Hallo! Mein Sohn wird im August 3 Jahre alt. Er ist sehr sensibel, aber auch sehr lebendig. Meine Frage betrifft das Spielen mit ihm. Er hat natürlich so einiges an Spielzeug, wie andere Kinder auch. Er spielt aber eigentlich nicht damit. schon gar nicht allein. Und wenn er spielt, dann immer ganz anders als man erwartet. Die Werkbank wird dann z. Bsp. umgeschmissen und die Spielzeugautos dazwischen geworfen(er sagt, die müsse er auf den Müll bringen).Bücher guckt er sich gerne und immer wieder an. Geschichten lesen ist auch sehr beliebt. Draussen sein Laufrad ist ihm heilig. Im Sandkasten spielt er keine 5 Minuten. Er spielt immer nur Rollenspiele. Er wär Handwerker, Feuerwehrmann, sein Laufrad ist ein Motorad....alles sehr fantasievoll. Aber wenn z. bsp. andere Kinder kommen u. man will ein kleines Spiel spielen (Memory oder so )läuft er weg. Mit mir will er immer diese kleinen Spiele spielen, bleibt aber keine 3 Minuten bei der Sache. So ist das auch bei Lego und dem anderen Kram.Auch beim Malen und Kneten bleibt er nur kurz dabei.Wir beide haben schon keine Lust mehr, irgendwas mit ihm in seinem Zimmer zu spielen.Auch im Spielkreis spielt er nicht mit den anderen oder ist nicht richtig bei der Sache. Wir kaufen schon lange nix mehr. Müssen wir ihm mehr zeigen, wie man mit den Dingen spielen kann oder überfordern wir ihn und sollten lieber seine Rollenspiele mitspielen. Hab nur Angst, dass er sich selbst ausgrenzt.Er fragt mich auch ständig:"Was soll ich nur tun?"
Mitglied inaktiv - 06.05.2006, 21:37