Hallo!
Woran kann man Unterforderung beim Kleinkind (20 Monate) erkennen? Kann man es überhaupt erkennen? Oder passen die Kleinen sich an?
Meine Kleine kommt jetzt in die KiTa in eine Gruppe, wo sie meiner Meinung nach unterfordert ist. Sie ist dort eine der Ältesten und ist sowieso schon relativ weit für ihr Alter. Die Erzieher fördern die Kinder gar nicht/ spielen nicht mit ihnen.
Nun habe ich die Befürchtung, dass es einen negativen Einfluß auf ihr eEntwicklung hat, zumal sie den ganzen Tag dort ist.
Am Anfang der Eingewöhnung hat sie mir nach der KiTa-Zeit zu Hause die Hölle heiß gemacht. Sie kam mir sehr unausgelastet vor. Auch hat sie die anderen Kinder kurz abgechekt und dann links liegen gelassen.
Sonst ist sie sehr kontaktfreudig und geht sofort auf andere Kinder (meist etwas Ältere) zu und spielt mit ihenen.
Mitglied inaktiv - 11.08.2006, 12:27
Antwort auf:
Unterforderung
Hallo Ratsuchende
Bitte warten Sie zunächst eine Eingewöhnungsphase von ca. 4 Wochen ab, um dann gemeinsam mit der zuständigen Erzieherin über das Verhalten und die Integration Ihrer Tochter in der Gruppe zu sprechen.
Haben Sie auch dann noch den Eindruck, Ihre Tochter sei in allen Bereichen unterfordert und besteht keine Möglichkeit, sie in eine andere Gruppe zu geben, sollten Sie überlegen, sie vorerst noch von einer Tagesmutter betreuen zu lassen.
Eine Unter- und auch Überforderung können Sie am (un-)ausgeglichenen, (un-)zufriedenen und Schlaf- Verhalten Ihrer Tochter erkennen.
Da Ihre Tochter aber sicherlich auch ihre Schwächen hat, versuchen Sie, schon mal zu Hause hier Ihr besonderes Augenmerk darauf zu richten und sie auf diesen Gebieten verstärkt zu fordern und zu fördern.
Sprechen Sie aber auch bitte offen über Ihre Sorgen, Beobachtungen und Bedenken mit den ErzieherInnen, denn nur Offenheit läßt eine optimale Betreuung für Ihre Tochter zu.
Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 11.08.2006
