Schönen guten Tag. Bis zur Geburt habe ich noch eine Weile hin, doch beschäftigt mich immer wieder meine erste Geburt. Damals wurde ich während der Schwangerschaft mal vordatiert aufgrund der Größe des Babys auch wenn meiner Meinung nach der Eisprung nicht hätte noch viel eher sein können, da er sonst nahezu zeitgleich mit der Periode hätte sein müssen. Doch klar vertraute ich der Ärztin. Somit ging ich über "Termin" und bei ET+8 entschied das KH einzuleiten. Es waren keine Anzeichen von Unterversorgung des Babys oder ähnlichem. Einfach nur diese +8 war der Grund. Nach ursprünglichem ET wäre ich da gerade 1 Tag drüber gewesen. Die Einleitung funktionierte, doch war die Geburt nicht wirklich "schön" von Beginn an hatte ich durch das Mittel jede Minute Wegen, die zunächst erstmal gar nicht MM wirksam waren. Als es dann zur Geburt kam war ich bereits sehr erschöpft, da nie auch nur eine kurze Wehenpause stattfand. Am Ende verklemmte sich noch die Schulter vom "Kleinen" und müsste mit Hebamme und Ärztin iwie rausgedreht werden. Ich fühlte mich irgendwie komplett fremdgesteuert und unbeteiligt. Ja Baby war groß und knackte die 4kg, doch sind mein Mann und ich auch groß und jetzt noch ist der Kleine mit seine 4 Jahre konstant an der 95Perzentille. Nun bin ich wieder schwanger. Und wurde wieder vordatiert. Wobei dieses mal alles sein kann, da davor meine Zyklen im Gegensatz zu vor der ersten Schwangerschaft sehr unregelmässig waren und auch oft sehr kurz. Doch habe ich wirklich Angst davor dasselbe noch einmal zu erleben. Ich habe mir damals gesagt, sollte das KH bei den regelmässige Untersuchungen ab ET wieder mit Einleitung kommen gehe ich wieder.
von Schafinchen am 23.11.2018, 07:47