Verhalten von 3-järhrigen

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Verhalten von 3-järhrigen

Hallo Frau Schuster, ich habe zwei Fragen zum Verhalten meines 3 1/2 jährigen Sohnes: 1. Ständiges Schreien. Wenn ich irgentwas von im will ist Geschrei. Er will immer was anderes. ZB. wenn ich erst waschen und zähneputze will, will er umgekehrt, oder er muß noch schnell was trinken usw. Es ist eigentlich bei uns ständige Schreierei und Machtkämpfe, vor allem weil ich nicht allem nachgeben möchte. Ich drohe ständig Konsequenzen an. ZB. anziehen klappt nur wenn ich wirklich drohe und auch so tue als ob ich gehe. 2. Großer Bruder ärgern: Wenn sein großer Bruder z.b. was mit Lego gebaut hat, geht der kleine vorbei und schlägt drauf das es kaputt geht. Oder er zieht ihm im Vorbeilaufen an den Haaren oder haut. Wenn ich versuche ihm zu erklären das das so nicht geht versteht er das auch. Allerdings vermeidet er zb. Augenkontakt bei solchen Gesprächen. Er sagt oft hinterher gleich Entschuldigung oder wir bauen es wieder auf, aber damit es für mich nicht erledigt. Ich habe auch schon so Sachen wie Auszeit versucht, aber da würde er den halben Tag in der Auszeit sitzen. Was habe sie für Tipps für mich ??? Danke Marion

Mitglied inaktiv - 30.07.2006, 08:19



Antwort auf: Verhalten von 3-järhrigen

Hallo Marion Lassen Sie Ihren Sohn soviel wie möglich selber tun und auch selbst entscheiden, nachdem Sie ihn vor die Wahl gestellt haben: erst waschen, dann Zähne putzen oder umgekehrt; welchen von 2 herausgelegten Shirts usw. Versuchen Sie, nach Möglichkeit einen Kompromiß zu finden, zwischen den Wünschen Ihres Sohnes und Ihren eigenen Wünschen. Richten Sie jedem Kind eine ganz persönliche Spielecke, bzw. Rücksichtsmöglichkeit ein, die der jeweils Andere nur mit Erlaubnis betreten darf, sodass der Große auch mal ein "Bauwerk" stehen lassen kann ohne gleich befürchten zu müssen, dass sein kleiner Bruder ein Machtkämpfchen auf seine Art geradezu herausfordert. Regen Sie besonders den Kleinen häufig zu KONKRETEN Aktivitäten an, damit er nicht seinen Bruder vor lauter Langeweile, bzw. Unterforderung ärgert. Je mehr Sie den Kleinen zurechtweisen, umso mehr wird er sich herausgefordert fühlen, seine eigenen Grenzen zu erfahren und die Reaktionen Anderer auszuprobieren. Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 31.07.2006



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