Schule machen.

Meldest du ihn krank?

Hier wäre jetzt ein Attest vom Arzt fällig.

Wie habt ihr so schnell einen Termin beim Therapeuten bekommen?

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Re: Mein Sohn geht nicht zur Schule

Antwort von Mutti69 am 22.02.2017, 4:48 Uhr

Gespräch mit der Klassenlehrerin
Gespräch mit der Schulpsychologin
Abklärung organischer Ursachen beim Kinderarzt
Therapeutische Gespräche

Und unbedingt Behandlung von dir selber! Ich krieg sofort Pusteln, wenn ich dich lese...ich hab jetzt aber keine Zeit zu stöbern, warum, aber mein Bauchgefühl trügt selten.

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Re: Mein Sohn geht nicht zur Schule

Antwort von Carmar am 22.02.2017, 8:38 Uhr

(Klassen)lehrer wechseln ständig.
Stress mit Mitschülern haben viele Kinder.
Was für eine Arbeit hast du, dass du dein Kind dort mit hinnehmen kannst?
Heißt du wirklich Kerstin Niewerth? Man schreibt im Internet nicht unter seinem echten Namen. (Es sei denn auf der eigenen Internetseite).

Wenn die Bauchschmerzen nach kurzer zeit weg sind, was ist dann? Ich würde ihn dann in die Schule bringen (lassen).
Du könntest auch mal nachfragen, ob du einen Tag mit in den Unterricht kannst.
Du könntest ihn auch von einer anderen Person zur Schule bringen lassen.

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Re: Ihm die Alternative zum Schulbesuch unbequem machen...

Antwort von Windpferdchen am 22.02.2017, 11:09 Uhr

Hallo,

meine Kinder hatten beide auch mal eine Bauchweh- und Übelkeitsphase vor der Schule. Das ist heute (leider) etwas sehr Häufiges. Bis zu 60 Prozent aller Kinder haben diese Phase, sagt unser Ki-Arzt. Wir haben das anfangs einige Male mitgemacht und das Kind zu Hause gelassen. Aber weil die Beschwerden immer sofort vorbei waren, wenn die Kinder zu Hause bleiben durften (und sie dann schnell auch wieder prächtig gelaunt waren), haben wir uns schließlich entschlossen, uns durchzusetzen. So hart das klingt: Es wurde auch mit Bauchweh in die Schule gegangen. Auch dort gingen die Beschwerden so gut wie immer rasch weg und waren mittags beim Abholen längst vergessen.

Da Dein Sohn sich aber völlig weigert, ins Schulgebäude zu gehen, ist die Sache offenbar nicht ganz so einfach. Ich finde es gut, dass Ihr Euch von einer Therapeutin unterstützen lasst. Ich würde das Zuhausebleiben für Deinen Sohn jetzt sehr unattraktiv gestalten. Es sollte unendlich langweilig und reizlos für ihn sein: Kein Fernsehen, kein PC, keine Spielkonsole, kein gar nichts. Wenn Du nicht da bist, schließ alles gnadenlos weg. Nicht als Strafe - sondern erkläre ihm, Bildschirmaktivitäten seien extrem schlecht für den Bauch, weil man davon noch nervöser wird und der Bauch noch mehr irritiert und gereizt wird (was definitiv auch stimmt!).

Auch die "Drohung" mit der Klinik finde ich nicht verkehrt. Denn Dein Sohn muss verstehen, dass es zum Schulbesuch keine Alternative gibt. Momentan hofft er das ja unbewusst - er glaubt, wenn er nur lange genug Bauchweh hat, kommt er um die Schule vielleicht ganz herum. Ich finde ein bissl "Erpressung" hier nicht ganz verkehrt, denn wenn ein Kind merkt, ich kann der Sache nicht ausweichen, hat es eher die Chance, mit einer schwierigen Situation auch zurecht zukommen. Vermeidungsverhalten bringt langfristig keine Problemlösungs-Kompetenz - außerdem ist das Kind trotz aller anfänglichen Erleichterung in Wirklichkeit ja auch sehr frustriert: Es weiß genau, dass die anderen Kinder alle zur Schule gehen und es nicht normal und okay ist, dies nicht zu tun. Es möchte sein, wie alle anderen Kinder auch.

Ich würde jetzt relativ zügig reagieren. Je länger Dein Sohn zu Hause bleibt, desto mehr stauen sich irreale Ängste auf. Es ist wie beim Reiten: Wer runterfällt, wird von Reitlehrern fast gezwungen, sofort wieder aufzusteigen. Denn die Erfahrung zeigt, dass die Hemmschwelle sonst fast unüberwindbar wird. Auch Dein Sohn sollte die Erfahrung machen: Zwar hatte ich Stress mit dem Mitschüler, aber ich kann trotzdem wieder zur Schule gehen, ohne dass irgendetwas Schlimmes oder Aufregendes passiert.
Werde hier ruhig auch energisch, was das Aufzeigen unangenehmer Alternativen angeht.

LG und halte uns bitte auf dem Laufenden, wie es weiterging, ja? Ich drücke Euch feste die Daumen! Es wird sich sicher bald lösen!

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Re: Hast du denn schon mal mit der neuen Klassenlehrerin geredet?

Antwort von Kerstin Niewerth am 22.02.2017, 11:18 Uhr

Hallo!
Wir sind von Anfang an mit der Schule im Gespräch...Ich arbeite fast Vollzeit aber bisher gab es keine Probleme damit...Paul ist immer in die Schule gegangen....das kam erst alles Anfang Januar nach den Ferien in Gang...

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Re: Mein Sohn geht nicht zur Schule

Antwort von Kerstin Niewerth am 22.02.2017, 11:19 Uhr

Hallo!
wisr sind täglich in Kontakt mit Schule / Therapeutin!

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Re: Mein Sohn geht nicht zur Schule

Antwort von Kerstin Niewerth am 22.02.2017, 11:23 Uhr

Das alles läuft schon! Tut mir leid, dass ich Dir Pusteln verursacht habe...und das ohne dass wir uns kennen!
Wenn hier solche Kommentare kommen ist dies das falsche Forum für mich...sorry!

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Re: Mein Sohn geht nicht zur Schule

Antwort von ichbinfrei am 23.02.2017, 18:15 Uhr

Das hatten wir auch zweimal. Ich bin bald am Stock gegangen, weil ich kaum 10 Minuten auf Arbeit war, dann rief die Schule an und das ging vor allem nach den Ferien so. Für circa eine Woche war er dann daheim. Grrrr.
Ich habe um ein Gespräch mit der Lehrerin und der Schulsoziologin gebeten und auch gleich allen von der Schule (Betreuung, andere Lehrer etc.) einen Zettel mitgegeben, indem ich erklärte, dass er nicht krank ist (das haben wir natürlich vorher beim Kinderarzt abgeklärt), sondern einfach nur Bauchweh hat, das psychisch vermutlich durch Schulangst auftritt und sie nicht gleich mich anrufen sollen, sondern erstmal abwarten sollen.
Auf einmal waren alle ganz vorsichtig mit ihm, haben ihn erstmal in die Kuschelecke gesetzt und ihm gut zugeredet und dann war es plötzlich vorbei. Bisher toi toi toi gab es so etwas nie wieder.
Drück dir die Daumen! Das ist wirklich furchtbar!
Lass ihn aber nicht zu lange daheim. Wenn es ihm da gefällt, dauert es ewig bis er wieder in die Schule geht.

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