Hallo Frau Schuster, unser Sohn ist jetzt 2 Jahre und 5 Monate alt und extrem quirlig...Er schläft seit geraumer Zeit mittags nicht mehr, es sei denn, er ist mal so müde, dass er dann einfach auf der Couch einschläft. Abends ist es selten (dann muss er aber schon extrem müde sein), dass er sofort ohne Probleme einschläft. Fast immer ist es so, dass einer neben dem Bett sitzen muss bis er eingeschlafen ist, das geht zwar relativ schnell. Jedoch ist er oft nach 2-3 Stunden wieder wach und will trinken. Auch abends beim Zubettgehen verlangt er immer seine Flasche und kriegt es fertig schonmal 2 kleine Flaschen auszutrinken. Wieso trinkt er so viel? Nachdem er ca. zwei Stunden geschlafen hat, schreit er entweder oder er kommt gleich raus ins Wohnzimmer und sucht seine Teeflasche. (ich muss dazu sagen, dass ich selber nachts immer was zu trinken am Bett habe und das auch brauche, deshalb haben wir ihm auch immer was gegeben) Dann wird er wieder ins Bett gebracht, natürlich schläft er schnell ein, aber nur wenn einer dabei sitzt (dauert paar Minuten, sonst schreit er das ganze Haus zusammen) Irgendwann in der Nacht wacht er wieder auf und kommt leise zu uns ins Bett und schläft dort sofort weiter bis morgens. Wir bekommen das noch nicht mal immer mit, weil er so leise ist und sich nur hnlegt und weiter schläft. Wir haben schon einen 10jährigen Sohn und der hat nachts lediglich gebrüllt und wir haben ihn abwechelnd beruhigt, er kam nicht von allein in unser Bett. Schon von Geburt an war der kleine ein Problemkind, anfangs klappte das stillen nicht, er wollte nicht trinken, dann konnte man ihn nicht hinlegen, er schrie und schrie.. er brauchte unheimlich viel körperkontakt. Wir haben hier in unserem Haus seit seiner Geburt ziemlichen Terror mit den Hausbewohnern. (das reichte von Klopfen gegen Wand und Heizung wenn der kleine nachts brüllt und tagsüber tobt und spielt bis hin zur Meldung beim Hausverwalter und Jugendamt) Das hatte natürlich leider zur Folge, dass wir ganz anders reagierten als wir es noch beim großen getan haben als wir noch in einem anderen toleranteren Haus gewohnt haben. Da konnte man auch das Kind lauthals protestieren lassen, DAS ist hier nicht möglich. Was können wir denn tun, damit er wieder in seinem Bett bleibt`? Ihn zurückschaffen und von weitem zurufen haben wir probiert, aber es funktioniert gar nicht. Er schreit sich wirklich heiser bis kein ton mehr kommt und vor allem schreit er so extrem, dass man als Hausbewohner wirklich denken könnte was machen wir wohl mit dem armen Kind. (in wenigen Wochen ziehen wir nun endlich hier aus und hoffen es wird besser, deshalb hoffe ich auf ein paar gute Tipps) Ihm vom Elternbett aus zurufen, bringt nix weil er rausgelaufen kommt und das immer wieder. Langsam bin ich mit meinem Latein am Ende. LG Andrea
Mitglied inaktiv - 09.12.2009, 14:51