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Geschrieben von EarlyBird am 31.05.2017, 21:54 Uhr

Bayley II

Kann mir jemand von euch ein wenig berichten wie der Test ablief und was alles gemacht wurde? Wir müssen demnächst hin und mir macht es leider etwas Bauchweh :(

 
15 Antworten:

Re: Bayley II

Antwort von Ju2Mutti am 02.06.2017, 7:18 Uhr

Hallo!

Bei uns wird ein anderer Test durchgeführt, daher könnte ich dir nur das erzählen, was du auf der Internetseite der Testzentrale des Hogrefe-Verlages selber lesen kannst.

Generell sind solche Test aber immer nur eine Momentaufnahme, d.h. ist dein Kind an diesem Tag schlecht drauf oder findet den Untersucher unsympathisch, wirkt sich das negativ auf den Test aus. Deshalb sollte auch immer ein Elternfrageboge oder ein Elterngespräch über durchschnittliche Tage dazu gemacht werden.

Mein Sohn soll im Juli die Entwicklungseinschätzung bekommen.
Ich sehe das so, dass ich dann weiß, ob ich mir in einzelnen Bereichen zu viel Sorgen gemacht habe oder eine Therapienotwendigkeit attestiert wird.

Ich stehe aber auch auf dem Standpunkt, mit Therapien (wenn sie notwendig und sinnvoll für das Kind sind) lieber früher zu beginnen, als zu warten, bis sich ein Teufelskreis gebildet hat (dann dauern sie meist länger oder sind anstrengender für Kind und Mutter).

Da ihr ja schon "therapieerfahren" seid, was erwartest du für den schlimmsten Fall?

Das stellst gedanklich den Selbstvorwürfen gegenüber, die du dir machen würdest (so wie viele von uns Müttern), wenn du den Test nicht machen lassen würdest.

Außerdem hat dein Mäuschen bis jetzt schon viele Widrigkeiten gemeistert.
Also positiv denken und daran, was es schon alles kann.

VG

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Re: Bayley II

Antwort von EarlyBird am 03.06.2017, 9:18 Uhr

Hi Ju2, ich danke Dir für Deine Antwort. Fragebogen usw. gab es nicht. Aber die Untersucherin (ich glaube es werden insgesamt 2 sein) betreut ihn seit Entlassung und kennt ihn daher recht gut.
Die Ergebnisse des Tests sind mir primär nicht so wichtig, denn ich weiß ja was er kann und was nicht. Er ist in allen Bereichen unkorrigiert 6-9 Monate entwicklungsverzögert und bekommt alle Förderungen die er braucht.
Momentan Physio, demnächst Ergo und Vorstellung bei einer Heilpädagogin und einer Logopädin.

Mir geht es darum das ich jetzt schon weiß das ihm diese Aufgaben zu viel sein werden und sie ihn überfordern werden. Bei der letzten Entwicklungskontrolle wurden bereits Aufgaben dieser Testung (weniger umfangreich) mit ihm gemacht und es war wahrlich nicht so toll. Ich sollte ihn festhalten, weil er die Aufgaben zu Ende bringen sollte. Mir graut einfach davor weil ich weiß das es ihn überfordern wird und er sich verweigern wird. Auch die Untersucherin weiß das wohl, weil sie für ihn 2 Termine angesetzt hat anstatt einen.
Er ist nunmal nicht auf dem Stand eines korrigiert 2 Jahre alten Kindes und es ist von vornherein klar das es in einer Überforderung für ihn enden wird. Ich will ihn nicht übertrieben beschützen, aber ich freue mich auch nicht auf diese Vormittage. Sonst versucht man Kinder stets vor Überforderungen zu bewahren und ich muss mit ihm explizit zu Testungen fahren die er nicht bewerkstelligen kann. Das fühlt sich ätzend an und endet wohl in Verweigerung, Trotzanfällen und Rückzug.

Erfahrungen wollte ich deswegen, weil ich ja insgeheim hoffe das der Test auch noch andere Schwerpunkte beinhaltet als jene die wir bereits ansatzweise hinter uns haben und es doch vielleicht das ein oder andere gibt wo er Erfolgserlebnisse haben wird.

