Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, Ich hatte Ihnen vor ein paar Tagen geschrieben wegen der Möglichkeit einer Infektion mit HSV 2 durch die Untersuchung beim Gynäkologen. Aufgrund der Beschwerden war ich heute nochmal beim Gynäkologen. Dieser stellte eine Kolpitis fest und meinte, dass diese auf den Östrogenmangel während der Stillzeit zurück zu führen sei und verschrieb mir Oekolp Vaginalcreme. Die attopische Kolpitis sei auch unter dem Mikroskop sichtbar gewesen. Die Bläschen am Po waren heute nicht mehr sichtbar. Herpes hielt der Gynäkologe für nicht wahrscheinlich. Dabei würde man Bläschen sehen (diese waren ja aber mal da am Po!!!). Nun kommt es beim Herpes ja auch zu einer Vaginitis. Kann man denn wirklich in der Untersuchung und unter dem Mikroskop eine derartige atrophische Kolpitis erkennen und so von einer Kolpitis durch Herpes unterscheiden? Mich irritiert, dass der PH Wert bei 4 war. Dieser müsste doch bei einer Kolpitis durch Östrogenmangel verschoben sein? Spricht der normale PH wert nicht eher für eine Herpesinfektion? Und noch eine kurze Nachfrage: Ich bekam Oekolp Vaginalcreme verschrieben. Im Beipackzettel steht, dass dieses nicht in der Stillzeit angewendet werden darf. Mein Gynäkologe meinte, dies sei kein Problem. Was meinen Sie dazu? Vielen Dank
von lena168 am 25.10.2017, 18:12