nächtliches aufstehen

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: nächtliches aufstehen

Hallo, mein Sohn (im Juni 4) hat seit ca. 6-8 Monaten die angewohnheit nachts in zu uns ins Bett zu huschen. Mein Mann und ich bringen ihn nach dem waschen, zähneputzen etc... ca 19uhr zu Bett. Dann wird ein kleines Abendgebet gesprochen und momentan hat er die Angwohnheit, das er anstatt einer Gute Nachtgeschichte, lieber wissen möchte was für den nächsten Tag geplant ist. (Beispiel: wir gehen einkaufen, gehen die Oma besuchen, etc) Danach wird noch kurz gekuschelt und gedrückt und 10min später schläft er auch schon. Nun ist es so, das er irgendwann nachts zu uns rüber huscht und bei uns im bett schläft. Mein Problem ist, das ich das überhaupt nicht mitbekomme, weil sonst würde ich ihn natürlich zurück in sein Bett bringen. Daher merke ich das eben erst früh am morgen wenn er neben mir liegt. Ich bin im 8.Monat schwanger mit unserem zweiten Kind, und gehe daher schon ziemlich früh zu Bett und habe daher nicht die Kraft nachts solange wach zu bleiben um ihn mal zu "ertappen". Ich mache mir eben nur Sorgen um unser Kleines wen es dann da ist. Wir würden ja dann zu viert in einem Zimmer schlafen. Und das kann ja nicht gut für ein neugeborenes sein, wegen der Luft etc. Was kann ich machen das er nachts in seinem Bett bleibt bzw was gibt es für Tips die ich versuchen könnte? Woran liegt das, dass er nachts schnell rüber gerannt kommt? Wir haben eine kleines Nachtlicht das er selbst ein und ausschalten kann, je nachdem ob er angst hat im dunkeln oder nicht.... Ich wäre sehr dankbar! Lg und vielen lieben Dank Steffi

Mitglied inaktiv - 06.02.2009, 06:53



Antwort auf: nächtliches aufstehen

Hallo Steffi Bitte freuen Sie sich mit Ihrem Sohn über die baldige Geburt seines Geschwisters und sagen Sie ihm, wie stolz Sie darauf sind, auch schon einen recht großen, selbstständigen und hilfsbereiten Sohn zu haben. Zeigen Sie ihm Bider von Babies, bzw. Fotos von ihm selbst als Baby und bitten Sie ihn, mit Ihnen gemeinsam das Baby zu beschützen, damit es mal genauso "groß und stark" werden wird wie er.:-) Stellen Sie es so dar, dass er als "Großer" viele Dinge darf, die ein Baby noch nicht darf. So DARF er auch in seinem eigenen Zimmer schlafen, während das Baby vorerst noch bei Ihnen schlafen MUSS, damit es ihn nachts nicht aufweckt. Bis das Baby da ist, kann er ja schon mal "großer Bruder" üben. Damit er nicht auf`s Kuscheln verzichten muss sprechen Sie mit ihm ab, ihn morgens oder an freien Tagen zu sich ins Bett zu holen oder zu rufen, wo er ganz alleine mit Ihnen kuscheln darf. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 06.02.2009



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