Lg

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Re: Bayley II

Antwort von Winterkind09 am 03.06.2017, 9:42 Uhr

Das muss ich unserem Spz zugute halten, auch wenn dann zu langsam reagiert wird: unser Betreuer ist sehr locker, kann super mit Kindern umgehen und hat es geschafft, die Aufmerksamkeit meines kleinen fast über eine Stunde immer wieder zu fesseln und ihn zu Sachen zu motivieren, die ich noch nicht kannte. Wenn das Kind nicht mehr kann, wird das auch entsprechend im Bericht aufgenommen.
Keine Ahnung, was bei uns zum zweiten Geb. getestet wird, aber ich vermute es wird die nächste Stufe der Münchener Tests verwendet. Das letzte Mal hatten wir auch schon jede Menge Defizite, die jedoch noch wohlwollend bewertet wurden, dass nur die motorischen Bereiche verzögert waren und andere gerade noch so im Rahmen. Mich wundert, dass alle anderen Spz so häufige Termine ansetzen: bei uns werden die Termine nach hinten gedrückt, die Abstände sind halbjährlich oder noch länger- was mich zur Zeit in die Krise wirft, weil ich viele Fragen und Probleme habe, die mir so niemand beantworten wird.
Lg Winterkind

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Re: Bayley II

Antwort von Schnecke3 am 03.06.2017, 12:11 Uhr

Hallo EarlyBird,
auch mein Sohn hatte mit 2 Jahren den Bayley II Test. Er war zu dem Zeitpunkt aber vermutlich noch deutlich weiter zurück als deiner (konnte da gerade so robben und im Vierfüßer stehen bleiben (nicht krabbeln), sitzen ging noch nicht frei und war insgesamt vielleicht korr. wie ein 9.-10 Monate alter Säugling, gesprochen hat er auch nur ein paar Wörter (die für uns trotzdem wie ein Wunder waren, weil er ja gehörlos ist und nur dank CI hört)). Vermutlich war bei uns deshalb auch nur 1 Termin angesetzt und dieser war mehr wie ein normaler, etwas ausführlicher SPZ Besuch (hat dann vielleicht 2 h gedauert und nicht nur 1). Das Besondere war "nur", dass wir nicht nur zum SPZ Arzt, sondern auch zu einer Psychologin mussten, die versucht hat, Ihren Test mit ihm zu machen. Das bestand aber mehr darin, dass sie ihm ein paar Blätter vorgelegt hat, ihn ein bisschen hat "Spielen" lassen und sich ansonsten mit uns unterhalten hat. Viele Tests wurden dann auch gar nicht erst gemacht (wurde uns so auch gesagt), es macht ja z.B. keinen Sinn, ein Kind versuchen zu lassen, auf einem Bein zu hüpfen, wenn es gar nicht stehen kann (nur als Beispiel, welche Übungen ansonsten genau gemacht worden wären, weiß ich nicht).
Dass so ein Test für einen selbst nicht schön ist, wenn man so "vorgeführt" bekommt, was das eigene Kind alles noch nicht kann, ist klar. Andererseits ist einem ja auch vorher schon bewusst und ich war damals (und bin es heute noch) unabhängig von dem Test (oder anderen Tests, es gibt ja dann auch nioch den Bayley IV) trotzdem stolz auf das, was mein Sohn alles schon gelernt hat (ist ja nichts selbstverständlich bei unseren Kindern)
Ich wünsche dir, dass der Test weder für dich noch für deinen Sohn besonders unangenehm wird und du in manchen Bereichen vielleicht auch positiv überrascht wirst!
Viele Grüße
Katja

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Re: Bayley II

Antwort von EarlyBird am 03.06.2017, 12:50 Uhr

Danke Schnecke und winterkind. Ich werde berichten wie es gelaufen ist, denn hingehen werden wir ja. Vllt werde ich ja wach positiv überrascht, mal sehen.

Lg

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"auch" nicht "wach" oT

Antwort von EarlyBird am 03.06.2017, 12:50 Uhr

....

