Mein Sohn, mittlerweile 18 Monate alt, ist in der Trotzphase.
Wenn etwas nicht nach seinem Kopf geht, dann ist das Gebrüll groß und mit Spielsachen wird auch geworfen.
Wie begleite ich ihn mit Liebe und Konsequenz durch die Trotzphase?
Ich versuche ihm mein Handeln zu erklären, obwohl ich das auf Augenhöhe tue, ignoriert er mich, trotz festhalten.
z.B. wir können jetzt nicht rausgehen, weil es regnet und du nass wirst und dann krank wirst oder wenn du die Mütze nicht aufsetzt können wir auch nicht rausgehen.
Mitglied inaktiv - 07.07.2009, 20:21
Antwort auf:
Trotzphase
Hallo Ratsuchende
Ihr Sohn hat zwar nun entdeckt, dass er eigene Wünsche und Bedürfnisse hat, kann sie Ihnen aber noch nicht angemessen mitteilen, sodass er all` seine bisherigen Erfahrungen einsetzt, um Ihre unmittelbare und helfende Aufmerksamkeit zu erreichen.
Bitte zeigen Sie Verständnis für seine jeweilige (verärgerte) Stimmung und regen Sie ihn zu einer geeigneten Möglichkeit an seine Wut rauszulassen, bzw. sich abzureagieren.
So wird ihm das Schreien nicht weiterhelfen, aber er DARF auf ein Kissen oder eine (selbstgefertigte?) Trommel hauen oder wütend in die Hände klatschen, während Sie ihm anbieten getröstet zu werden, sobald er sich beruhigt hat.
Lange Erklärungen versteht Ihr Sohn mit 18 Monaten noch nicht, sodass Sie auch darauf verzichten können und lieber möglichst logisch handeln sollten.
Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 08.07.2009