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Geschrieben von sojamama am 31.10.2017, 15:40 Uhr

Glaubt Ihr an Selbstheilungskräfte?

Klingt vielleicht etwas seltsam, aber dennoch.... glaub Ihr daran, dass man sich einfach durch einreden oder die Macht der Gedanken, heilen kann oder die Heilung beeinflussen kann?

Ich glaube das durchaus. Ich hatte mein Schlüsselerlebnis vor gut 4 Jahren. Da war ich krank, hatte eitrige Mandeln. Einseitig eitrig belegte Mandel.
Es war ein Freitag, sie hat mich angesehen, wollte mir Antibiose geben. Die habe ich abgelehnt, weil ich ein Stillkind hatte und nichts von Antibiose halte.
Sie hat mich für den Samstag in die Klinik geschickt, damit die mir nochmal Blut nehmen und die Werte, sowie meine Mandeln checken.

Ich hatte so Angst.... sie sprach von Pfeiffer´schem Drüsenfieber, vom Abstillen, Antibiose usw.
Mir war schon Angst und Bange... ich kam jedenfalls ins Krankenhaus. Wurde untersucht und was war? NICHTS - es war einfach nichts mehr da. Keine Eiterstippchen, kein Fieber, kein Halsweh, Blutwerte ganz prima... alles weg. Wie weggeblasen.

Und ich glaube, es war einfach meine Sorge, abstillen zu müssen. Ich hab mich da so reingesteigert, dass ich schlagartig gesundet bin.

Sowas hatte ich nun schon mehrfach....

Kennt Ihr sowas?

melli

 
43 Antworten:

Re: Glaubt Ihr an Selbstheilungskräfte?

Antwort von Pebbie am 31.10.2017, 17:13 Uhr

Nein.

Antwortest Du diesmal auf Dein Posting ?

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Re: Glaubt Ihr an Selbstheilungskräfte?

Antwort von vomGlückgefunden am 31.10.2017, 18:27 Uhr

Nein, kenne ich nicht und halte es für Glück bzw. Zufall.


VG

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Re: Glaubt Ihr an Selbstheilungskräfte?

Antwort von taram am 31.10.2017, 19:10 Uhr

Also nicht bei eitrigen Mandeln. Klar kam es schon vor, abends voll verschnupft und Husten und die Glieder schmerzten...man denkt, jetzt gehts los...aber am nächsten Tag ist gar nichts

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Ich habe selbst erlebt, dass es funktioniert!

Antwort von Astrid am 31.10.2017, 20:13 Uhr

Huhu,

ich brauche gar nicht an die Selbstheilungskräfte zu glauben, weil ich WEIß, dass es sie gibt. Ich bin damit nach vielen Jahren endlich meine ständigen Infekte (chronische eitrige Bronchitis usw.) losgeworden, und danach auch noch ein Schulterproblem, das sich vorher ein Jahr nicht gebessert hatte. Seitdem nutze ich die Selbstheilung ständig, und bin auch noch andere Zipperlein damit losgeworden - bei mir und auch bei meinen Kindern.

Ich habe nichts gegen die Schulmedizin, ich gehe auch zum Arzt, wenn es sein muss. Es muss aber eben oft gar nicht sein. Mein Lieblingsbuch zum Thema, das man guten Gewissens empfehlen kann, ist übrigens: „Der kleine Taschenheiler“ von Gabri Möller. Ermöglicht einen leichten Einstieg und ist gut erklärt.

LG

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Re: Glaubt Ihr an Selbstheilungskräfte?

Antwort von niccolleen am 31.10.2017, 22:14 Uhr

Also entschuldige.... Dazu muss man doch nicht an Wunder und Esoterik glauben! Der Mensch hat ein sehr komplexes, ausgekluegeltes und wunderbar funktionierendes Immunsystem!! Klar gibt es Stresszeiten im Leben, wo man sich grad nicht so gut wehren kann, und auch viele Keime, gegen die wir nicht immer alle Soldaten parat haben. Einige konnten wir uns durch Impfungen aneignen, andere schaffen wir halt manchmal, und manchmal nicht. Frueher sind auch nicht alle an Angina gestorben, wenn sie keine Antibiotika zur Hand hatten. Ich hatte als Kind ca. 100x Angina, einige Mal davon mit Antibiotika, und etliche Male ohne. War nicht super, denn die Keime wird man schlecht los, aber klar, wird man da wieder gesund, auch ohne Antibiotika. In Stresszeiten wird sowieso das Immunsystem ganz anders gefahren. Das hast du sicher schon oft bemerkt, wenn es Tage gibt, wo du es dir ueberhaupt nicht leisten kannst, krank zu sein, kannst du auch gut Infekte uebertauchen und Fieber geht von selber wieder zurueck. Aber in ruhigeren Zeiten nimmt sich der koerper dann gegebenenfalls doch die Zeit, sich richtig auszukurieren und dann kommts oft doch zu Fieber und laengerem Bettaufenthalt.
Nicht jeder nicht-Grippegeimpfte stirbt an einer Grippe, nicht jeder ist frueher an Scharlach gestorben...Trotzdem hat die Schulmedizin genauso ihre Berechtigung und schafft eben hoehere Ueberlebensraten, laengere Lebensdauer, Impfungen eine,n guten immunologischen STatus gegen einige Keime, gegen die wir nicht unbedingt unbeschadet ankommen, usw.
Die Menschheit beschaeftigt sich seit Jahrhunderten mit der Immunologie, und zwar die Schulmedizin, nicht nur die Esoteriker.

