Was kann ich machen????

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Was kann ich machen????

Hallöchen erstmal.... ich weiß garnicht ob ich mit meiner Frage hier richtig bin??? Es geht dadrum das mein sohn 2 seit über 3 wochen jede Nacht Alpträume hat, im schlaf ständig schreit und im dunkeln durchs Zimmer läuft. Dabei ist er nassgeschwitzt und kaum zu beruhigen. Ich holen ihn dann im mein Bett und dort schläft er auch dann wieder, aber schreit dann auch bei mir ab und zu mal wieder hoch. Ich weiß eigendlich garnicht wodrann es legen könnte. Ich habe erst dadrann gedacht, weil mein Mann seit der Geburt unsere Tochter (April) auf Montage ist und nur am wochenende wieder nach Hause kommt. Die ersten 3 monate waren schlimm, würde aber besser. Mein Sohn hört nur nicht mehr auf ihm, wenn er was sagt. Alle sagen, es wird wieder besser, aber ich sehe das mein Sohn was bedrückt oder er mit ihrgendwas nicht Klar kommt. Bitte geben sie mir einen Tip!!!! Was ich noch sagen kann ist, das er nicht auf das Baby eifersüchtig reagiert oder sonst was. Vielen Dank im Vorraus!!! Gruß Anne

Mitglied inaktiv - 24.09.2001, 10:08



Antwort auf: Was kann ich machen????

Hallo Anne Bringen Sie Ihrem Sohn soviel Liebe und auch körperliche Zuwendung entgegen wie eben möglich. Achten Sie auf einen geregelten Tagesablauf, während Dem Sie auch mal eine Zeit ausschließlich für Ihren Sohn da sind (wenn die Kleine schläft?). Lassen Sie den Tag möglichst ruhig und mit einem tägl. gleichen Einschlafritual ausklingen. Versprechen Sie Ihrem Sohn noch ein Küßchen zu geben, wenn Sie selbst ins Bett gehen. Informieren Sie ihn darüber, dass Sie die Türen einen Spalt breit geöffnet halten, damit Sie ihn auch in der Nacht beschützen können. Wecken Sie in ihm die Freude auf ein gemeinsames Kuschelstündchen im großen Bett, wenn vorher Alle schön schlafen können. Geben Sie ihm ein Kuscheltier als "Beschützer in den Arm. Die vielen Neuerungen in seinem kleinen, gewohnten Reich werden ihn unsicher gemacht haben. In der Stille der Nacht wird diese Unsicherheit ihm ganz besonders bewußt, sodass er von Albträumen geplagt wird. Helfen Sie ihm, seine Sicherheit zurückzugewinnen, indem Sie sich ihm in nächster Zeit so viel wie möglich und besonders verständnis-voll zuwenden. Viel Geduld und: bis bald?

von Christiane Schuster am 24.09.2001