Frage: Diagnostik Narbrndehiszenz

Hallo, Bei mir besteht nach 2x Kaiserschnitt der Verdacht auf eine Narbendehiszenz. Symptome sind Flüssigkeit in der Gebärmutter und pechschwarze Blutungen in der ersten Zyklushälfte sowie Unfruchtbarkeit. Nun soll eine Gebärmutterspiegelung gemacht werden. Ist eine Spiegelung das beste Mittel, um eine Dehiszenz festzustellen? Beim Ultraschall würde bisher nur die Flüssigkeit gesehen , ob die Narbe zu dünn ist, hat der Arzt nicht gesagt. An welchem Zyklustag sollte die Spiegelung stattfinden? Danke und viele Grüße, LNEA

von LNEA am 25.04.2019, 16:43



Antwort auf: Diagnostik Narbrndehiszenz

Hallo LNEA, Eigentlich kann man mit einem guten vaginalen Ultraschall schon viel sehen. Dann ist allerdings die Hysteroskopie (Gebärmutterspiegelung) wirklich indiziert. Das ist keine große Sache. Wenn sich das bestätigen sollte, ist evtl. eine Korrektur angezeigt, entweder über eine Bauchspiegelung oder einen Bauchschnitt. LG und alles Gute. Vielleicht wäre eine Zweitmeinung bei einem Ultraschallexperten noch eine Idee.

von Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer am 25.04.2019