lg
niki

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Re: Glaubt Ihr an Selbstheilungskräfte?

Antwort von rabe71 am 01.11.2017, 11:07 Uhr

Hallo,
ich glaube NUR an Selbstheilungskräfte!
Manchmal braucht der Körper Unterstützung (z.B. Medikamente), aber heilen muss er sich letztendlich selbst!

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Re: Glaubt Ihr an Selbstheilungskräfte?

Antwort von Seansmama am 01.11.2017, 15:49 Uhr

Tja, der Wissenschaftler würde sagen, Was man nicht beweisen kann, gibt es nicht! Wenn der Körper ansonsten gut funktioniert, sollte er mit Mandeln gut klarkommen. Meine Mandeln sind noch drin, obwohl sie schon entfernt werden sollte. Ich vertraue da eher Heilpflanzen, die Wirkung ist oftmals phänomenal!

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Schließe mich Nicoleen an.

Antwort von emilie.d. am 01.11.2017, 18:37 Uhr

Je nach Immunstatus kommt das Immunsystem mit Viren, Bakterien, Parasiten und Krebszellen selbst klar.

Je nach Pathogen oder Mutation würde ich mich auf Selbstheilung halt nicht verlassen. Mal als Beispiel ein schon recht großer bösartiger Tumor. Die Zellen sind im Vorfeld dem Immunsystem entkommen bzw. schaffen rund um den Tumor eine Umgebung, in die Immunzellen nicht eindringen können. Da ist es sehr unwahrscheinlich, dass in so einem Stadium der Tumor plötzlich wieder sichtbar fürs IS wird.

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Re: Glaubt Ihr an Selbstheilungskräfte?

Antwort von emilie.d. am 01.11.2017, 18:46 Uhr

Wenn man eine gesunde junge Frau ist, dann heilen sowohl virale als auch bakterielle Wald und Wiesen Mandelentzündungen in der Regel von allein ab. Sind Viren die Urheber bzw. bei Pfeiffer speziell Epstein-Barr-Virus, bringt ein Antibiotikum sowieso nichts. Da kann man nur Symptome lindern, sich schonen.

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Vielen Dank an alle für Eure Erfahrungen und Meinungen

Antwort von sojamama am 01.11.2017, 20:10 Uhr

melli

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Re: Glaubt Ihr an Selbstheilungskräfte?

Antwort von Anna3Mama am 01.11.2017, 20:20 Uhr

Klar gibt es Selbstheilungskräfte.
Nennt sich Immunsystem ;-)

Hab mich mal eine Zeit lang intensiv mit Homöopathie u.ä. beschäftigt. V.a. im Zusammenhang mit Forschungen zu Placebo - und Nocebo- Effekten (sehr interessant auch die Artikel zu den Placebo-by-Proxy - Effekten bei Kindern und Tieren).

Ich hab sogar immer noch Arnika-Zuckerkügelchen im Schrank. Und wenn Kind trotz Kühlpad sehr unter der Beule leidet, gibt's noch ein Zuckerkügelchen. Für den Seelenfrieden (auch der Mama).

Manche behaupten auch, dass sie alleine mit NLP/Autosuggestion auch schwere Krankheiten heilen können. Wohlgemerkt bei sich selbst.

Allerdings würde ich mich bei schweren Erkrankungen nicht darauf verlassen. Aber wenn die reine Schulmedizin an ihre Grenzen kommt, ein Versuch ist es immer Wert.

Aber wenn man liest, wie schwer es manche Medikamente haben, eine Zulassung zu bekommen, da sie nur geringfügig besser wirken, als ein Placebo (z.B. bei Schmerzmitteln aber auch in anderen Bereichen) - der Zusammenhang zwischen Psyche und Krankheit bzw. Gesundheit ist m.E. erst ganz am Anfang der Erforschung.

