Sehr geehrter Herr Dr. Hellmeyer, leider habe ich ein ganzes "Fragenpaket", da mein FA im Urlaub ist und die Vertretung immer sehr kurz angeboten ist und für eine echte Beratung kaum Zeit einplant. Deshalb hoffe ich auf Ihren Rat. 1) Im September ist mein dritter KS geplant, aktuell für den 10.9. – dann wäre ich bei 38+1 SSW. Nun bin ich auf einen Artikel/ eine Studie gestoßen, die mich etwas beunruhigen und am genannten Termin zweifeln lassen. Deshalb wäre ich für Ihre Einschätzung sehr dankbar: https://www.spiegel.de/gesundheit/schwangerschaft/geplanter-kaiserschnitt-experte-raet-zu-spaetem-eingriff-a-1005586.html Halten Sie den geplanten Zeitpunkt bei 38+1 für zu früh? Ich würde gerne noch eine Woche warten, habe aber Angst, dass es zu Komplikationen kommt (beispielsweise zu einer Ruptur, da ich ja schon zwei KS hatte). Außerdem haben wir eine längere Anfahrt zur Wunschklinik (50 min). Bei unseren beiden großen Kinder lagen die KS 10 bzw. 15 Tage vor dem EET, beide Male ohne Komplikationen, beim zweiten Kind hatten aber bereits Wehen eingesetzt. Was würden Sie empfehlen? 2) Was halten Sie davon, direkt vor dem KS künstlich Wehen auszulösen, damit das Kind sich auf die bevorstehende Geburt vorbereiten kann? 3) Würde man Anzeichen einer drohenden Ruptur bemerken (vorangehende Wehen?) oder kann diese einen auch ganz unvorbereitet treffen? Kann es durch starke Kindsbewegungen schon zu einer Ruptur kommen? Bitte entschuldigen Sie den langen Text! Vielen Dank für Ihren Rat! Mit freundlichen Grüßen Birgit
von Birgit1310 am 03.09.2019, 09:53