Hallo, ich bin nun das 2. Mal schwanger (23.Woche) und mich bewegt nun folgende Frage: Bei meiner ersten Geburt im August 2000 bat ich die Ärzte der Uniklinik, in der ich entbunden habe, um eine PDA,weil die Schmerzen zum Ende hin sehr stark wurden. Die Ärzte meinten, das sei erst möglich, wenn das Labor meine Blutwerte untersucht hätte. Leider dauerte diese Auswertung (angeblich war das Labor morgens um 6 Uhr noch nicht besetzt - was mich jedoch bei einer Uni-Klinik wunderte) aber so lange, dass nach 1 Stunde immer noch kein Ergebnis vorlag. Dann war es zu spät für eine PDA und das Kind kam ohne Betäubung auf die Welt. Im Nachhinein bin ich zwar froh, dass ich die Geburt nun doch ohne Betäubung erleben konnte, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Ärzte eine PDA bei Übergewichtigen nicht so gerne durchführen (vielleicht weil die richtige Stelle nicht so einfach zu finden ist ?) Hinzuzufügen wäre noch, dass die Schwangerschaft und auch die Geburt bis dorthin völlig unproblematisch verliefen und ich auch nicht extrem übergewichtig bin. Bilde ich mir das nur ein oder wird eine PDA bei dickeren Frauen wirklich gerne umgangen ? Vielen Dank für die Antwort ! Sandra
Mitglied inaktiv - 01.11.2002, 16:12