Was ich aber übel finde ist, wenn es (leider mehr als genug) Menschen gibt, die aus dieser Idee Profit schlagen und irgendwelches völlig wirkungsloses Zeug für sehr teures Geld an Menschen verticken mit irgendwelchen dubiosen Versprechungen.

Und wenn es dann doch nicht klappt, spricht man von “Erstverschlechterung“, man macht mit unterschiedlichen Mittelchen solange rum, bis sich der Körper selbst geholfen hat oder sagt irgendwann, dass man noch nicht bereit für die Heilung ist und die Krankheit wohl für irgendeine noch nicht abgeschlossene Entwicklungsphase im Leben gut wäre...

Sorry... ich schweife ab

Also kurz: ja, unser Körper kann viel wieder selbst in Ordnung bringen.
Leider nicht alles.

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Nein, Selbstheilung wirkt in allen Bereichen, nicht nur beim Immunsystem!

Antwort von Banu28 am 02.11.2017, 9:27 Uhr

Einige hier haben da etwas missverstanden: Selbstheilung wird erfolgreich bei ALLEN Erkrankungen eingesetzt, und in allen Bereichen hat sie sehr gute Erfolge. Sie kann - wie Studien gezeigt haben - Knie-Operationen vermeiden, weil sie ebenso gute Heilerfolge wie die OP hat. Sie kann bei neurologischen Erkrankungen helfen, sie kann Asthma heilen usw. Es gibt hier nicht die Kategorien der Schulmedizin, weil unser Körper ebenfalls keine Kategorien kennt.

Die Schulmedizin kann ein Segen sein, aber bei sehr vielen Problemen ist sie absolut hilflos und kann nur operieren oder - z. B. bei chronischen Krankheiten - nur lindern, aber nicht heilen. Unzählige Beispiele, die auch seriös dokumentiert sind, haben gezeigt, dass es keine echte Grenze für die Selbstheilungskräfte gibt, sie können bei fast jeder Erkrankung Besserung ermöglichen.

Es ist schade, dass einem das natürlich kein Arzt sagt. Und es ist fast lustig, wie tiefgläubig die Menschen immer noch sind in Bezug auf die Schulmedizin. Dabei hat sie in erster Linie finanzielle Interessen: Kliniken sind heute alle GmbHs, arbeiten (und operieren) also gewinnorientierte. Ein niedergelassener Facharzt verdient 84.000 EUR im Jahr, und die Pharma-Industrie setzt Milliarden um. Eigentlich niemand im Bereich der Schulmedizin hat also auch nur das geringste Interesse daran, dass die Patienten etwas von ihren starken Selbstheilungskräften erfahren. Und das ist nicht gut, nicht objektiv, nicht ehrlich. Längst befasst sich die Wissenschaft damit, warum das geistige Heilen oft so eklatante Erfolge hat.

LG

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84.000 Euro???

Antwort von Julie am 02.11.2017, 9:46 Uhr

Das finde ich jetzt als Verdienst eines Selbständigen eher gering. Bei dem Einkommen wirtschaftliche Interessen zu unterstellen, ist lustig.

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Re: Glaubt Ihr an Selbstheilungskräfte?

Antwort von niccolleen am 02.11.2017, 9:46 Uhr

So gesehen hast du recht, wie ich finde.
lg
niki

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Re: Nein, Selbstheilung wirkt in allen Bereichen, nicht nur beim Immunsystem!

Antwort von Trini am 02.11.2017, 9:57 Uhr

Ja, Knieoperationen kann man vermeiden, durch Blockadelösung (ISG) und Muskelaufbau.
Das würde ich nicht Selbstheilung nennen.

Trini

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Re: Nein, Selbstheilung wirkt in allen Bereichen, nicht nur beim Immunsystem!

Antwort von Pebbie am 02.11.2017, 13:31 Uhr

Trini, da widerspreche ich Dir.
Wenn beim Knie kein Knorpel mehr da ist, hilft auch der beste Muskelaufbau nicht.
Wo ich Dir zustimme ist, das bei Frühstadien von Arthrose durch Ändern der Lebensweise ( Reduktion von Übergewicht, gesündere Ernährung und gelenkschonende sportliche Aktivitäten ) , der Prozess verlangsamt werden kann.

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na ja...

Antwort von claudi700 am 02.11.2017, 13:58 Uhr

das ist ein durchschnittswert.

und nicht vergessen: sämtliche symposien, fachkongresse etc. werden von der pharma-industrie getragen. hotelkosten usw. auch net schlecht, oder?

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@Trini: Die Sache ist anders...