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Re: Bayley II

Antwort von niccolleen am 03.06.2017, 13:41 Uhr

Also bei uns mag das anders sein, aber so ein Druck, wo er "Erfolgserlebnisse" oder Frustrationen erlebt, gibt es bei uns nicht und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das bei euch so gehandhabt wird. Bei uns sind das einfach alle moeglichen Tests, und es wird eben notiert, was erreicht wurde, wieviel geschafft wurde, etc. und tw. mit der Mutter besprochen, teilweise bekommt man halt einige Wochen spaeter einen genauen Befund.
Und bei uns ist das natuerlich auch so, dass die Testungen, die gleich inder Fruh stattfinden, besser ausfallen, z.B. Psycho, als die, die dann erst am Nachmittag nach einem Pruefungstag stattfinden, z.B. Physio und Ergo, da gibt es dann halt schlechtere Noten oder einen Ersatztermin. ABer die wissen sehr wohl, dass da die Kinder ueberfordert und muede sind und dass das nicht so 1:1 zu werten ist. Sie haben nicht die Macht, das anders einzuteilen.
Und das mit dem Festhalten zum Weitermachen kann ich mir auch nicht vorstellen, denn das wuerde ja auch verfaelschte Ergebnisse bringen. Also ich wuerde das locker sehen. Wer weiss, was genau sie da bei der letzten Testung explizit sehen wollte, wo er festgehalten werden muss. Aber ein normaler Entwicklungstest kann sowas doch nicht einschliessen, wuerde mich jedenfalls sehr verwundern.

Nimm ausreichend zu Essen mit, das gibt genug Durchhaltevermoegen und haelt die Laune oben, ein Kinderspielzimmer gibt es sicher auch, bei dir am Schoss kann er sicherlich in den Pausen auch mal doesen,... anstrengend wirds sicher, kenn ich ja von uns, aber es geht auch vorbei.

Fuer ihn sollte kein Druck entstehen, da die Idee ja nicht ist, dass er was leisten muss, sondern eine Ueberpruefung, was er schon kann und was nicht. Den Druck hat eh nur die Mutter, weil die halt immer mit irgendwelchen Sollwerten niedergeschmettert wird :-(

lg
niki

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Re: Bayley II

Antwort von Ju2Mutti am 03.06.2017, 21:08 Uhr

Hallo EarlyBird,

ich bin nicht davon ausgegangen, dass es bereits vorher Schwierigkeiten bei einem Test gab.

Eigentlich sind die Durchführer besonders geschult im Bereich Motivation und Einfühlungsvermögen. Ich habe bei Schulkindern ähnliche Tests durchgeführt. Wenn ein Kind ganz schlecht drauf ist oder sich weigert oder durch andere Umstände die Testung nicht "reibungslos" verlaufen kann, dann wird abgebrochen. Denn anders würden die Ergebnisse nur negativ beeinflußt.

Die Test Fragen immer mit leichten Aufgaben an aus den jüngeren Altersbereichen und das steigert sich dann. Auch soll bei spürbarer Überforderung abgebrochen werden.

Dann empfiehlt sich ein wiederholungstermin, bei dem man dann an der Stelle weiter macht, wo abgebrochen wurde.

Daher ist für mich nicht nachvollziehbar, was euch im Vorfeld dieses Termins widerfahren ist. Dann drücke ich die Daumen, dass es jetzt entspannter läuft.

VG

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Re: Bayley II

Antwort von EarlyBird am 06.06.2017, 13:34 Uhr

Danke euch für eure Antworten. Na es ist halt so gewesen das es bei der letzten Entwicklungskontrolle sehr anstrengend war. Er sollte bestimmte Aufgaben bewerkstelligen wie bspw. Formen in Schablonen legen oder andere ähnliche Aufgaben angehen. Die Untersucherin wollte das er am Tisch bleibt und diese Aufgaben versucht zu machen. Es endete darin, das er nur noch weg wollte, sich verweigerte und ich ihn mit Gewalt am Tisch festhalten sollte.
Er wird auch noch gestillt und er wollte sich in dieser Situation an die Brust flüchten, was ich auch nicht erlauben sollte. So war es ein anstrengender Kampf und ehrlich gesagt weiß ich nicht wie das bei der Bayleytestung - welche noch viel umfangreicher und zeitintensiver ist - werden soll.
Er kann diese Dinge einfach noch nicht, er hat kein Verständnis für Größen und Formen und hat zudem Feinmotorische Schwierigkeiten (Türmchen bauen, Stift halten usw.). Er bleibt auch nicht am Tisch und hat Null Interesse an diesen Aufgaben. Ich solle mit ihm zu Hause üben bis zur Bayleytestung und jeden Tag mit ihm zumindest kurze Übungen machen. Gestaltet sich aber ehrlich gesagt sehr schwierig, weil er von vornherein ablehnt und flüchten möchte. Auch Bilderbücher werden höchstens 1 Minute angesehen ehe sie abgelehnt werden. Er möchte einfach nicht. Nach Maria Montessori klappt es noch am Besten das er dabei bleibt, aber ansonsten ist es ein ständiger Kampf zwischen ihn und mir.
Mir graut einfach davor, weil ich weiß das es sehr anstrengend und tränenreich werden wird. Und ich als Mutter bin dann gefordert das er sich diesen Aufgaben stellt und ich rechne mit viel Trotz, Autoaggressionen und Gegenwehr.
Ich stehe auch nicht dahinter ihn zu zwingen sich Überforderungen zu stellen und ihn die Brust zu verweigern weil es laut Untersucherin "Machtspielchen seinerseits" sind.
Aber sei es drum, wir werden hingehen und versuchen das Beste draus zu machen.

