zurück| von bea+Michelle am 10.07.2019, 19:31 Uhr |
Muttermalentfernung
Hat sich schon mal jemand ein Muttermal aus kosmetischen Gründen entfernen lassen? Wie teuer war das in etwa?
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Musst Du nicht selbst bezahlen...
Antwort von Jorinde17 am 11.07.2019, 8:35 Uhr
Die Entfernung eines Muttermals musst Du nicht selbst bezahlen. Das übernimmt die Krankenkasse, weil Muttermale ein relativ hohes Entartungs-Risiko haben im Verlauf des Lebens. Geh also einfach zum Hautarzt und besprich das kurz mit ihm. Ich habe auch schon eins entfernen lassen, das kostete nichts.
Wenn es kein echtes Muttermal, sondern nur ein Leberfleck ist, wird‘s oft trotzdem bezahlt. Denn ein dunkler und großer Leberfleck kann ebenfalls problemlos vorbeugend entfernt werden. Das hab‘ ich ebenfalls schon gemacht. Ich habe noch nie etwas bezahlen müssen.
LG
Re: Muttermalentfernung
Antwort von bea+Michelle am 11.07.2019, 9:44 Uhr
Wir waren beim Hautarzt, sie sagte, es würde 130,00 kosten. Ich würde gerne mal Vergleiche haben wollen.
Leider stimmt das so nicht!
Antwort von Trini am 11.07.2019, 10:31 Uhr
Die gesetzlichen KK zahlen tatsächlich nur die Entfernung verdächtiger "Punkte".
Ich habe auch vor, ein paar störende Alterswarzen entfernen zu lassen, habe aber noch keine Preis-Info.
Trini
was du meisnt, sind angeborene Pigmentmale. Die haben ein (wenn auch nur wenig) erhöhtes
Antwort von Leewja am 11.07.2019, 11:54 Uhr
Entartungsrisiko (bei einer Größe >20 cm²).
Ansonsten ist Muttermal/Leberfleck/Pigmentmal alles synonym und laienhaft für Naevuszellnaevus (NZN)
Eine rein kosmetsiche Entfernung wird NICHT bezahlt, nur, wenn es suspekt ist (dermatoskopisch) oder sich rapide verändert/Schmerzen/Blutungen macht.
Man muss v.a. auch an die Narbe denken, die kosmetisch durchaus beeinträchtigender sein kann, als der NZN.
Ich glaube, dass es da keine festgelegten Kosten gibt, das kann der Arzt sich überlegen - ich bin aber nicht sicher.
Kosmetik/Ästhetik muss eben selber bezahlt werden.
Preisvergleich könnte aber lohnen.
Re: Muttermalentfernung
Antwort von Anna3Mama am 11.07.2019, 15:47 Uhr
Ein Kollege hat 50-70 Euro bezahlt. Wenn man keine Entartung vermutet, braucht man auch keine Histologie und kann lasern, was sehr viel billiger ist.
Wenn wirklich "geschnitten" werden muss, würde ich 100 Euro für i.O. sehen. Aus eigeber Erfahrung kann ich raten, dann darauf zu achten , dass feine Nadeln und dünne, selbstauflösende Fäden genommen werden. Ich hab hier eine kleine Piratennarbe von so einer Aktion ("mit medizinischer Indikation", was aber wohl Blödsinn war,) und wurde dadurch als "armer Kassenpatient" enttarnt... da gäbe es für Privatpatienten wohl bessere Alternativen . Hätt ich das gewusst, hätt ich das Material auch privat aufbezahlt.
Allerdings ist das schon ne Weile her, vielleicht hat sich das auch geändert.
Re: Muttermalentfernung
Antwort von Pebbie am 11.07.2019, 18:13 Uhr
Mein Mann hat ein paar die ihn stören. Als er die Hautärztin ansprach sagte sie was von 80,-- €. Als es dann so viele waren, gab es einen Mengenrabatt ;) Stück 50,-- €
Re: Muttermalentfernung
Antwort von bea+Michelle am 11.07.2019, 19:30 Uhr
Mengenrabatt wirds nicht geben*lach*
Montag werden wir dann mal den nächsten Arzt ansteuern.
