Erneute frage zuSpo2 abfall mit 16 monaten

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch Frage an Prof. Dr. med. Gerhard Jorch Kinderarzt und Neonatologe

Frage: Erneute frage zuSpo2 abfall mit 16 monaten

Hallo Dr. Jorch, Vielen Dank erstmal für die beruhigenden Worte letzte Woche. Seitdem bin ihr etwas entspannter, was den bevorstehenden MRT Termin angeht. Eine Sache ist mir aber dies bezüglich noch eingefallen: -im Oktober '16 (meine Tochter war da 6 Monate alt) würden durch eine sonografie durch die Fontanelle beidseitig je 1 plexuszyste festgestellt. Die ärzte meinten, dass diese nichts mit den apoen zu tun haben und diese unauffällig sein. Aber kann es nicht sein, dass diese wachsen und dann irgendwo draufdrücken? Oder hätte meine Tochter dann auch in anderen Phasen als den REM phasen diese apnoen und auch beim mittagsschlaf. Denn die apnoen treten nur nachts auf.... Die Zysten wurden erstmalig im Oktober gefunden - in der Schwangerschaft war Alles unauffällig. Können sich solch Zysten auch nach der Geburt bilden und wenn ja warum? - ich habe auch etwas über pvl gelesen, dass dies was mit plexuszysten zu tun haben können. Würde man hier bei meiner Tochter schon etwas gemerkt haben, wenn sie rvl hätte oder könnte das noch auf uns zu kommen ? Danke nochmals für ihre Antwort

von Tschakka am 06.09.2017, 09:37



Antwort auf: Erneute frage zuSpo2 abfall mit 16 monaten

Plexuszysten sind in der Regel ein Zufallsbefund ohne pathologische Bedeutung.

von Prof. Dr. med. Gerhard Jorch am 08.09.2017



Antwort auf: Erneute frage zuSpo2 abfall mit 16 monaten

Eine Sache ist mir noch eingefallen: - Mir und meinem Mann ist aufgefallen, dass viele, die meisten solcher Abfälle passieren, wenn unsere Tochter etwas neues erlebt hat z.b das erste mal eine Katze gestreichelt hat, das erste mal in die Kita gegangen ist etc. Gibt es sowas überhaupt, dass man durch angst/Verarbeitung etc spo2 abfälle hat?

von Tschakka am 07.09.2017, 09:37



Antwort auf: Erneute frage zuSpo2 abfall mit 16 monaten

Das würde dafür sprechen, dass die Abfälle etwas mit dem Traumschlaf (REM-Schlaf) zu tun haben, der für die Verarbeitung von Erlebtem zuständig ist.

von Prof. Dr. med. Gerhard Jorch am 08.09.2017