Antwort von Mijou am 02.11.2017, 14:36 Uhr

Bitte schaue einfach mal ein paar Reportagen über Selbstheilung, die von seriösen Sendern gemacht wurden, und wo Professoren, Neurobiologen und andere Ärzte zu Wort kommen. Offenbar kennst Du Dich in dieser Thematik überhaupt nicht aus. Bei der Knie-OP-Studie zum Beispiel ging es nicht um physiotherapeutische Maßnahmen, sondern um die Überzeugung der Patienten, sie seien operiert worden. Allein diese löste eine Heilung aus.

Die Dokus gibt‘s bei YouTube, z. B. „Die Heilkraft des inneren Arztes“ und viele weitere von arte, SWR, ZDF usw. Berichte über die Schein-Operationen am Knie findest Du auch einfach beim Googeln.

LG

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Genau und Geistige Heiler arbeiten völlig uneigennützig für Luft und Liebe.

Antwort von Lauch1 am 02.11.2017, 15:05 Uhr

Wirtschaftliche Interessen sind ihnen fremd.

Selbstheilung ist ein völlig selbstverständlicher Vorgang des menschlichen Immunsystems, und wenn dieses allein nicht ausreicht, braucht man eben medizinische Hilfe. Und die kostet Geld.

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Re: na ja...

Antwort von niccolleen am 02.11.2017, 15:59 Uhr

Stimmt doch gar nicht. Ich war 10 Jahre lang in der Branche taetig und es gibt weltweit Millionen an Kongressen und Symposien, die von Universitaeten und Fakultaeten organisiert und bestimmt werden, ganz ohne Pharma. Was hast du denn fuer ein Verschwoerungsbuch gelesen?

lg
niki

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Hier geht es nicht um Heilung von außen

Antwort von kanja am 02.11.2017, 16:56 Uhr

Sondern darum, ob man sich selbst heilen kann.

Ich glaube schon, dass man sich durch einige mentale Techniken selbst helfen kann.

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das mag sein.... aber auch an einer Uni Klinik ist die Pharmaindustrie nicht außen vor

Antwort von sojamama am 02.11.2017, 17:35 Uhr

Ich glaube auch eher, dass die Pharmakonzerne ihre Finger viel mehr im Spiel haben als uns lieb ist.

Ich bin ja auch in der Medizinbranche tätig, als Arzthelferin. Ich krieg ja da auch vieles mit wie es läuft.

Aber am schlimmsten der ganzen Sache ist diese blinde Vertrautheit zum Halbgott in weiß. Fast schon unmündig kommen manche daher, hinterfragen nichts, trauen sich nichts sagen, fragen, nehmen vieles einfach ein und hin.

Das macht mir mehr Sorgen, wenn jeder Mensch ein wenig mehr seinem Körper trauen würde, viel mehr für sich tun würde, sei es in Sachen Ernährung, Geistesfitness und Körperfitness wäre ich wahrscheinlich bald arbeitslos, aber den Leuten ginge es vielleicht besser.

Tabletten gegen dieses Leiden, welche aber ein anderes auslösen, hiergegen dann auch wieder ein Mittelchen, was am Ende auch wieder unerwünschte Nebenwirkungen hat, dann braucht´s wieder eine neue Tablette und zack, ist man schon bei 3 Tabletten am Tag.

melli

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Re: Hier geht es nicht um Heilung von außen

Antwort von Lauch1 am 02.11.2017, 18:03 Uhr

Ja klar kann sich der Körper selber heilen. Wenn ich mich jetzt im den Finger schneide, oder eine Erkältung bekomme, erledigt das das im Normalfall von selbst.
Und wenn ich entspannt, ausgeschlafen, durchtrainiert und top ernährt bin, eher als wenn ich gestresst, übernachtig bin und mich nur von Fast Food ernähre.

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Re: na ja...

Antwort von Lauch1 am 02.11.2017, 18:30 Uhr

Als ob es nicht auch eine Esoterikindustrie gäbe. Die unterwandert den Gesundheitsbereich, etwa Apotheken, ohne auch nur irgendeinen Wirksamkeitsbeiweis erbringen zu müssen.

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Re: das mag sein.... aber auch an einer Uni Klinik ist die Pharmaindustrie nicht außen vor

Antwort von Anna3Mama am 02.11.2017, 19:43 Uhr

Ja Melli....
Da geb ich Dir schon Recht. Dass die Leute dem Arzt mehr vertrauen, als dem eigenen Körper/dem eigenen Empfinden ist oft ein Problem.

