Hallo Frau Schuster, unser Sohn (im Februar 3 Jahre) ist immer gerne zur Tagesmutter und auch in den Kindergarten gegangen. Vor 3 Wochen mußte er operiert werden und die Abläufe in der Klinik waren eine Katastrophe. Wir mußten um 7 Uhr nüchtern da sein, um halb 1 mittags wurde er endlich zur OP abgeholt und durfte bis dahin weder essen noch trinken. Dann muß er noch einige Zeit im OP-Bereich gewartet haben, denn der operierende Arzt ist erst gegen 13 Uhr langsam Richtung OP-Saal gegangen. Da an diesem Tag viele Operationen anstanden, durften wir auch nicht im Aufwachraum bei ihm sein und er wurde uns erst gegen 16.30 Uhr, am Bett fixiert und mit Schmerzen (Schmerzmittel gab es erst auf Nachfrage) und der Arzt motzt ihn an, weil er sich nicht untersuchen lassen möchte. Seitdem klammert er total und möchte auch nicht mehr in den Kindergarten. Wenn ermal da ist und ich wieder auf dem Heimweg ist lt. Erzieherin alles ok, aber er weint und schreit schon auf dem Weg dorthin und sagt, er möchte wieder nach Hause. Er kann aber auch nicht erklären, warum er nicht in den Kindergarten will. Für mich ist die einzig logische Erklärung die Erfahrung bei der Operation. Was kann ich tun, damit er wieder gerne und angstfrei in den Kindergarten geht und diese Erfahrung schnell vergißt ?? Beste Grüße T.
Mitglied inaktiv - 16.12.2008, 14:11