Frage: Verkalkte plazenta

Guten Tag Hatte schonmal vor knapper Zeit geschrieben, ich bin jetzt in der 40 ssw ET 7.9. Seit 6 Wochen werde ich engmaschig kontrolliert, da die plazenta stark verkalkt ist und der Mutterkuchen nicht gut aussieht. Jetzt hab ich durch FA Urlaub, vertretungsarzt und Arzt im KH wo ich meine 3 Kinder spontan entbunden habe, 3 Meinungen. Und muss sagen bin fertig mit den Nerven. Der vertretungsarzt sagte ich soll nicht bis ET warten sondern Einleiten lassen. Mein FA der nicht ängstlich ist, sagte Sicherheit fürs Kind KS wegen dem Sauerstoff der Arzt in der Klinik sagt, da die Doppler und ctgs gut sind normal Einleiten am 4.9. da meine 3 Kinder auch zügig auf die Welt kamen. Ich bin aber so verunsichert, dabei hab ich seit 1 Woche leichte Wehen, die aber nichts am MUMU bewirken. Kann man das denn eingehen, normal Einleiten zu lassen wo die Plazenta stark verkalkt und der Mutterkuchen nicht gut aussieht und kaum Fruchtwasser vorhanden ist. Ich finde es auch komisch unsere 3 kam 9 Tage vor ET meist sagt man doch, gerade das 4 geht schnell. Nur wenn sie sich ja immer noch nicht von selber meldet?? Vielen Dank für Ihre Hilfe. Mit freundlichen Grüßen

von sweet21 am 01.09.2017, 21:39



Antwort auf: Verkalkte plazenta

Hallo, Diese "Verkalkungen" des Mutterkuchens werden im Ultraschall von jedem anders gedeutet. Einen KS nach 3 Spontangeburten deshalb durchzuführen erscheint mir,soweit ich das beurteilen kann, nicht indiziert zu sein. Sie haben eine enge Anbindung an Ihre Klinik- die Fachärzte dort sind meist erfahren,insofern sollten Sie den Leuten Vertrauen schenken. Sind Dopplerwerte, CTG etc unauffälig kann abgewartet werden - gegen den vorgeschlagenen Einleitungsversuch spricht nichts. Vorwehen bei mehrgebärenden Frauen sind völlig normal - die Gebärmutter trainiert. Entspannen Sie sich in warmen Lavendelbädern; irgendwann bleiben die Wehen.... Eine schöne Geburt wünsche ich Ihnen. Freundliche Grüße Silke Westerhausen

von Silke Westerhausen am 02.09.2017



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