Ist bei mir auch so. Ich wurde so erzogen, dass der “Herr Doktor“ ja studiert und gelernt hat bis er 35 war und deswegen die Weisheit mit Löffeln gefuttert hat....und somit immer Recht hat.
Auch heute noch überfällt mich in einer Praxis so eine Art Weiskittelsyndrom. Ich lass mich von der Autorität und einigen Fachbegriffen beeindrucken. Selbst wenn ich eigentlich WEISS, dass er in diesem Moment Blödsinn verzapft. Mein Sprachzentrum setzt aber irgendwie aus - total bescheuert. Erst zuhause (oft auch schon im Auto) ärgere ich mich dann über mich selbst. Dabei weiss ich inzwischen, dass auch Menschen mit Doktortitel “nur Menschen“ sind.

Und sie kochen auch alle nur mit Wasser, zumal die Ärzte ja oft reflexartig eine Schema F-Therapie abziehen, sobald die Symptome/Diagnostikergebnisse in die entsprechende Richtung weisen.

Auch durch dieses Tablettchen hier, anderes Tablettchen da... kann man schlechte Lebensgewohnheiten überspielen. Aber es geht schneller, ein Rezept für “Blutverdünner“ (also Blutgerinnungshemmer) rauszulassen, als den Herzinfarktpatienten zu einer gesunden Lebensweise und lockereren Einstellung zum Leben zu bringen.

Trotzdem können wir schon auch froh sein, wenn die Pharmaindustrie uns hier oder da das Leben erleichtern oder verlängern kann. Denn vieles geht eben nur dadurch und früher sind die Menschen eben früher gestorben oder hatten lebenslang starke Einschränkungen.


Ich hoffe trotzdem, dass die Menschen in Zukunft - also spätestens unsere Kinder- sich immer mehr bewusst werden, dass man viele Sachen selbst in Ordnung bringen kann.

Nur brauchts dazu m.E. keine teuren Gimmicks - besondere Alternativmediziner etc.

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Das ist doch alles nichts Neues.

Antwort von emilie.d. am 02.11.2017, 20:25 Uhr

In klinischen Studien sieht man ständig Placeboeffekte, die gerade bei Dingen wie Schmerzreduktion bei 30 Prozent und besser liegen.
Über Ernährung und Bewegung kann man Bluthochdruck meist ähnlich gut behandeln wie mit Medis.

So. Und jetzt frag mal eine Kardiologin oder einen Hausarzt, was ihre Patienten davon halten, wenn man ihnen nahelegt, dass sie mal 30 kg abspecken sollten, den Alk und das Rauchen einstellen und sich mehr bewegen müssen.
Ich hab Ärzte im Bekanntenkreis, die 'kotzen' sich regelmäßig aus, dass die Leute keinen Bock haben, ihre Lebensweise zu ändern. Sie wollen halt lieber Pillen schlucken. Zumindest die Ärzte, die ich kenne, freuen sich wie die Schneekönige, wenn Ratschläge zur Lebensweise auf fruchtbaren Boden fallen und sie eben keine Medis mehr verschreiben müssen.

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@Anna3Mama

Antwort von Pebbie am 02.11.2017, 20:50 Uhr

"Aber es geht schneller, ein Rezept für “Blutverdünner“ (also Blutgerinnungshemmer) rauszulassen, als den Herzinfarktpatienten zu einer gesunden Lebensweise und lockereren Einstellung zum Leben zu bringen. "
Ich wollte jetzt meine Krankheitsgeschichte diesbezüglich schreiben, habe es aber doch sein gelassen, weil das den Rahmen sprengt.....
Ich möchte nur dazu sagen, das dem Menschen der einen frischen HI hat, jetzt geholfen werden muss. Alle Umstellungen der Lebensweise dauern ihre Zeit, die derjenige nicht hat. Dann muss er halt ein Jahr lang Plavix nehmen ( nach einem Stent ), sein Leben lang Ass und Cholesterin-Senker. Auch wenn man die Medikamente nimmt, kann man zusätzlich sein Leben umstellen.

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Re: @Anna3Mama

Antwort von Anna3Mama am 02.11.2017, 21:14 Uhr

Das ist schon klar, Pebbi. Das sollte jetzt nur ein Beispiel sein. Zu kurz und plump, um 100% Gültigkeit zu haben. Mein Schwieva hatte seinen ersten Stent mit knapp über 40. Inzwischen hat er so viele, dass er im hiesigen Krankenhaus die Rangliste anführt. Er hat sich mit der Zeit sogar eine einigermaßen gesunde Lebensweise angeeignet.
So richtig extrem ungesund hat er noch nie gelebt.

