Liebe Frau Schuster, (und auch andere Mamis/Papis) unsere Tochter ist jetzt 19 Monate alt und hatte schon immer "Fremdel-Probleme". Zwischenzeitlich war es ein wenig besser aber im Moment möchte sie am liebsten unbekannte Erwachsene nicht einmal ansehen, die ihr näher als 1-2 Meter kommen. In der Spielgruppe und auch auf dem Spielplatz hat sie keine Probleme mit anderen Kindern. Nur mit Erwachsenen! Sie ist sonst sehr aufgeweckt, willensstark (lässt sich auch von anderen Kindern nichts gefallen)und auch recht weit in ihrer Entwicklung. Wie können wir ihr begreiflich machen, dass die Erwachsenen ihr nichts tun wollen? Sollen wir ihrem Bedürfnis nach Nähe voll nachgeben? Oder regelt sich das irgendwann von selbst? Ich hasse mittlerweile auch die Fragen "Was hat sie denn?" oder "Ist sie immer so?" Noch eine Frage: im Moment wird sie schon seit ein paar Nächten nachts wach und möchte trinken. Eine Erzieherin sagte uns, dass sei eine Gewohnheit u. wir sollten dies nicht unterstützen und dem nicht nachgeben. Aber woher soll ich denn bitte wissen, ob meine Tochter nicht wirklich Durst hat? Ich finde das irgendwie nicht richtig. Wie sehen Sie das? Vielen lieben Dank!
Mitglied inaktiv - 08.04.2005, 22:19