Lieber herr dr., Vor gut einem Jahr wurde unsere Tochter aufgrund einer Placenta praevia totalis mit starken, rezidivierenden Blutungen bei 32+6 per Sectio geholt. Ich habe nachgelesen, dass die Chance erhöht ist, wieder dieselbe Diagnose in der nächsten Schwangerschaft zu erhalten. 1.) Was sagen Sie dazu? Hatten Sie solche Fälle (2x placenta praevia totalis) im Laufe ihrer Karriere schon erlebt? 2.) Wird bei einem Kaiserschnitt bei placenta praevia totalis anders als bei einem gewöhnlichen Kaiserschnitt gerissen/geschnitten? Verlaufen die Nähte anders und kann der Heilungsprozess generell länger dauern? 3.) Meine schwangerschaft war bis zur woche 28 komplett unauffällig bis die 1.blutung auftauchte. Warum hat man die placenta praevia nicht früher gesehen im ultraschall? Ist sie in meinem fall nach unten "gewandert" statt hinauf? Herzlichen Dank und lg!
von Cindy_cindy am 03.08.2017, 21:29