LG

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Re: Bayley II

Antwort von niccolleen am 06.06.2017, 15:41 Uhr

Also das finde ich aber schon bloed. Du sollst fuer einen Test ueben? Ihm keine Rueckzugsmoeglichkeit geben, ihn festhalten, um bei der Sache zu bleiben? Das ist doch ein komplett falsches Ergebnis. Da soll doch rauskommen, so und so lange ist seine Aufmerksamkeitsspanne, so und so schnell erfasst er die Aufgabenstellung, so und so bald wird er muede, so und so schnell sucht er Rueckzug oder Unterstuetzung bei der Mutter,... Das waere doch die eigentliche Aussage.

Wenn bei uns da jede dieser 95 Tests ewig lang und fuenfmal gemacht worden waere, damit sie halt laenger auf einem Bein stehen kann oder was weiss ich, was haette das denn fuer eine Aussagekraft gehabt? Es ist doch nur eine Momentaufnahme. Daher gibt es doch periodisch solche Testungen.

Ich wuerde an deiner STelle nichts dergleichen machen, deinem Sohn zeigen, dass DU fuer ihn da bist, denn er soll sich mal im Leben bewaehren und Sicherheit bekommen und reifen duerfen, und das alles wuerde ihc nicht einem theoretischen Test opfern, der noch dazu die eigenen Daten verfaelschen moechte. Was ist denn ueberhaupt die Folge dieser Testungen, bekommt ihr dafuer einen bestimmten Behindertenausweis oder eine Pflegestufe oder I-Status? Wenn das nur ueberpruefung ohne Folgen ist, dann wuerde ich mir da null komma null antun und fuer meinen Sohn da sein.

Kann mich noch erinnern, als die Aerztin im Spital nach dem Autounfall und der OP meinen voellig verstoerten traumatisierten kaum 3 jahre alten Sohn zwingen wollte, aufzustehen und Schritte zu machen, und mir klargemacht hat, ich muss dazu jetzt den Raum verlassen, sonst klammert er sich ja doch nur an mir fest. Ich hab mir gedacht, die ist fuer die Knochen verantwortlich, aber das Seelenheil ist auch krank, und darauf muss eben Ruecksicht genommen werden. Sie haben mir gedroht, dass er wieder stationaer aufgenommen werden muss, wenn er nicht gehen lernt. Das hat mich sehr eingeschuechtert, aber nie im Leben haette ich ihn da von mir losgezerrt und allein mit denen gelassen. Furchtbar! Dann dauert die Heilung halt etwas laenger, na und. Ich hab mir dann daheim alle moeglichen Spiele und Uebungen fuer ihn ausgedacht, und vorige Woche waren wir beim Orthopaeden, und es ist nur noch eine Spur einer Asymmetrie da, die sich auch auswachsen wird. Also Jeder dieser Aerzte sieht nur sein kleines Teilgebiet, was sehr schade ist, und unnoetig Stress macht.

lg
niki

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Re: Bayley II

Antwort von EarlyBird am 07.06.2017, 23:21 Uhr

Hi Niki, ich danke dir für deine letzte Antwort. Ich glaube mein Anliegen war von vornherein ziemlich doof und nicht durchdacht. Letztendlich brauchte ich wohl etwas innere Stärkung und Dank deinem Post und starken Worten konnte ich wieder etwas auftanken. Ich wollte wohl insgeheim genau das hören, weil mir das bisherige Vorgehen wirklich widerstebt, ich nicht dahinter stehe und ich sicher bin das es so nicht das Beste für unseren Kleinen ist. Ich werde es einfach mal versuchen und abwarten wie es läuft. Aber wenn es gar nicht klappen sollte, dann werde ich ihn nicht auf Biegen und Brechen dazu zwingen sondern auch auf unseren kleinen achten und notfalls eine Pause einfordern.

