Hallo ich habe einige fragen und zwar hatte ich gestern eine vaginale Fruchtwasseruntersuchung und jetzt habe ich seit gestern eine leichte Blutung.
Mein Fa meinte das es normal währe und das es bis heute eigendlich wieder weg sein sollte was es aber nicht ist.Jetzt wollte ich wissen was ich machen soll ich bin mitter der 38 Ssw und habe nun etwas angst.Kann es auch sein das sich durch diese untersuchung der Schleimpropf gelöst hat?Ich habe auch noch eine Frage zum befund den mein Fa mir nannte. Er meinte das der äussere Mumu ca 1-2 cn offen währe und der innere durchlässig sei.Und der Gebärmutterhals sei fast weg.Was heißt das?Kann ich damit rechnen das mein Kind eventuell etwas früher kommt?
Wehen hab ich auchschon allerdings sind sie noch nicht stark genug und auch noch unregelmäßig. Und ich habe manchmal sehr starke schmerzen im Becken.Woher kann das kommen?
So das sind erstmal meine Fragen die mir auf dem Herzen lagen und ich bedanke mich schonmal im voraus für die Antwort.
Danke Katja
Mitglied inaktiv - 02.11.2002, 08:38
Antwort auf:
Einige Fragen
Hallo,
die leichte Blutung kann von der Untersuchung (warum wurde sie in der 38. SSW überhaupt durchgeführt?) kommen, wenn sie nicht von alleine aufhört, sollten Sie aber Ihren FA aufsuchen. Bei geburtsbereiter Gebärmutter kann durch so eine Untersuchung auch schon einmal der Schleinpfropf gelöst werden oder es können durch diese Manipulation Wehen ausgelöst werden. Wenn sich hierdurch der Gebärmutterhals verkürzt oder der Muttermund öffnet, kann es auch zu leichten Blutungen (Zeichnungsblutung) kommen. Der angegebene Befund entspricht einem geburtsreifem Gebärmutterhals, läßt aber keine Schlüsse auf den genauen Geburtstermin zu. Man könnte sagen, dass das Kind jederzeit kommen kann. Woher Ihre Schmerzen im Becken kommen, können wir aus der Ferne nicht beurteilen, am ehesten würde ich an Wehen denken oder an Schmerzen, die im knöchernen Beckenring entstehen, der durch die schwangerschaftsbedingten Bandlockerungen etwas beweglicher und damit etwas instabiler wird.
Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
von
Dr. med. Stefan Kniesburges
am 02.11.2002
