Mein Sohn ( 8 Monate) schläft abends neben mir an der Brust ein. Selten, dass ich es durch singen und kuscheln schaffe. Dann legen wir ihn in sein Bett. Nachts wacht er öfter ( 4-6 mal ) auf. Ich versuche ihn mit dem Nuckel ruhig zu stellen aber er spuckt ihn aus. Zureden hilft auch nicht. Nach einer Weile steigert er sich so hinein und schreit einfach nur. Dann hilft es nur ihn aus seinem Bett zu nehmen und ihn an die Brust zu legen. Da hilft auch nicht einfach nur kuscheln. Er zieht an der Brust auch nicht immer so als habe er durst. Das ganze geht nun schon seit 3 - 4 Monaten so. Auf die Zähne schiebe ich es schon lange nicht mehr. Auch tagsüber ist er sehr stur wenn er seinen Willen nicht bekommt. Was kann ich oder mein Mann tun.
Mitglied inaktiv - 08.04.2005, 11:48
Antwort auf:
schlafen
Hallo Ratsuchende
Versuchen Sie, die Stillmahlzeiten unabhängig vom Schlafen zu gestalten und legen Sie Ihren Sohn noch wach in sein Bett, um ihn dort eine Weile mit weichem Spielzeug spielen zu lassen, bevor Sie ein stets gleiches Einschlafritual durchführen.
Gönnen Sie ihm ein nach Ihnen duftendes Schnuffeltuch und ziehen Sie ihm eine Spieluhr auf, die Sie ihm immer dann aufziehen, wenn er nachts aufwacht und nicht wieder einschlafen kann. Läßt er sich durch die stets gleiche Melodie und ein paar tröstende Worte nicht beruhigen, lassen Sie ihn evtl. an Ihrem kleinen Finger nuckln. Da er auch an Ihrer Brust nachts nicht unbedingt trinkt sondern "nur" nuckelt, wird es ihm auf diese Weise vielleicht genügen, sein recht großes Saugbedürfnis befriedigen zu können.
Stillen Sie noch voll, überlegen Sie einmal, Ihrem Sohn zur letzten Abendmahlzeit ein paar Löffel Brei anzubieten.
Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 08.04.2005