Du bist ein Schatz, ich danke dir wirklich sehr :)

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Re: Bayley II

Antwort von EarlyBird am 08.06.2017, 8:50 Uhr

Danke Ju2Mutti, ich hoffe darauf das sie abbrechen werden wenn es wieder zu viel wird. Die Ergebnisse sind mir persönlich total unwichtig, er kann nunmal das was er kann und was nicht kann er halt noch nicht. Ich mache mit ihm alle Förderungen die uns empfohlen wurden und zukünftig empfohlen werden. Aber ich kann von ihm nichts verlangen was er noch nicht kann.
Mein Gefühl sagt mir: Er wird das alles noch irgendwann können, nur kann er es jetzt halt noch nicht. Das heißt: egal was bei dieser Testung raus kommt, es wird mich nicht wirklich vom Hocker hauen.
Bisher hat er noch alles erlernt und gemeistert, nur halt nicht nach Tabelle sondern später. Er ist auch ansonsten sehr aufgeweckt, und wie ich finde "ein kluger kleiner Kopf" der noch ein paar Probleme hat (Sprechen, Motorik und Körperwahrnehmung). Aber ich glaube nicht das er irgendwas hat was ihn dauerhaft - sein ganzes Leben lang - stark beeinträchtigen wird.
Er läuft, springt mit 2 Beinen, liebt Musik, spielt mit uns und mit seinem Bruder Fangen, Verstecken, Kleine Rollenspiele. Er versteht Aufforderungen und hat einen sehr bazihaften Humor ;)

Wir glauben alle in der Familie das es aich weiterhin positiv weiterverlaufen wird und er mit der Zeit und Förderung alles schaffen kann und wird.

Liebe Grüße

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Re: Bayley II

Antwort von niccolleen am 10.06.2017, 9:47 Uhr

Ich habe gestern unter anderem einen Klassenfreund getroffen, der auch ein Fruehchen hat, das jetzt 3 Jahre alt wird. Und er hat mir zu meiner Enttaeuschung erzaehlt, dass genau das jetzt auch in Oesterreich passiert. Irgendwelche neuen Erkenntnisse werden nun bei den Entwicklungskontrollen so eingesetzt, dass es genau darum geht, das Kind an seine Grenzen zu bringen, und noetigenfalls einen Test 5 mal zu machen, bis das Kind "zusammenbricht", und das dient dann der Testauswertung. Ich kenn jetzt nicht die genauen Einzelheiten, wieso das nun hier und offenbar auch bei euch seit neuestem so gemacht wird, aber ich kann mir beim besten Willen keinen unmittelbaren Nutzen fuer das Kind vorstellen und hoffe, dass diese Art der Kontrollen sich nicht lange halten.

Wie ist es bei euch gelaufen?

Liebe Gruesse,
niki

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Re: Bayley II

Antwort von EarlyBird am 10.06.2017, 10:57 Uhr

Oh Gott das liest sich wirklich furchtbar.. Also soo schlimm war es das letzte mal dann doch wieder nicht und ich hoffe sehr der Bayleytest wird nicht beabsichtigt und gezielt in diese Richtung gehen.
Wir müssen erst Ende des Monats dort hin...

Wenn es aber so oder ähnlich verlaufen wird wie es dein Schulfreund erzählt hatte, dann werde ich das wohl nicht durchstehen

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Re: Bayley II

Antwort von niccolleen am 10.06.2017, 16:22 Uhr

Natuerlich wirst du das durchstehen! Du wirst genau das machen, wie es deinem Kind dabei gut geht und dich zu gar nichts zwingen lassen, wo dir dein Bauchgefuehl sagt, dass es zu viel ist! :-)
lg
niki

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