Frage: Rektusdiastase

Hallo, ich habe drei Töchter im Alter von 2,5 und 7 Jahren, die alle eine kleine Rektusdiastase haben (1-3 cm). Der Kinderarzt sagt, dies sei angeboren und man könne da nichts weiter machen, es sei aber auch nicht behandlungsbedürftig. Bei den beiden jüngeren ist der Bauchnabel auch etwas nach außen geformt, ein sog. "outie" aber kein Nabelbruch. Ich mache mir Sorgen, dass sie wenn sie später mal schwanger sind, Probleme haben mit der SS oder der Geburt. Können Sie mir sagen, ob so eine angeborene Rektusdiastase Probleme machen kann? Ich weiß leider nicht, ob das bei mir vor den SS auch so war. Jetzt habe ich auch eine Rektusdiastase. Ich mache mir große Sorgen, dass sie später keine Kinder bekommen können oder nach der SS extreme Probleme haben...

von Florentina046 am 01.12.2016, 13:28



Antwort auf: Rektusdiastase

Hallo Florentina046, machen Sie sich da bitte überhaupt keine Sorgen. Ganz viele Frauen haben eine Rektusdiastase und entbinden normal. Die Fruchtbarkeit, also das Schwangerwerden und die Geburt haben damit überhaupt nichts zu tun. Und ein Kaiserschnitt ist per se auch nicht nötig. LG

von Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer am 01.12.2016



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