Ich weiß jetzt nicht ob das hier hergehört, aber ich wusste sonst nicht, in welches Forum ich schreiben soll.
Mein Großer wird im September 9 und der Kleine ist 17 Monate, in 2 Monaten kommt Baby Nummer 3,
Der Kleine schläft leider sehr schlecht ein, nur wenn man sich mit ihm hinlegt und kuschelt, er liegt dann in meinem Arm. Ich kann erst gehen wenn er tief und fest schläft. Sobald er merkt keiner ist da, ist er wieder wach.... Er schläft natürlich in unserem Bett. Klar kann man ihn schlafend ins Gitterbett legen, aber sobald er es merkt, gibts Geschrei. Ich weiß nicht wie es gehen soll, wenn das Baby da ist, ich hab ja auch vor zu Stillen. Was auch noch dazu kommt, das mich der Kleine gerade extrem braucht und ich kaum etwas tun kann wenn er nicht gerade schläft, er hängt extrem an mir und ist auch ziemlich wild, so das man total aufpassen muss draußen und so.
Wie kann ich am besten vorgehen? Was kann ich tun, dass es besser wird, zumindest mitm Schlafen?
von
sonne29
am 06.07.2015, 23:22
Antwort auf:
Schlafprobleme
Liebe Sonne29,
schläft Ihr Sohn auch mit Papas Unterstützung ein oder braucht er vermeintlich immer Mama?
Wie breit ist der Gitterabstand vom Gitterbett, wenn die herausnehmbaren Stäbe rausgenommen sind? Kann sich ein Elternteil zumindest mit dem Oberkörper ins Gitterbettchen hineinlegen, so dass zwar das Bett ein anderes ist als bisher, Ihr Sohn aber weiterhin angekuschelt einschlafen kann? So läge er zumindest im eigenen Bett.
Eine andere Methode ist die, Ihren Sohn in sein Gitterbett zu legen, den Arm oder die Hand soweit zu ihm reinzulegen, wie es geht und er kann sich nur noch an die Hand kuscheln um einzuschlafen. Vielleicht funktioniert dies ganz gut, wenn Sie ihm zusätzlich z.B. ein Stillkissen oder eine aufgerollte Decke an die Seite legen, damit er noch mehr Kuschelfläche hat. Bestenfalls übernimmert der Papa in nächster Zeit das Zubettbringen, damit sich Ihr Sohn schon an den neuen Umstand gewöhnen kann, dass Mama nicht immer die Zeit hat, weil z.B. das Baby gestillt werden möchte oder aber Sie stillen, bevor der Mittlere ins Bett geht und Papa kümmert sich in der Zeit ums Baby.
Oder Sie legen eine Matratze ins Kinderzimmer, auf der Sie sich mit Ihrem Sohn hinlegen können. Von dort kann Ihr Sohn nicht tief fallen, falls er in der Nacht mal von der Matratze runter rollt.
Dies sind Vorschläge für gar kein oder vielleicht wenig Weinen. Schnellere Möglichkeiten gibt es auch, die sind aber meist mit einigen, aber i.d.R. wenigen Tagen weinen verbunden.
Viele Grüße Sylvia
von
Sylvia Ubbens
am 07.07.2015
Antwort auf:
Schlafprobleme
Er schläft auch mit Papa ein.
ins gitterbett kann man sich nicht mit hineinlegen.
ich habe es auch schon mit weinen lassen probiert es aber dann kmmer wieddr abgebrochen als er erschöpft war vom weinen. Wie kann ich es am besten machen?
von
sonne29
am 08.07.2015, 14:21
Antwort auf:
Schlafprobleme
Liebe Sonne29,
legen Sie Ihren Sohn jeden Abend konsequent in sein Bettchen und bleiben dabei. Legen Sie Ihre Hand auf seinen Bauch oder streicheln seinen Kopf, wenn er es mag. Sie können auch Schlaflieder singen oder summen. Sie sollten ihn aber nicht alleine lassen. Begleiten Sie ihn so jeden Abend auf´s Neue in den Schlaf. Sicherlich wird Ihr Sohn weinen, denken Sie aber daran, dass Sie bei ihm sind und er nicht alleine ist. Sie sollten vorher überlegen, ob Sie dies einige Tage durchhalten. Jeden Abend, an dem Sie Ihren Sohn hochnehmen, bedeutet ein Neuanfang, da er nun die Hoffnung hegt, wenn er lange genug weint, werden Sie ihn aus dem Bett heben. Sind Sie sich nicht sicher, dann fangen Sie bitte mit dieser Methode erst gar nicht an, da Ihr Sohn unnötig gestresst wird.
Viele Grüße Sylvia
von
Sylvia Ubbens
am 10.07.2015