Nur ist er eben vom Charakter her der typische Herzpatient. Ich weiss nicht, ob Verhaltenstherapien ihn ändern würden, aber er hat es auch nie probiert. Der Arzt sagt auch schon lange nichts mehr.
Er nimmt aktuell ca. 15 Tabletten am Tag.
Vermutlich gäbe es ihn ohne die Medikamente seit 20 Jahren nicht mehr.
Trotzdem ärgern wir uns, wenn er sich wieder so furchtbar in etwas reinsteigert... um kurz danach im Moment drei unterschiedliche Blutgerinnungsmedikamente einzuwerfen.

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Re: das mag sein.... aber auch an einer Uni Klinik ist die Pharmaindustrie nicht außen vor

Antwort von niccolleen am 02.11.2017, 22:23 Uhr

Ja das ist auch so. Ich bin ja letztlich auch aus der Branche ausgestiegen. Trotzdem ist es nicht ganz so pauschal zu sehen und es sind auch die Errungenschaften zu sehen, die fuer die Pharmafirmen tatsaechlich immer schwieriger werden. Das liegt an den neueren Patentgesetzen, an der Konzernlandschaft, am Unisystem, das Wissen zurueckhaelt, usw.

lg
niki

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Re: na ja...

Antwort von niccolleen am 02.11.2017, 22:26 Uhr

Genau so ist es!
Diese "Heilpraktiker" in Deutschland werden zwar geprueft - aber nicht auf ihr Wissen und koennen, sondern auf die Moeglichkeit, ob sie Schaden anrichten koennen!!
Wieviele Schulmediziner nehmen Homoeopathie etc. dazu, weil es wahnsinnig gewinnbringend ist, und weil sie als Schulmediziner hier ja ganz andere Lizenzen bekommen.

lg
niki

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Re: Das ist doch alles nichts Neues.

Antwort von niccolleen am 02.11.2017, 22:27 Uhr

Stimmt, da kenne ich auch einige...!

lg
niki

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@ Mijou

Antwort von Trini am 03.11.2017, 10:57 Uhr

Schein Operationen heißt. die leute haben eine Vollnarkose bekommen und eine Narbe, es wurde aber nichts gemacht?

Auch da würde mein Physio wieder eine plausible Erklärung finden.
Durch die totale Entspannung der Muskulatur in der Vollnarkose, kann es zu einem Reset von Blockaden kommen. Es reicht sogar ein kurze Bewusstlosigkeit.

Ich hatte diese Erfahrung bei einer meiner OPs (Darm, also völlig andere Baustelle). Ich bin mit frischem Hexenschuss in den OP und nachher war alles gut.

Trini

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Re: @Trini: Die Sache ist anders...

Antwort von Lauch1 am 03.11.2017, 16:18 Uhr

Und wie lassen sich solche Scheinoperationen moralisch/rechtlich beurteilen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein OP Team dieses Risiko eingeht ohne den Patienten zu informieren. Und genau das dürfte ja nach deiner Schilderung nicht passieren.

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Selbstheilung meint weder Placebo noch eine gesunde Lebensweise!

Antwort von Astrid am 03.11.2017, 18:04 Uhr

Es geht bei der Selbstheilung nicht um den Placebo-Effekt, denn es gibt keinen Placebo, wenn Menschen z. B. von Krebs oder einer chronischen Hepatitis im Endstadium geheilt werden (wie der Orthopäde Dr. Bittscheid aus Bonn, der danach selbst Heiler und Autor wurde, und inzwischen auch andere Ärzte in seiner Akademie anleitet).

Inzwischen sagen schon manche Professoren, dass auch todkranke Menschen manchmal gesund werden können, weil sie nachspüren und entdecken, was ihnen jetzt helfen kann (Salutogenese). Einige Ärzte empfehlen daher inzwischen eine Kombination aus Schulmedizin und geistiger Selbstheilungs-Kompetenz des Patienten. So gibt es Ärzte, die ihren Patienten anbieten, dass sie nach einer Krebs-OP auf die Chemotherapie verzichten können, wenn sie aktiv mitarbeiten. Meine eigene Tante ist nach Darmkrebs ohne Chemo (aber mit OP) wieder gesund geworden, obwohl ihr erster Arzt davon abgeraten hatte.

Dazu gehört aber nicht nur eine gesunde Lebensweise, die ja meist das Einzige ist, was Menschen einfällt, wenn es um Selbstheilung geht. Sondern es geht auch um innere, also um geistig-seelische Vorgänge. Der Mensch ist mehr als Körper und Psyche. Und er hat mehr angeborene Ressourcen als die meisten Ärzte ihm verraten (oder selbst wissen).

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Spontanheilung bei Krebs

Antwort von emilie.d. am 03.11.2017, 18:24 Uhr

Das ist ebenfalls nichts Neues und kann man sogar mit Zahlen beziffern.

