Sehr geehrter Herr Dr Hellmeyer, Im Mai 2017 wurde unser Sohn (53cm, 3535g, 39cm KU) per Kaiserschnitt geboren. Einleitung, er lag nicht im Becken, hatte die Nabelschnur um den Hals, Missverhältnis Becken- Kind und seine Herztöne gingen mit den durch einen Oxytocintropf eingeleiteten Wehen herunter. Oberärztin plädierte für sectio, Hebammen für natürliche Geburt. Die spinalanästhesie stellte sich - erst auf dem op Tisch- aufgrund meiner Skoliose als sehr umständlich heraus. Bis die Betäubung wirkte, verging über eine für mich sehr qualvolle Stunde, ich dachte zu ersticken, da sich ein op Pfleger über meinen Kopf beugte. Beim Organscreening wurde mir in der 22 ssw meiner zweiten ss gesagt, es würde wieder ein Kaiserschnitt, da auch unser zweiter Sohn schon sehr groß und schwer ist (22 ssw, 750g, fl 42mm). Ich bin klein und zierlich (165cm, 50kg ausgangsgewicht) und habe ein sehr kleines Becken. Welche Faktoren müssen gegeben sein, damit eine sectio erneut durchgeführt werden MUSS? Was kann ich im Vorfeld untersuchen lassen? Zu was raten Sie mir? Vielen Dank und herzliche Grüße Viviane
von vivy1003 am 22.10.2019, 18:20