schwierige Phase!

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: schwierige Phase!

Hallo Frau Schuster Unser kleiner Sohn ist fast 3 1/2 Jahre alt und momentan sehr anstrengend. Es passt ihm einfach nichts, er ist immer unzufrieden. Um die Aufmerksamkeit auf ihn zu lenken, macht er nur schlimme dinge. Er macht alles kaputt, schreit, will immer sein Kopf durchsetzen. Wenn wir besuch haben, dürfen die Kinder nichts anfassen sonst schreit er....usw. wir sind wirklich am Ende. Unser Sohn macht uns fertig. Macht wirklich nur Dinge die wir nicht möchten. Er macht es extra und wenn wir ihm sagen er soll aufhören, dann macht er einfach weiter....... er begrüsst niemand und ist zu meinen Eltern (Grosseltern die ihn betreuen wenn ich arbeite) sehr unfreundlich (nur in meiner anwesenheit) haben sie einen rat? vielen Dank

Mitglied inaktiv - 14.08.2008, 20:41



Antwort auf: schwierige Phase!

Hallo Ratsuchende Bitte regen Sie Ihren Sohn möglichst oft KONKRET zu Beschäftigungen an, die ihm Freude machen und an Denen Sie sich ebenfalls beteiligen. Loben Sie ihn möglichst oft und heben Sie sein Können, seine Selbstständigkeit, seine Hilfsbereitschaft auch vor anderen Personen hervor. Je mehr Anerkennung er erhält, umso zufriedener wird er sein und je mehr er konkret beschäftigt ist, umso weniger wird er unterfordert sein und Aufmerksamkeit geradezu einfordern. Damit er erkennt, dass sein Eigentum akzeptiert wird, empfehle ich Ihnen, mit ihm gemeinsam eine ganz persönliche Spielkiste mit seinen Lieblings-Spielsachen zusammenzustellen, die bei Besuch weggeräumt wird und auch eine "Besuchskiste" zu packen, mit deren Inhalt jedes Kind spielen darf.. Konkrete Beschäftigungs-Angebote, gelegentliches Loben und auch Mitspielen empfehle ich Ihnen ebenfalls, wenn Sie Besuch haben oder Jemanden besuchen. Tolerieren Sie es möglichst, dass er Niemanden begrüßt, aber gehen Sie als sein Vorbild mit gutem Beispiel voran. Informieren Sie ihn hin und wieder ganz ruhig darüber, dass es geschehen kann, dass er dann auch mal nicht begrüßt und nicht beachtet wird und bitten Sie vertraute Personen, sich entsprechend zu verhalten und Ihren Sohn solange zu ignorieren, bis er von sich aus grüßend auf sie zukommt. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 15.08.2008



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