Krebszellen entkommen aus diversen Gründen dem Immunsystem, werden nicht durch T-Zellen eliminiert. Bei einer Krebstherapie sollte man deshalb immer ganzheitlich denken. Also nicht nur Chemos sind wichtig, sondern auch die Psyche des Patienten. Die Hoffnung in ihm zu wecken und zu stärken, wieder gesund zu werden. Gesprächstherapien, Bewegung, Alternativmedizin.

Angst macht Streß, Streß wirkt sich negativ aufs IS aus. Wenn man es schafft, Krebszellen fürs IS wieder sichtbar zu machen, kann der Körper sich selbst heilen. Das ist zur Zeit auch eine ganz neue Therapieform. Dabei verändert man Zellen des Immunssystems genetisch so, dass sie die Tumorzellen wieder als feindlich erkennen können.

Sich aber auf die Aktivierung des IS bei Krebs allein zu verlassen, grenzt je nach Art an Selbstmord. Insbesondere große Tumore säuern ihre Umgebung oft an. Selbst wenn die Rezeptoren auf den Zellen wieder erkannt werden würden, kommen Immunzellen überhaupt nicht nah genug an die Zellen dran. Dazu mutieren Krebszellen oft sehr schnell. Es reicht letztlich eine einzige Zelle, die nicht erkannt wird, die dann wiederum Millionen von Nachfolgerzellen bilden kann.

Aber wie oben geschrieben, neben Chemo ist eben die Stärkung des IS oder wenn man so will der Selbstheilungskräfte ein wichtiger Baustein bei der Therapie.

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Schulmedizin vs. Alternativ- wer heilt, hat recht. Nachtrag

Antwort von emilie.d. am 03.11.2017, 18:36 Uhr

Es ist eben so, dass viele Probleme bei Patienten letztlich über 'Schamanentum' geheilt werden können. Im übertragenen Sinne tanzt der Schamane ums Feuer, holt eine besonders teuer aussehende Dose mit Pillen, Kugeln heraus, die der Patient genau um Mitternacht nehmen muss...

Das alles funktioniert nachweislich. Ich kenne eine Studie, in der Probanden immer mit der gleichen einfachen 2 Euro Creme behandelt wurden, es wurde ihnen aber gesagt, dass ein Produkt besonders teuer sei. Klar, welches am besten geholfen hat...

Die Schulmedizin tut sich damit meiner Erfahrung nach schwer, weil sie es als 'Verarsc...' empfindet, Patienten vorzumachen, sie bekämen etwas Wirksames, wenn der Effekt über Placebo nicht hinausgeht.

Ich finde, dass es völlig egal ist, so lange man damit 'richtige' Medis mit Nebenwirkungen einspart. Ich habe allerdings mit Heilpraktikern ein Problem, die Schulmedizin ablehnen.

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Re: Selbstheilung meint weder Placebo noch eine gesunde Lebensweise!

Antwort von Lauch1 am 03.11.2017, 19:29 Uhr

Und wieviele Todkranke werden tatsächlich gesund? Wird ja oft genug Schindluder mit Spontanheilungen getrieben siehe Ryke Geerd Hamer oder Belle Gibson.

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Re: Glaubt Ihr an Selbstheilungskräfte?

Antwort von ursel am 03.11.2017, 20:34 Uhr

ja ich glaube daran, und manchmal hilft die Alternativmedizin wunderbar und manchmal hilft sie nicht. Es ist halt wie beim Arzt, nur beim Heiler hat die Öffentlichkeit den Anspruch, dass es helfen muß, sonst wars Scharlatanerie. Beim Arzt wird der Nicht-Erfolg zwangsläufig hingenommen. Warum nicht auch beim Heiler? Und natürlich sind diese Heiler wie Hamer bekannt, wo reihenweise Krebskranke starben. Wieviele Zehntausende/ Hundertausende aber trotz oder wegen Chemo sterben, darüber wird gar nicht diskutiert. Die Messlatten für Heiler und Mediziner sind sehr unterschiedlich, dass sollte man sich evtl. bewußt machen.

Ich würde mir wünschen, dass alles bisschen offener wird, dass es kein Konkurrenzdenken mehr gibt zwischen Schulmedizin und anderer Heilmedizin, worunter für mich geistiges, energetisches Heilen, aber auch Homöopathe oder Pflanzenheilkunde, mit Steinen heilen, Hypnose, usw. fällt. Viele Dinge lasse ich lieber vom Arzt behandeln. Andere Diagnose lassen sich für mich besser anders behandeln. Also ich nehme die verschiedensten Leistungserbringer von Arzt über den energetischen "Heiler" bis über die Heilpraktikerin oder die Hellseherin in Anspruch und jeder hat je nach Ausbildung oder Begabung seine Stärken auf seinem Spezialgebiet. Allein der Arzt würde mir nicht mehr reichen und so ist es für mich absolut hilfreich auch diese anderen Dienstleister zu haben.

