Hallo, ich hätte eine Frage zum Thema drohende Frühgeburt. Bei mir wurde vor ca. 6 Wochen (also um die 30 SSW) eine Gebärmutterhalsverkürzung festgestellt, damals waren es nur noch 2,5cm. Wehen waren aber nicht im CTG. Ich durfte daraufhin wieder nach Hause, sollte aber ganz viel liegen, keinen Haushalt mehr machen und Magnesium Verla (Dosis 3x Täglich 2) einnehmen. Gesagt, getan. Bisher war jetzt auch alles einigermaßen stabil, der Gebärmutterhals hatte sich zwischenzeitlich wieder so um die 2,8-3cm eingependelt. Heute hat meine Ärztin jetzt im CTG die ersten Wehentätigkeiten festgestellt. Zu der Intensität hat sie nichts gesagt, aber die Kurven sahen schon ziemlich groß aus... Den Gebärmutterhals wollte sie nicht noch einmal messen,sie hatte Angst, mit dem vaginalen Ultraschall noch mehr Wehentätigkeit anzuregen. Sie meinte außerdem, bei SSW 35+2 würde man nicht mehr messen. Das Kind liegt schon extrem tief im Becken und drückt leider auch schon fleißig mit nach unten. Auf meine Frage, ob sich diese vorzeitige Wehentätigkeit noch irgendwie eindämmen lässt, meinte meine Ärztin nur "Weiter Magnesium nehmen". Jetzt meine Frage an Sie: Wie hoch dosiert darf ich täglich Magnesium einnehmen? Die bisherige Dosis hat ja anscheinend nicht wirklich gereicht. Gibt es weitere Möglichkeiten, die Wehentätigkeit zu bremsen oder würde man einer Geburt in SSW 35+2 seinen Lauf lassen? Zurzeit wäre die Kleine ja immerhin noch ein Frühchen. Mit welchen Risiken wären für das Kind aktuell zu rechnen? Das Gewicht der Kleinen wurde heute auf ca. 2450g geschätzt. Ich würde gerne versuchen, irgendwie noch die SSW 37+0 zu erreichen, um der Kleinen einen bestmöglichen Start zu ermöglichen.
von ma19 am 22.05.2019, 17:46