Hallo Frau Ubbens, unser Sohn (2,5 Jahre) schläft derzeit nachts ca. knapp 10 Stunden. Seit zweieinhalb Wochen lassen wir ihn mittags keinen Mittagsschlaf mehr machen, da er sich am Wochenende weigert zu schlafen und in der Woche in der Kita 2-3 Stunden mittags schläft (Kita weigert sich, ihn zu wecken) und dann nachts entweder abends bis halb zehn uns auf Trab hält (liegt im Bett und kriegt die Kurve nicht in den Schlaf) oder ist morgens schon um 5 Uhr wach. Seitdem er mittags nicht mehr schläft, wacht er spätestens um 6 Uhr auf. Legen wir ihn vor halb acht Uhr abends hin, wacht er oft früher auf oder ist noch entsprechend lange wach. Das heißt, trotz Mittagsschlaf-Entzug ist seine Gesamt-Schlafdauer kaum angestiegen. Wenn er dann doch mal eine Stunde länger schläft, läuft der Tag ganz anders: Dann ist er gutgelaunt bis abends. Das ist wunderschön! In der Regel ist er aber nachmittags irgendwann todmüde und schläft ab und an im Kinderwagen oder im Auto, falls er Gelegenheit dazu hat. Wir wecken ihn dann nach 30 Minuten und dann braucht er eine Stunde, bis er wieder fit ist. Das ist also auch nicht so die Lösung, da unsere Nachmittags dann echt schwierig sind und wir auch nichts so richtig unternehmen können. Haben Sie eine Idee, wie wir die magische Aufwachgrenze von sechs Uhr irgendwie verändern können? Zur Info: Der Kleine schläft seit ein paar Wochen ab und an durch, kommt ansonsten irgendwann in der Nacht in unser Bett, wo er gut schläft, nur unsere Nachtruhe ist dank seines unruhigen Wesens oft gestört. Aber okay, das ist jetzt mal so. Wir sind seit Geburt an daran gewöhnt, einen sehr schlechten und sehr anhänglichen Schläfer an unserer Seite zu haben. Am liebsten schläft er an meine Brust gekuschelt, bis vor kurzem auch nachts noch mit ner Milch, das haben wir durch Wasser ersetzt. Aber auch damit schläft er selten länger. Was manchmal hilft ist, dass ich auf ihn einquatsche, wenn er kurz vor sechs Uhr unruhig wird. Dann kann ich noch 20 Minuten rausschlagen... Hoffe, Sie haben eine gute Idee für uns! Lieben Dank!
von Aileen am 28.04.2015, 20:35