Liebes Team des St. Anna-Hospitals,
ich bin jetzt in der 33. SSW und meine Ärztin hat heute festgestellt, dass sich mein zweites Kind in der Fußendlage befindet.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer "Drehung", wenn ich keinen Kaiserschnitt haben möchte?
Und: Wie kommt es eigentlich zu so einer Position? Wie passt so mein Kind in meinen Bauch? Ist mit meinem Kind irgend etwas nicht in Ordnung, weil es die Beine nicht anwinkelt? Oder kann etwas während der letzten Wochen passieren, dass die Gesundheit meines Kindes gefährdet ist?
Sie sehen, ich habe Fragen über Fragen und freue mich auf eine Antwort: Sandra
Mitglied inaktiv - 17.09.2002, 13:35
Antwort auf:
Fuß(end)lage
Hallo Sandra,
Fragen Sie ihre Hebamme,nach Moxibustion und nach homöopathischen mitteln,die ihr kind dazu bewegen sollen kopfüber in Ihr Becken zu treten.
Falls das kind in Beckenendlage liegt,d.h. mit dem Popo im Becken sitzt ist ein KS nicht zwingend,vorausgesetzt das Kind ist nicht zu schwer. Hier bedarf es einer Vorstellung in der Klinik Ihrer Wahl.Liegt bei Ihrem Schatz allerdings eine vollkommene Fußlage vor,d.h. Ihr kind "steht" im becken ist ein KS erforderlich.
Warum die Kinder diese Lage wählen kann verschiedene Ursachen haben....enges Becken,kurze Nabelschnur,oder einfach weil es so bequemer ist.
Es ist nicht davon auszugehen,dass hier ernste gesundheitliche Probleme in Betracht kommen,denn darüber hätte Sie Ihre FÄ unterrichtet.
Machen Sie sich keine unnötigen Sorgen.
Alles Gute.
LG Silke westerhausen
von
Silke Westerhausen
am 17.09.2002