Guten Tag, unser Sohn ist inzwischen 5 Monate alt und ab Januar muss ich wieder vollzeit arbeiten gehen. Mein Mann wird sich dann um ihn kümmern. Soweit, so gut. Nun hatten wir leider in dieser Woche gleich drei Momente, in denen der Kleine beim Papa war, diesen ansah und aus heiterem Himmel begann, wie am Spieß zu schreien (einmal auf dem Arm, einmal beim Abhalten und einmal beim gemeinsamen Spielen) und (mit Tränen) zu weinen. Ich kenne dieses schrille Weinen schon als sein "Angst-Weinen". Genauso reagiert er auch auf Fremde, die ihm zu nahe kommen (oder andere angsteinflösende Situationen wie laut bellende Hunde). Er ließ sich dann auch von Papa nicht beruhigen oder ablenken, sondern schrie immer weiter. kaum jedoch war er auf meinem Arm, hörte er zu schreien auf und beruhigte sich. Dann war es auch wieder ok und Papa durfte ihn wieder nehmen und wurde auch wieder fröhlich angelächelt. War das tatsächlich so etwas wie plötzliches und unregelmäßiges Fremdeln? Können wir irgend etwas tun, um solchen Momenten für die Zukunft vorzubeugen? Und wie sollte sich mein Mann am besten Verhalten, wenn unser Sohn urplötzlich Angst vor ihm bekommt und ich nicht zum Trösten da sein kann? Vielen Dank und viele Grüße aus Shanghai!
von ankh am 09.12.2015, 17:54