NEIN!!!!!
Antwort von Leewja am 11.07.2019, 22:02 Uhr
Niemals pigmentierte Läsionen lasern lassen!!!
Ich hab zwei Pat.mit Melanommetastasen jahrelang nach Lasern. Msn kann es NICHT definitiv vorher sagen!
Auch die Nahtgeschichte hat nichts mit Privatpat. zu tun! Nur mit Lust/Vorräten/ Können
Re: NEIN!!!!!
Antwort von Anna3Mama am 12.07.2019, 8:30 Uhr
Ok... danke für die Warnung. Werd ich selbst dann wohl nie machen lassen.
Wundert mich dann aber, dass das hier von den Hautärzten fast standardmäßig gemacht wird...
Das mit dem Unterschied Kasse/Privat hab ich auch von jmd aus dem medizinischen Bereich zu hören bekommen... wie gesagt ist aber auch schon ... mh 15/ 20 ? Jahre her
@Leewja: stimmt aber so auch nicht!
Antwort von Astrid am 12.07.2019, 9:27 Uhr
Hallo,
bei meiner Tochter hat unsere Hautärztin problem- und kostenlos ein angeborenes Muttermal am Rücken entfernt. Es hatte eine Größe von ca. 1 cm. Es störte meine Tochter eigentlich nur optisch. Die Ärztin sagte, wegen eines gewissen Entartungs-Risikos empfehle sie sowieso die Entfernung. Wir musste nichts bezahlen.
LG
naja, das ist Ermessensache bei jedem einzelnen hautarzt, oder?
Antwort von Leewja am 12.07.2019, 10:36 Uhr
ganz höchstpersönlich habe ich bei "ich hab dabei ein komisches Gefühl" auch schon welche entfernt, die ICH für völlig unauffällig hielt. In 98% lag ich auch richtig, es war nix, aber eines war eben doch ein Melanom.
Aber bei REIN kosmetsichen Geschichten MUSS man /gerade in sichtbaren Bereichen und besonders im Dekollete/oberen Rücken/Hals-Bereich) auch auf die evtl. "schlimmere" Problematik durch Narben hinweisen, auch hypertrophe Narben und Keloide sind da häufiger.
Aber "es hat sich verändert, juckt, hat auch mal geblutet"---wie will man das überprüfen?
Mein Großer
Antwort von Trini am 12.07.2019, 11:14 Uhr
...ist Privatpatient, hat trotzdem beeindruckende Narben davon getragen.
Liegt einfach ganz viel an der Veranlagung des Patienten.
Trini
Re: naja, das ist Ermessensache bei jedem einzelnen hautarzt, oder?
Antwort von bea+Michelle am 12.07.2019, 11:20 Uhr
Die Narbe ist ihr egal.*augenroll*
Re: Muttermalentfernung
Antwort von Zicklein3 am 13.07.2019, 8:44 Uhr
Meine Hautärztin hat mir angeboten, die Muttermale/Leberflecke für 12 Euro pro Stück zu entfernen. Ich habe leider massig davon, viele auch in "3d", also hervorstehende.
Als ich schwanger war ist mal eins gerissen und hatte geblutet, das würde mir gratis entfernt. Ich soll auch auf Grund der großen Menge jährlich zum Hautcheck kommen, müsste den aber auch selbst bezahlen, obwohl mein Vater schwarzen Hautkrebs hatte.
Re: Muttermalentfernung
Antwort von Anna3Mama am 13.07.2019, 9:19 Uhr
12 Euro klingt aber stark nach Laserbehandlung... davon rät leewja oben ab.... 
Re: Muttermalentfernung
Antwort von bea+Michelle am 15.07.2019, 22:54 Uhr
Bei der 2.Hautärztin ist es leider genau so teuer.
