Liebe Frau Ubbens Vor einiger Zeit schrieb ich Ihnen als wir überlegten das Bett unseres Sohnes (fast 3 Jahre) in sein Zimmer umzuziehen. Da ich bereits erneut im 5. Monat schwanger bin und wir dies nicht erst mit der Geburt unseres 2. Kindes ändern wollten, haben wir dies in den Weihnachtsferien in die Tat umgesetzt und unser kleiner Mann hat dies auch mit Begeisterung angenommen. Allerdings haben wir ein paar Angewohnheiten erst einmal beibehalten, die aber langsam für uns sehr anstrengend werden. Mein Mann hat sich bereit erklärt in der ersten Zeit auf einer Matratze neben seinem Bett zu schlafen. Wir begleiten ihn nach wie vor in den Schlaf mit üblichem Schlafritual und dann mit Händchenhalten bis zum Einschlafen, was auch wehemend eingefordert wird. Allerdings seit einigen Wochen auch nachts und dann relativ oft. Mein Mann klagt über starke Rückenschmerzen wegen der Matratze und auch ich habe es abwechlungsweise probiert und mit dem immer grösser werdeneden Bauch wird es auch für mich sehr schwierig. Hinzu kommt noch eine bevorstehende Knie OP meines Mann, demnach benötigen wir eine gute Lösung, wie wir ihn trotz den Umständen sanft helfen können, ohne uns in seinem Zimmer zu schlafen. Das Einschlafritual würden wir beibehalten und auch die Hand zu halten, bis er eingeschlafen ist, wenn er das braucht. Auch wenn ich mir im Klaren bin, dass es mit Sicherheit viel Zeit und auch Geduld benötigen wird bis wir da sind wo wir gerne hinmöchten, möchten wir die Änderung nun einführen. Was meinen Sie und welchen Vorschlag hätten Sie für uns? Unser Schlafzimmer befindet sich im 1. Stock und das Kinderzimmer im Erdgeschoss. Mein Mann würde dann in das Schlafzimmer gehen und ich würde im Erdgeschoss auf der Schlafcouch im Gästezimmer schlafen, um auch viel näher zu ihm zu sein. Herzlichen Dank!!!
von mivida12 am 11.01.2016, 11:48