wir haben schon lange schlafprobleme mit unserer tochter(18 Monate). sie schläft inzwischen nur bei meinem mann ein, der sie im bett festhalten muß bis sie eingeschlafen ist -dauert 1,5 Stun-den-,schreit und weint meisten dabei. wenn sie im bett nicht festgehalten wird,sitzt sie da,plappert,schreit oder versucht aufzustehen. wenn ich sie ins bett bringe schreit sie ohne pause,bis sie vor erschöpfung auch nach etwa 1,5 stunden einschläft. (ich hatte mich nach der geburt unserer zweiten tochter in der zubettgehzeit um den säugling gekümmert,möchte mich aber jetzt mit meinem mann wieder abwechseln.) wir sind inzwischen ratlos, manchmal auch verzweifelt, wissen einfach nicht mehr, wie wir fabienne beim einschlafen helfen können. (abendritual haben wir).
für ratschläge wären wir sehr dankbar.
Mitglied inaktiv - 12.09.2003, 21:37
Antwort auf:
schlafprobleme
Hallo Astrid
Lassen Sie Fabienne tagsüber auch mal nur in ihrem Bett spielen, damit sie es nicht allein als Ort des Schlafen-MÜSSENS ansieht und schon beim Ansehen des Bettes zu weinen beginnt.
Ebenso sollten Sie ihr nach dem Einschlafritual noch erlauben, im Bett ein wenig (mit weichem Spielmaterial, wie Frottee-Ball oder Stoff-Bilderbuch zu spielen.
Informieren Sie sie darüber, dass Sie ihre Zimmertür ein wenig geöffnet lassen, damit sie Sie hören kann und stellen Sie in Hörweite stets die gleiche, ansprechende Musik an.
Bieten Sie ihr zusätzlich ein Kuscheltier oder ein kleines Kissen, bzw. T-Shirt oder Taschentuch mit individuellem "Duft" von Ihrem Mann oder Ihnen als Beschützer und Trösterle an, sodass sie nicht ganz allein schlafen muß.
Viel Erfolg, erholsames Wochenende und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 13.09.2003
Antwort auf:
schlafprobleme
Hallo astrid,
das Problem kenne ich von meinem Cousin ziemlich gut. Er hat damals, als sein Sohn in dem selben Alter rum, wie eure Tochter jetzt, in meiner Gegenwart seiner Mutter erzählt, der Kleine mache ein Riesenzinober, wenn es ins Bett ginge/geht.
Da hat meine Tante gefragt, ob er schon ein eigenes Kinderbett habe, an das man von einer Seite her ein Gitter anbringen kann, damit das Kind nachts nicht rausfällt.
Darauf hin ging es gleich zum Bettenkauf und der Kleine von meinem Cousin durfte sich das Bett aussuchen. Und von dem Abend an, er durfte dannn auch eine halbe Std. länger aufbleiben, als sonst, schlief er super ein.
Denn, er war sich bewußt, er liegt in SEINEM Bett. Einem Kinderbett und er bekam ein kleines Geschenk (ein Stofftier für die Nacht).
lusie
Mitglied inaktiv - 13.09.2003, 11:31