Guten Tag, mein Sohn ist 3 1/2 (Einzelkind) und eine gutmütige, sanfte Seele. Der keine Streitereien anfängt anfängt oder Schläge austeilt. Leider kommt er so oft unter die Räder. :-/ Gerade bei der Nachbarstochter die 5 Monate älter, ein Kopf größer und auch einiges schwerer ist. Nun gut, es geht um folgendes: Ich kann nicht mehr mitansehen, wie sie mit meinem Sohn umspringt. Wenn er zB nicht mit seinem Traktor so fährt wie sie es möchte (sie will das er geradeaus fährt, er biegt ab) zieht sie ihn an den Haaren vom Traktor herunter. Beschimpft ihn, schlägt und zwickt ihn. Er ist überrascht über diese Angriffe, da er kein Grund dafür sieht und ist dem entsprechend entsetzt und beleidigt. Wehren tut er sich nicht. Wenn sie es nicht möchte, darf er nicht mit seinem eigenen Spielzeug spielen :-o Sie will auch immer seine Sachen zB die Seifenblasen, will er sie dann auch, leert sie mit Absicht aus, zeigt ihm die Zunge und geht nach Hause :|N Solche Sachen kommen nun beinahe täglich vor. Meiner liebt sie trotzdem abgöttisch. Ich kann nicht immer neben ihnen stehen, um aufzupassen. Bin ich in der Nähe ist sie vorsichtig, drehe ich mich um haut sie ihm eine. Mit der Mutter habe ich darüber geredet, ehrlich gesagt bringt das nichts. Solange sie nicht weint, ist alles gut %-| zudem wird sie eh nicht beaufsichtigt. Ich habe mit der Kleinen auch schon gesprochen in der jeweiligen Situation. Egal, sie lächelt mich dann nur frech an, schlage ich einen anderen Ton an und schicke ich sie nach Hause fängt sie gekonnt an zu weinen als hätte ich sie geschlagen und wird prompt von ihrer Mutter getröstet. Sind die Kinder zu dritt, darf er schon garnicht mehr in ihre Nähe, da sie sich dann den Spielpartner aussucht den sie möchte, das andere Kind muß gehen. Ihre Mutter scheint das gut zu finden. Welchen Rat können Sie mir geben? Mein Sohn ist danach immer sehr geknickt und traurig, da er ihr Verhalten nicht verstehen kann. Danke für die Antwort! Nina
Mitglied inaktiv - 14.08.2008, 12:15