Hallo Frau Ubbens, unsere Kleine ist nun eineinhalb Jahre alt. Seit einem halben Jahr schläft sie in ihrem eigenen Zimmer. Die "Umsiedlung" hat eigentlich problemlos funktioniert. Doch dann bekam sie einen heftigen Infekt mit Fieber, und seitdem ist irgendwie der Wurm drin. Zusätzlich sind immer wieder neue Zähne unterwegs. Es ist so, dass wir eigentlich nicht das Zimmer verlassen können, bevor sie nicht tief und fest schläft. Sobald sie mitbekommt, dass man sich rausschleichen will, steht sie in ihrem Bettchen auf, schreit und weint und lässt sich nicht beruhigen. Erst wenn man wieder neben ihr sitzt, mit oder ohne Händchenhalten, beruhigt sie sich und schläft (irgendwann) ein. Manchmal, wenn es GANZ schlimm ist, dann hilft gar nichts mehr. Dann muss man sie aus dem Bett herausnehmen und sie schläft dann entweder nur noch bei uns auf dem Schoß im Sitzen ein oder aber (was noch schlimmer ist), in unserem Bett in der Mitte. Das haben wir aber bislang nur zweimal gemacht, weil wir einfach auch mal wieder ein paar Stunden Schlaf brauchten. Das versuchen wir nun aber konsequent zu vermeiden! Wie kommen wir nun aus dem Dilemma heraus? Haben Sie einen Tipp für uns? Ich habe auch schon öfter gelesen, man solle das Zimmer verlassen und wieder reingehen, wenn das Kind zu weinen beginnt. Unsere Tochter aber fängt ja schon an, sobald man sich nur umdreht und rausgehen möchte, da braucht man ja gar nicht erst ganz rauszugehen... Kann es außerdem sein, dass in diesem Alter wieder einer der berühmten "Wachstumsschübe" stattfindet und der schlechte Schlaf auch damit zusammenhängt?
Mitglied inaktiv - 03.03.2016, 14:15