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Nein, die Ansprüche sind gleich.

Antwort von emilie.d. am 04.11.2017, 9:27 Uhr

Z.b. Schmerztherapie, da sind die Erfolge Schul/Alternativ oft ähnlich gut wie mit mittelstarken Schmerzmitteln.

Aber jetzt mal bei Krebstherapie, ich hab aktuelle Zahlen im Moment nicht im Kopf. Aber für Brustkrebs liegt die Erfolgsrate für Alternativmedizin irgendwo zwischen 200.000-1 Mio. zu 1. Die Remissionsraten für Chemo/OP/Bestrazlung sind viel! besser.

Da finde ich es fahrlässig, als Alternativmediziner den Patienten dazu zu überreden, sich nicht in schulmedizinische Hände zu geben. Wenn man weiß, wie hoch die Überlebenschancen tatsächlich sind.

Andersherum, wenn man mit Schulmedizin sowieso kaum eine Chance hat zu überleben, kann es tatsächlich sinnvoller sein, sich in alternativmedizinische Hände zu begeben. Optimal ist halt, wenn beide zusammenarbeiten. Bei Rückenbeschwerden und in der Onkologie wird das ja zunehmend angeboten.

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Re: na ja...

Antwort von claudi700 am 04.11.2017, 9:52 Uhr

und wie blauäugig bist du eigentlich?

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hier unterschreibe ich................

Antwort von Charlie+Lola am 04.11.2017, 11:14 Uhr

...........

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Hier noch ein wirklich interessanter Beitrag, auch in Bezug dazu warum viele Therapieen

Antwort von Charlie+Lola am 04.11.2017, 11:29 Uhr

auch oftmals nicht wirken.
Auch bezogen auf die Selbstheilungskraft.

Der Beginn sollte immer die Zelle sein:

https://www.paracelsus.de/magazin/ausgabe/201405/die-selbstheilungskraft-des-koerpers-methylierung/


Persönlich Erfahrung dazu: Mir fehlten Vitamine, unter anderem auch Folsäure und B12. Ich habe, im nachhinein immer fleissig in mich gekippt für sehr teures Pipi wie sich rausgestellt hat. "komisch das sie nix merken, ihnen müsste es viel besser gehen"

Erst als festgestellt wurde das ich eine Genmutation habe die meinen Folsäure Stoffwechsel behindert und ich eine andere Form der Folsäure zu mir nehme geht die Sonne auf.

Ich merke förmlich wie plötzlich alles bei mir ankommt.
Meine leicht latent gelben Augen die ich jeden Abend bekam, die auch immer belächelt wurden von der Schulmedizin weil ja alle Leberwerte super sind, sind weg.

Ich vertrage endlich andere notwendige Mineralien die im Mangel waren, aber gegen die ich angeblich dann ja allergisch sein müsste.

Ich habe Mittags kaum noch ein Mittagsloch, halte den Tag gut durch.

Wenn die Zellen nicht das bekommen was sie brauchen dann kann man nicht heilen.
Auch mit der Selbstheilung nicht.

Noch ein Beispiel was die Psyche mit uns macht, und warum das ein nicht zu unterschätzender Aspekt in der Heilung ist.

Stell dir vor du bekommst einen Anruf von deinem Hausarzt der dir am Telefon sagt: Du hast Krebs und lebst vermutlich nur noch 2-3 Monate.

Selbst wenn du keinen Krebs hast und eigentlich kern gesund bist, wie fühlst du dich? Was macht das mit dir? Wie würdest du dich nach ein zwei Tagen fühlen?

Ich finde das Beispiel immer wieder sehr gut, auch um zu zeigen wie die Wortwahl eines "Arztes" uns als "Kranker" beeinflusst.

lg

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Das ist zumindest Krankenhausärzten nicht erlaubt

Antwort von Leewja am 08.11.2017, 10:20 Uhr

wir benötigen eine Dienstherrengenehmigung für solche Dinge und rein pharmagesponsorte Veranstaltungen dürfen wir nicht besuchen.

Das der AG die Kosten übernimmt, ist allerdings so, es gibt ein Fortbildungsbudget, welches auch ausgeschöpft wird.

Ich bin auch relativ sicher, dass auch niedergelassene Ärzte das nicht dürfen, sich strafbar machen, aber 100% sicher bin ich da nicht (und ich weiß 100% sicher, dass es trotzdem viele machen).

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