Sehr geehrter Dr. Kniesburges, Sehr geehrte Frau Westerhausen, ich habe zwei Kinder geboren 2014 und 2016. Nach einer komplikationslosen Schwangerschaft wurde die erste Geburt VET+8 eingeleitet. Während der Geburt wurden die Herztöne immer schlechter und der Sauerstoffgehalt (Blut vom Kopf entnommen) war zu schlecht. Es musste somit ein eiliger Kaiserschnitt durchgeführt werden, obwohl ich schon 14 Stunden Wehen hinter mir hatte und die Austreibungsphase begonnen hatte. Ich hatte mit diesem Geburtserlebnis sehr lange zu kämpfen. Eine Sache hab ich noch nie erzählt, aber sie beschäftigt mich noch. Ich habe allerdings bisher keine medizinische Indikation finden können. Als ich für den KS vorbereitet wurde, untersuchte mich der Arzt rektal, ohne dies vorher anzukündigen oder den Grund dafür zu nennen. Ich sagte das es weh tut,eigentlich war es einfach unangenehm und es fühlte sich sehr schlecht an und der Arzt fragte wo und als ich es sagte, antwortete er das dies sein könne, weil die PDA da noch nicht wirke. Aufgehört hat er aber nicht. War das notwendig? Welchen Zweck hat diese "Untersuchung"? Und darf ein Arzt das überhaupt ohne es vorher mit der Patientin abzusprechen? Die zweite Geburt verlief gut und ich würde das erste Erlebnis gerne endlich hinter mir lassen. Vielen Dank für Ihre Einschätzung
von marie90 am 23.11.2018, 21:15