Habe mit meinem Sohn das gleiche Problem wie Johanna.
Bloß, was machen, wenn das Kind sich hinstellt und sagt:"Nein", wenn es in sein Zimmer zum Schreien gehen soll???
Ich könnte meinen Sohn dann da wirklich nur reinzerren und müßte die Tür abschließen, damit er nicht wieder herauskommt, ... aber das kann doch auch keine Lösung sein!
Was dann????????
Es fällt dann auch sehr schwer, Ruhe zu bewaren! Auch wenn man sich das vornimmt, Kinder können einen schon in solchen Momenten an den Rande des Wahnsinns bringen ;-)
Aber im Ernst: Was kann man machen, wenn man nicht aus Wut eine auf´n Po klappsen möchte (hilft ja auch nur der Mutter in dem Moment...)!
Mitglied inaktiv - 30.01.2003, 18:54
Antwort auf:
zum Brüllen ins Zimmer schicken
Hallo Heidi
Antwortet Ihnen Ihr Sohn auf Ihre Aufforderung mit einem "Nein!", wird das Brüllen wahrscheinlich schon der Vergangenheit angehören. Wenn Das nicht der Fall ist, machen Sie ein Spiel daraus, nach dem Motto: "Okay; dann wollen wir doch mal schauen, wer von uns den lautesten Brüll rauslassen kann!" Nach einmaligem Versuch müssen Sie leider(!) gemeinsam aufhören, damit die Nachbarn nicht ärgerlich werden.-
Bevor Sie vor Wut klappsen, drehen Sie sich kurz um und zählen Sie leise bis 10 oder beginnen Sie (leise) ein Lied zu summen. Anschließend sind Sie bestimmt die "Ruhe in Person".-
Erholsames Wochenende und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 31.01.2003
Antwort auf:
zum Brüllen ins Zimmer schicken
Es hilft auch noch, sich die Ohren zuzuhalten, tief durchatmen und das Gebrüll zu ignorieren.
Kann am Anfang einige Minuten dauern - je nach Willensstärke des Kindes. Wird aber mit der Zeit immer kürzer.
Meistens hat das Wutgebrüll eine andere Ursache (Hunger, Durst, Müdigkeit, Langeweile...). Gilt halt rauszufinden.
Mitglied inaktiv - 31.01.2003, 09:58
Antwort auf:
zum Brüllen ins Zimmer schicken
Ja, das kann ich auch nur bestätigen, was Du sagst. Ich hab meinem Sohnemann auch schon gesagt: Ich höre Dir jetzt einfach nicht mehr zu beim Brüllen, egal wie laut Du brüllst! Da hat er ziemlich schnell aufgehört, weil es ihm zu anstrengend war. Und wenn nicht- dann war auch wirklich meistens was anderes im Busch. Wir Erwachsenen vergessen wirklich allzu leicht, daß Kinder mit Hunger, Müdigkeit, Krankheit, allgemeinem Frust und sogar mit Langeweile noch nicht so gut umgehen können wie wir. Klar, man muß aufpassen, daß man nicht tyrannisiert wird- aber ein bißchen Verständnis haben und versuchen herauszufinden, was wirklich hinter dem Gebrüll steckt, das hat bei uns bisher am meisten geholfen. Und oft genug steckte eben noch was ganz anderes dahinter, als der augenscheinliche Grund...
Liebe Grüße,
Bonni
Mitglied inaktiv - 31.01.2003, 19:26