töpfchengehen als zeitverzögerungstaktik

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: töpfchengehen als zeitverzögerungstaktik

sehr geehrte frau schuster, unser kleiner sohn geht auf die toilette und verzögert damit auch gern mal das ins-bett-gehen oder bleibt eine stunde darauf sitzen, ohne das was passiert. dazu muß ich sagen, daß er 33 mon. jung ist und noch nicht sauber ist. will ich ihn nach einer so langen zeit von der toilette oder dem töpfchen holen, ohne das was passiert ist fängt er an zu weinen und behauptet, noch "pipi" machen zu müssen. wie kann ich darauf am besten reagieren? wie unterstütze ich ihn weiter am besten? lg Sunny13

Mitglied inaktiv - 12.09.2003, 22:34



Antwort auf: töpfchengehen als zeitverzögerungstaktik

Hallo Ratsuchende Informieren Sie ihn sehr selbstsicher darüber, dass das Pipi nicht mehr kommen wird, wenn es nach einer 1/2 Std.(o.Ä.) "Sitzung", inkl. ein wenig Laufenlassen des Wasserhahns noch nicht gekommen ist. Vereinbaren Sie mit ihm eine Zeit, wann er ggf. noch eine Kassette im Bett hören darf. Bleibt er zulange sitzen, wird leider keine Kassette mehr gehört werden können.- Sehen Sie dann, dass er sich auf der Toilette anzustrengen versucht um möglichst schnell erfolgreich zu sein, können Sie bei der vereinbarten Zeit ja noch ein wenig schummeln.- Viel Erfolg, erholsames Wochenende und: bis bald?

von Christiane Schuster am 13.09.2003