Liebe Frau Schuster, vielen dank ersteinmal für Ihre Antwort. Ich fand sie sehr interessant. In der Familie bekam ich immer nur den Rat, dass ich über das Verhalten meines Sohnes hinweggehenund nicht darauf eingehen sollte. Zur Situation im Kindergarten: er ist seit Ende August der Älteste der Gruppe und soll, so hoffen wir, im Frühjahr/Sommer (wenn er dann 3 geworden ist) in die nächste Gruppe wechseln. Seine Gruppe ist altersgemischt, so ca. von knapp einem Jahr bis aktuell 2 Jahre 8 Monate. Ich kann mir gut vorstellen, dass er nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die er sich vielleicht wünscht, denn die Kleinen benötigen ja viel Fürsorge. Allerdings habe ich auch auf Videos, die uns zum Elternabend gezeiigt wurden festgestellt, dass alle Kinder (hier wurden uns Videos von den "großen" der Gruppe gezeigt) so ziemlich gleich viel gelobt werden, auch gibt es viele liebevolle Worte. Er hatte es am Anfang nicht leicht, hat viel geweint und weint jetzt an manchen Tagen auch noch (sehr selten zum Glück). Wobei er nachmittags nicht heim will! Also schheint es ihm zu gefallen. In der Gruppe sind in der Kernzeit 18 Kinder und 3 Erzieherinnen + oft eine Praktikantin. Mir fällt auch noch etwas ein: Yannick hat dem Nikolaus seine letzten beiden SChnuller freiwillig gegeben, fragt aber doch oft danach. Wir wollen konsequent bleiben. Yannick ist auch noch nicht sauber, er merkt zwar, dass er mal muss, aber eben nicht vorher. Zuhause geht er so gut wie überhaupt nicht aufs Töpchen bzw. die Toilette, dafür aber in der Kita zu regelmäßigen Abständen (ist dort aber auch nicht windelfrei), wenn alle (großen) gehen. Und noch eine letzte Sache: mein Freund und ich verstehen uns nicht so gut derzeit. Es gibt zwar keinen richtigen Streit, aber eine latente Unzufriedenheit miteinander, über die wir (bzw. er)! nicht sprechen (wollen/können). Ich denke Yannick bekommt auch davon was mit. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir nochmal Ihre Einschätzung senden könnten. Vielen Dank! Manuela
Mitglied inaktiv - 17.12.2008, 13:59