Lieber Hr. Dr. Hellmeyer, ich bekomme in einer Woche unser zweites Kind per Ks (Ks mit T-Schnitt in der 27. Ssw beim ersten Mal). Nachdem unser erstes Kind ein Extremfrühchen mit vielen dazugehörenden Komplikationen war, beschäftigt mich das Thema "Immunsystem" des Kindes sehr. Ich habe davon gehört, dass es Untersuchungen gibt die nahe legen, dass es für das Kind in Sachen Keimbesiedelung evtl. Vorteile bringt, wenn es mit den Keimen des natürlichen Geburtsweges in Kontakt kommt. Was halten Sie davon, diesen Kontakt auch nach Ks herzustellen (mittels Tupfer o.ä.) und damit die natürliche Keimbesiedelung nachzustellen? Haben Sie aktuelle Informationen zu diesem Verfahren? Und wurde es bei ihnen in der Klinik bereits durchgeführt? Ich freue mich auf Ihre Antwort und Einschätzung. Herzlichen Dank Nisika
von Nisika am 02.05.2017, 09:12