Mein Sohn (27 Mon.) ist sprachlich sehr weit und gegenüber anderen Personen überhaupt nicht ängstlich und redet sofort mit fast allen. Dennoch findet v.a. mein Mann, daß er überängstlich ist und macht sich Sorgen für später. 1. Bsp: Sohn fährt ohne Probleme mit dem Bummelzug, wenn wir es im Rahmen der Spielgruppe machen, allein mit Mama : "will nicht". 2. Bsp: Kinder spielen am Rand vom See, ihm ist zu kalt? traut sich sich nicht rein, erst Stunden später möchte er von sich aus zum Steine werfen in den See. 3. Bsp. Ins Plantschbecken seiner Cousinen traut er sich nicht rein, obwohl er plantschen liebt. Vielleicht Wasser zu kalt, Becken ihm zu rutschig? 4. Bsp: Redet viel vom Zug fahren, fürchtet sich dann aber. Bus fährt er gern. Ich persönlich finde es schade, weil ich denke, daß ihm was entgeht, wenn er sich warum auch immer fürchtet. Sind wir Eltern "Überbehüter" und vermitteln ihm unbewußt Unsicherheit? Müssen wir einfach abwarten und es gibt sich von selbst oder können wir was tun?
Mitglied inaktiv - 30.06.2008, 12:27