Frage: schnuller

Sehr geehrte Frau Ubbens, ich häte da einige fragen an sie und hoffe sie können uns weiterhelfen und zwar ist unsere tochter 5 jahre alt seit dem april diesen jahres und ihr zahnarzt meinte sie solle den schnuller weglassen so wäre es dann auch sicher das sie dann keine zahnspange brüchte. Einige male habe ich es ihr erklärt wir haben ihr auch ein schnullifeebuch gekauft wir haben versucht es zu reduzieren aber dann wollte sie ihren heissgeliebten schnuller noch mehr. Seit kurz nach ostern trauerte sie immer dieser spielfigur furby hinterher - sie meinte der osterhase bringt ihn mit, aber leider äusserte sie den wunsch zu spät für uns also nahmen wir die gelegenheit beim schopfe und sagten wünsche ihn die doch von der schnullerfee, aber sie will ihren schnuller nicht weggeben sondern aufheben als erinnerung, dann sagten wir wenn du ihn uns gibst dann bekommst du sofort den furby gekauft ein zwei wochen vergingen dann frug sie ob sie nachher da wir in die stadt wollten was bekommt dann sate ich du kannst so gar den furby haben wenn du den schnulli uns gibst und sie meinte ja ok ich und sie gab ihn uns, das ist jetzt 11 Tage her doch am abend wollte sie nicht so recht ins bett und fing fürchterlich an zu weinen und war sooooooo traurig das wir sagten ok zum einschlafen bekomst du ihn noch und am morgen gab sie ihn gleich wieder ab doch am zweiten tag frug sie ob sie ihn noch morgends bissl behalten darf jetzt haben wir ihn ihr morgends immer ne halbe stunde gelassen, doch dann bleibt sie ohne schnulli bis abends doch sie frägt immer noch täglich nach ihrem schnuller, war das gut was wir gemacht haben?? Und wie kann ich es schaffen das sie den schnuller nachts wegglässt oder soll ich das lassen???? und wie soll ich morgends nach dem aufstehen reagieren wenn ich sie beispielsweise wecke für den kindi?? Dazu noch eine frage seit sie den schnuller nicht mehr "tagsüber" hat, hat sie so macken angefangen das sie zum beispiel wegen jedem noch so kleinsten klebrigen gefühl hände waschen will, und krauzt oder jetzt ist es besser aber anfangs hat sie immer "speichel" gespuckt oder wieder das essen auf ein tuch rausgespuckt und gesagt das schmeckt nicht, oder sie musss auf einen tropfen warten beim pipi machen das aber auch besser geworden ist, kann das zusammen hängen damit??? wie kann ich damit umgehen? Und einen letzte frage noch ist, ihre cousine war ja an dem tag auch mit ind er stadt die aber schon 10 jahre alt ist und als sie wusste das unsere tochter den furby bekam hat sie so gebockt und gebettelt bis sie sich von ihrem geld den furby selber kaufen durfte war das überhaupt gut für unsere tochter zu sehen das ihre cousine quasie nix abgeben musste sollte aber sie ihren schnulli? sollen wir noch mit ihr darüber reden und wenn ja was?? Bitte geben sie mir rat vorallem wie ich das abschnullern leichter machen kann das sie ihn vergisst und das sie ihn dann auch nachts nicht mehr braucht lg deda84

von Deda84 am 07.05.2014, 00:02



Antwort auf: schnuller

Liebe Deda84, bzgl. der Zahngesundheit Ihrer Tochter ist es wirklich wichtig, dass Ihre Tochter den Schnuller abgibt. Das wird sie nicht freiwillig tun. Lassen Sie die Schnullerfee kommen. Legen Sie Ihrer Tochter ohne zu fragen eine Kleinigkeit ins Bett und sorgen dafür, dass wirklich alle Schnuller aus dem Haus verschwunden sind. Ihre Tochter hat beim letzen Mal gelernt, dass sie Sie überreden kann, dass sie den Schnuller doch wiederbekommen kann. Sie wird es wieder versuchen, deshalb sollte eine fremde "Person" (Schnullerfee) kommen und den Schnuller mitnehmen. Vielleicht hat Ihre Tochter ja noch einen kleinen Wunsch, wie ein Kuscheltier, dass die Schnullerfee da lassen kann und Ihre Tochter als Ersatz mit ins Bett nehmen kann. Sicherlich wird Ihre Tochter traurig sein, vielleicht sogar wütend, aber da müssen Sie einige Tage gemeinsam durch. Die genannten "Macken" werden teilweise mit dem Abgewöhnen des Schnullers zusammenhängen. Der Schnuller war zum Beruhigen, zum Langeweile vertreiben, gegen Nervosität, zum "Kuscheln", er war einfach immer da. Ihre Tochter braucht vorübergehend eine andere Form der Beruhigung. Sollte sie sich zu sehr kratzen können Sie Ihr einen Knautschball organisieren, dann haben die Hände Ihrer Tochter immer etwas zu tun (wenn sie es braucht). Sprechen Sie von sich aus nicht mehr davon, dass die Cousine nichts abgeben musste. Falls Ihre Tochter es von sich aus anspricht, dann erklären Sie ihr, dass es nun mal so ist, das man manchmal etwas bekommt und manchmal nicht. Das ist ganz normal, dass wird sie lernen. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 07.05.2014



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