Hallo Frau Schuster, unser Sohn (Ende Dez. 3 Jahre) trotzt was das Zeugs hält. Er ist ein richtiger Dickkopf, auffälliger als bei anderen. Manchmal darf man ihn nicht mal angucken, dann kreischt er. Geht etwas nicht nach seiner Nase, schmeißt er sich wütend und schreiend hin. Er akzeptiert ÜBERHAUPT kein Nein von uns. In keiner Situation, er provoziert dann immer weiter. Er hört nicht, nimmt uns gar nicht ernst. Ich mache mir langsam Gedanken, wo das enden soll. Dazu kommt, dass er kaum spricht. Erst seit 2 Wochen fängt es langsam an, dass er auch mal Worte nachspricht. Von ganzen Sätzen (außer Mama mit, Mama nein usw). sind wir meilenweit erntfernt. Ich überlege, zur sprachlichen Frühförderung zu gehen - die Ohren wurden getestet, daran liegt es nicht. Ob das Gesamtverhalten angenehmer wird, wenn er sich besser artikulieren kann? Ob er stets so aggressiv ist, weil er sich nicht mitteilen kann? Oder ist das nur Wunschdenken meinerseits, dass mit der Sprache auch das Verhalten erträglich wird?
Mitglied inaktiv - 28.10.2009, 14:30